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Notícias Playmobil in der Krise

Roter.Teufel

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Ein Drittel weniger Umsatz:
Playmobil in der Krise


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Aufbruch in die Zukunft. Unter diesem Motto wollte Playmobil-Chef Bahri Kurter (57) den angeschlagenen Spielwarenhersteller, der zur fränkischen Horst Brandstätter Group gehört, aus dem Umsatztief holen. „Wir überlegen uns, wie wir die Dinge besser machen können als in den letzten zwei bis drei Jahren“, sagte er im Februar zu BILD. Jetzt zeigen die Zahlen für das Geschäftsjahr 2023/2024, dass der Umsatz massiv zurückgegangen ist.

„Im Geschäftsjahr 2023/2024 betrug der Umsatz rund 490 Millionen Euro“, teilte Playmobil am Mittwoch mit. Das sind 81 Millionen Euro weniger als noch 2022/2023. Da lag der Umsatz bei 571 Millionen Euro, ein Jahr davor noch bei 736 Millionen.

Ein Drittel Umsatzrückgang

Insgesamt ist der Umsatz innerhalb von zwei Jahren um ein Drittel zurückgegangen! Zu Gewinnen oder Verlusten äußerte Playmobil sich nicht.

Bereits 2023 hatte das Unternehmen seine Führung neu aufgestellt. Aufgrund des rückläufigen Umsatzes wurde im Herbst schon bekannt gegeben, dass rund 700 Mitarbeiter weltweit gekündigt werden. Die meisten dieser Jobs sind bereits weggefallen

Die Horst Brandstätter Group erklärte, auch sie leide „wie die meisten Unternehmen unter der schwachen Konjunktur, hartnäckiger Inflation, steigenden

Lohn-, Transport- und Energiekosten, aber auch an der Konsumflaute und Kaufzurückhaltung“.
Traum: Taylor Swift als Playmobil-Figur

Dabei ist man optimistisch ins laufende Jahr gestartet. Mit der neuen „Minime“-Serie,

Promis als Playmobil-Figuren, sollten mehr Sammlerobjekte für Fans auf den Markt kommen. Mit den Playmobil-Promis erhofft sich das Unternehmen einen ebenso großen Erfolg wie mit Martin Luther. Die Luther-Figur wurde 1,2 Millionen Mal verkauft.

Playmobil-Chef Bahri Kurter träumte in BILD ganz besonders von einem Promi:
Taylor Swift! Kurter zu BILD: „Wir haben an Martin Luther sehr gut verdient. Wenn er 1,2 Millionen Mal verkauft wurde, was glauben Sie, wie Taylor Swift dann verkauft?“

Für das seit dem 1. April laufende neue Geschäftsjahr zeigt sich die Horst Brandstätter Group optimistischer: „Das stringente Kostenmanagement in den Produktionswerken hat zu deutlichen Einsparungen und einem Rückgang der Warenbestände geführt, ohne die Lieferfähigkeit zu gefährden.“

Bild Zeitung
 
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