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- Out 5, 2021
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Nachwuchs-Schock für den HSV:
DFB-Juwel Coulibaly zu Werder
Die Nachricht, die der italienische Transfer-Experte Fabrizio Romano am Sonntagnachmittag via X (früher Twitter) verbreitete, sorgte am HSV-Campus für einen Schock: U17-Nationalspieler Karim Coulibaly (16) wechselt zu Werder Bremen.
Der Defensiv-Spezialist galt als eines der größten Talente im Hamburger Nachwuchs. Für Werder ist die Verpflichtung ein echter Coup. Kürzlich hatten die Bremer bereits mit dem Transfer von Patrice Covic (16, Hertha BSC) überrascht.
Vor zweieinhalb Wochen waren Coulibaly, seine Familie und die Berater zu Gesprächen bei Inter Mailand. Auch der FC Sevilla und der FC Bologna hatten zuletzt intensiv um den Youngster mitgeboten.
In Hamburg läuft Coulibalys Kontrakt zum Saison-Ende aus. Profi-Direktor Claus Costa (39) hatte sich um eine Verlängerung bemüht. Vergeblich.
Die Coulibaly-Seite war mit mehreren Entwicklungen im Volkspark nicht zufrieden. Im Gegensatz zu Nationalmannschafts- und U17-Kollege Otto Stange (17) durfte der Verteidiger nicht regelmäßig mit den Profis von Steffen Baumgart (52) trainieren.
Genau da setzte Werder an. In Bremen soll Coulibaly zeitnah mit der Bundesliga-Truppe trainieren, der Vertrag an der Weser läuft langfristig. Der Nord-Rivale hatte sich frühzeitig und intensiv um den einstigen Jugendspieler von Barmbek-Uhlenhorst gekümmert.
Gleichzeitig sorgten die vielen ungeklärten Personalien im Volkspark für Ungewissheit. Keiner der verantwortlichen Trainer in den Jahrgängen U21 (Reimers), U19 (Johrden) und U17 (Rabenhorst) ist in der kommenden Saison noch im Amt. Nachfolger gibt es noch nicht.
Klar ist nicht mal, ob Sport-Vorstand Jonas Boldt (42, Vertrag bis 2025) im Sommer noch seinen Job hat.
In diesem Frühjahr hatte Coulibaly in der deutschen U17-Nationalmannschaft starke Leistungen abgeliefert. Im Februar beim Algarve Cup, im März in der EM-Quali gegen Irland (2:0) und Portugal (2:3).
Bild Zeitung
DFB-Juwel Coulibaly zu Werder
Die Nachricht, die der italienische Transfer-Experte Fabrizio Romano am Sonntagnachmittag via X (früher Twitter) verbreitete, sorgte am HSV-Campus für einen Schock: U17-Nationalspieler Karim Coulibaly (16) wechselt zu Werder Bremen.
Der Defensiv-Spezialist galt als eines der größten Talente im Hamburger Nachwuchs. Für Werder ist die Verpflichtung ein echter Coup. Kürzlich hatten die Bremer bereits mit dem Transfer von Patrice Covic (16, Hertha BSC) überrascht.
Vor zweieinhalb Wochen waren Coulibaly, seine Familie und die Berater zu Gesprächen bei Inter Mailand. Auch der FC Sevilla und der FC Bologna hatten zuletzt intensiv um den Youngster mitgeboten.
In Hamburg läuft Coulibalys Kontrakt zum Saison-Ende aus. Profi-Direktor Claus Costa (39) hatte sich um eine Verlängerung bemüht. Vergeblich.
Die Coulibaly-Seite war mit mehreren Entwicklungen im Volkspark nicht zufrieden. Im Gegensatz zu Nationalmannschafts- und U17-Kollege Otto Stange (17) durfte der Verteidiger nicht regelmäßig mit den Profis von Steffen Baumgart (52) trainieren.
Genau da setzte Werder an. In Bremen soll Coulibaly zeitnah mit der Bundesliga-Truppe trainieren, der Vertrag an der Weser läuft langfristig. Der Nord-Rivale hatte sich frühzeitig und intensiv um den einstigen Jugendspieler von Barmbek-Uhlenhorst gekümmert.
Gleichzeitig sorgten die vielen ungeklärten Personalien im Volkspark für Ungewissheit. Keiner der verantwortlichen Trainer in den Jahrgängen U21 (Reimers), U19 (Johrden) und U17 (Rabenhorst) ist in der kommenden Saison noch im Amt. Nachfolger gibt es noch nicht.
Klar ist nicht mal, ob Sport-Vorstand Jonas Boldt (42, Vertrag bis 2025) im Sommer noch seinen Job hat.
In diesem Frühjahr hatte Coulibaly in der deutschen U17-Nationalmannschaft starke Leistungen abgeliefert. Im Februar beim Algarve Cup, im März in der EM-Quali gegen Irland (2:0) und Portugal (2:3).
Bild Zeitung