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Rückfall nach Reha-Aufenthalt
77-Jähriger stirbt elf Monate nach Trierer Amokfahrt
Der Mann kehrte erst vor kurzem aus der Reha zurück. Seine Ehefrau war bei der Amokfahrt im Dezember 2020 tödlich verletzt worden.
Fast ein Jahr nach der Amokfahrt in Trier gibt es ein sechstes Todesopfer. Ein damals schwer verletzter 77-Jähriger starb am vergangenen Freitag, wie die Stadtverwaltung am Sonntag in Abstimmung mit den Hinterbliebenen mitteilte. Er war der Witwer einer unmittelbar bei der Amokfahrt am 1. Dezember 2020 getöteten 73-jährigen Frau. „Der Ehemann hat jetzt fast ein Jahr um sein Leben gekämpft“, sagte Triers Oberbürgermeister Wolfram Leibe (SPD) am Montag vor Journalisten. Er habe lange Zeit in Kliniken verbracht und habe erst kürzlich eine Reha beendet.
„Sein größter Wunsch war, seine Gattin zu beerdigen“, sagte Leibe, der an der Beisetzung teilgenommen hat. Trotz seines Schicksals habe es der Witwer geschafft, den Teilnehmenden Mut zu machen und ihnen geraten, ihr Leben zu leben. Man habe gemerkt, dass es sein letztes Ziel gewesen sei, an der Beerdigung teilzunehmen. Kurz darauf sei er wieder in die Klinik gekommen und gestorben.
Leibe sagte, er habe die Angehörigen kennengelernt als eine Familie, „die wirklich zusammengestanden ist“. Er kündigte an, die Stadtratssitzung an diesem Montag (25. Oktober) mit einer Schweigeminute für den Verstorbenen zu beginnen.
Bei der Amokfahrt waren zunächst fünf Menschen getötet worden. Zudem wurden viele Menschen verletzt. Ein Mann war mit seinem Geländewagen durch die Fußgängerzone gerast und hatte gezielt Menschen angefahren. Als mutmaßlicher Täter steht seit dem 19. August 2021 ein Deutscher vor dem Landgericht Trier. Die Staatsanwaltschaft warf ihm vorerst fünffachen Mord und versuchten Mord in 18 weiteren Fällen vor.
Luxemburger Wort
77-Jähriger stirbt elf Monate nach Trierer Amokfahrt
Der Mann kehrte erst vor kurzem aus der Reha zurück. Seine Ehefrau war bei der Amokfahrt im Dezember 2020 tödlich verletzt worden.
Fast ein Jahr nach der Amokfahrt in Trier gibt es ein sechstes Todesopfer. Ein damals schwer verletzter 77-Jähriger starb am vergangenen Freitag, wie die Stadtverwaltung am Sonntag in Abstimmung mit den Hinterbliebenen mitteilte. Er war der Witwer einer unmittelbar bei der Amokfahrt am 1. Dezember 2020 getöteten 73-jährigen Frau. „Der Ehemann hat jetzt fast ein Jahr um sein Leben gekämpft“, sagte Triers Oberbürgermeister Wolfram Leibe (SPD) am Montag vor Journalisten. Er habe lange Zeit in Kliniken verbracht und habe erst kürzlich eine Reha beendet.
„Sein größter Wunsch war, seine Gattin zu beerdigen“, sagte Leibe, der an der Beisetzung teilgenommen hat. Trotz seines Schicksals habe es der Witwer geschafft, den Teilnehmenden Mut zu machen und ihnen geraten, ihr Leben zu leben. Man habe gemerkt, dass es sein letztes Ziel gewesen sei, an der Beerdigung teilzunehmen. Kurz darauf sei er wieder in die Klinik gekommen und gestorben.
Leibe sagte, er habe die Angehörigen kennengelernt als eine Familie, „die wirklich zusammengestanden ist“. Er kündigte an, die Stadtratssitzung an diesem Montag (25. Oktober) mit einer Schweigeminute für den Verstorbenen zu beginnen.
Bei der Amokfahrt waren zunächst fünf Menschen getötet worden. Zudem wurden viele Menschen verletzt. Ein Mann war mit seinem Geländewagen durch die Fußgängerzone gerast und hatte gezielt Menschen angefahren. Als mutmaßlicher Täter steht seit dem 19. August 2021 ein Deutscher vor dem Landgericht Trier. Die Staatsanwaltschaft warf ihm vorerst fünffachen Mord und versuchten Mord in 18 weiteren Fällen vor.
Luxemburger Wort