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- Out 5, 2021
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Stadion-Ausbau in Gefahr: Senat:
Union hat noch kein Konzept eingereicht
Unions Stadion-Ausbau-Pläne sind in Gefahr!
Am Sonntag berichtete BILD, dass es für das Ziel von 40.000 Plätzen in der Alten Försterei kein tragfähiges Verkehrskonzept gibt. Der Klub plane daher kleiner, will jetzt nur noch von 22.012 Plätzen auf rund 34.000 Plätze aufstocken.
Auf BILD-Nachfrage heißt es von der Senatsverwaltung für Mobilität und Verkehr: „Es wurde noch kein Konzept eingereicht, also wurde auch kein Konzept abgelehnt.“
Fakt ist: Das von Union vorgeschlagene Konzept mit Shuttle-Bussen ist nicht umsetzbar. Die notwendige enge Taktung wäre im Bereich um die Alte Försterei nicht möglich. Für die ein- und aussteigenden Massen sind lange Stopps nötig, das würde den Verkehr erneut verzögern. Damit ist Unions 40.000-Plätze-Plan so gut wie vom Tisch. Den teuren Ausbau des Schienenverkehrs lehnt die Politik ab.
Verwaltung und Verein befinden sich in Gesprächen. Nach BILD-Informationen gab es eine Runde am Montag. Der Verein will seine Mitglieder am Dienstag über den Sachstand informieren.
Das Problem: Bei der Anreise zu Heimspielen sind Staus auf den Straßen und überfüllte öffentliche Verkehrsmittel quasi Normalzustand. Bis 2028 wird der S-Bahnhof Köpenick umgebaut, vom ebenfalls nahgelegenen Bahnhof Wuhlheide gibt es keinen geeigneten Fußgängerweg zum Stadion.
Eine Lösung dafür haben die Eisernen dafür scheinbar noch nicht gefunden. Sobald ein umsetzbares Verkehrskonzept eingereicht ist, dürfen Gutachter und Senat dieses entweder ablehnen oder annehmen. Ohne Änderungsvorschläge. An diesem Konzept wird sich dann die Anzahl der neuen Sitzplätze orientieren.
Einfach gesagt: Je weniger zusätzlicher Verkehr zugelassen wird, desto weniger Plätze wird es geben.
In Fan-Kreisen sorgte die Hammer-Nachricht für Aufregung. Im Unionforum schreibt Nutzer „12.“: „Unser Verein hätte proaktiv hier die Sache in die Hand nehmen müssen, wenn ich weiß, dass von den unfähigen Senatsverwaltungen nicht viel zu erwarten ist … die angebotene Shuttlebuslösung ist da leider etwas einfallslos, Pardon …“
User „Micha87“: „Das ganze wirkt wie eine Farce und dass man jetzt nach Monaten mit den Bedenken vortritt, ist etwas seltsam.“
So wie es scheint, werden noch viele Gespräche geführt werden müssen, bis die Bagger für den Stadionumbau ihre Arbeit aufnehmen.
Bild Zeitung
Union hat noch kein Konzept eingereicht
Unions Stadion-Ausbau-Pläne sind in Gefahr!
Am Sonntag berichtete BILD, dass es für das Ziel von 40.000 Plätzen in der Alten Försterei kein tragfähiges Verkehrskonzept gibt. Der Klub plane daher kleiner, will jetzt nur noch von 22.012 Plätzen auf rund 34.000 Plätze aufstocken.
Auf BILD-Nachfrage heißt es von der Senatsverwaltung für Mobilität und Verkehr: „Es wurde noch kein Konzept eingereicht, also wurde auch kein Konzept abgelehnt.“
Fakt ist: Das von Union vorgeschlagene Konzept mit Shuttle-Bussen ist nicht umsetzbar. Die notwendige enge Taktung wäre im Bereich um die Alte Försterei nicht möglich. Für die ein- und aussteigenden Massen sind lange Stopps nötig, das würde den Verkehr erneut verzögern. Damit ist Unions 40.000-Plätze-Plan so gut wie vom Tisch. Den teuren Ausbau des Schienenverkehrs lehnt die Politik ab.
Verwaltung und Verein befinden sich in Gesprächen. Nach BILD-Informationen gab es eine Runde am Montag. Der Verein will seine Mitglieder am Dienstag über den Sachstand informieren.
Das Problem: Bei der Anreise zu Heimspielen sind Staus auf den Straßen und überfüllte öffentliche Verkehrsmittel quasi Normalzustand. Bis 2028 wird der S-Bahnhof Köpenick umgebaut, vom ebenfalls nahgelegenen Bahnhof Wuhlheide gibt es keinen geeigneten Fußgängerweg zum Stadion.
Eine Lösung dafür haben die Eisernen dafür scheinbar noch nicht gefunden. Sobald ein umsetzbares Verkehrskonzept eingereicht ist, dürfen Gutachter und Senat dieses entweder ablehnen oder annehmen. Ohne Änderungsvorschläge. An diesem Konzept wird sich dann die Anzahl der neuen Sitzplätze orientieren.
Einfach gesagt: Je weniger zusätzlicher Verkehr zugelassen wird, desto weniger Plätze wird es geben.
In Fan-Kreisen sorgte die Hammer-Nachricht für Aufregung. Im Unionforum schreibt Nutzer „12.“: „Unser Verein hätte proaktiv hier die Sache in die Hand nehmen müssen, wenn ich weiß, dass von den unfähigen Senatsverwaltungen nicht viel zu erwarten ist … die angebotene Shuttlebuslösung ist da leider etwas einfallslos, Pardon …“
User „Micha87“: „Das ganze wirkt wie eine Farce und dass man jetzt nach Monaten mit den Bedenken vortritt, ist etwas seltsam.“
So wie es scheint, werden noch viele Gespräche geführt werden müssen, bis die Bagger für den Stadionumbau ihre Arbeit aufnehmen.
Bild Zeitung