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Roter.Teufel

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„Gehen die ärgsten Sachen durch den Kopf“:
Ski-Star bricht Saison ab!


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„Das hat keinen Sinn, ich muss auf meinen Körper hören.“

Mit diesen Worten hat Ski-Ass Stephanie Venier (31) am Samstag ihre Saison vorzeitig für beendet erklärt. Die Super-G-Weltmeisterin von Saalbach wird beim Weltcupfinale in Sun Valley (USA) keine Rennen mehr bestreiten und ist vor den beiden abschließenden Rennen (Abfahrt am Samstag und Super-G am Sonntag) abgereist.

Die Tirolerin: „Es war eine schwierige Entscheidung, in Sun Valley nicht mehr anzutreten. Aber dafür müsste ich 100 Prozent bereit sein – und das bin ich nicht.“

Sie habe alles auf die Karte WM gesetzt, wollte auf den Punkt ihre Leistung bringen. Nach dem Titelgewinn im Super-G und der Bronzemedaille mit dem Team sei der Druck abgefallen, was auch für den Kopf schwierig gewesen sei.

Ski-Star Venier bricht Saison vorzeitig ab!

Venier, die am Freitag noch am Training für die Abfahrt teilgenommen hatte, erklärt weiter: „Natürlich hatte ich mir das Weltcupfinale anders vorgestellt. Aber meine Knieschmerzen sind wieder stärker geworden und in Kvitfjell bin ich noch krank geworden. Mein Energie-Level ist nicht mehr dort, wo es sein sollte.“

Neben den körperlichen hat die Österreicherin auch mit mentalen Problemen zu kämpfen!

Die Speed-Spezialistin: „Wenn du am Start bist, und dir gehen die ärgsten Sachen durch den Kopf, was alles passieren kann, dass du dich verletzen könntest – das ist eine neue Situation für mich. Ich kann jetzt zu 100 Prozent nachvollziehen, weshalb in der Vergangenheit andere Fahrerinnen auf Starts zu Rennen verzichtet haben, weil sie sich nicht bereit gefühlt haben. Es war eine schwierige Entscheidung, die auch sehr viel Mut gebraucht hat.“

Dass sie nicht in den Kampf um die Kristallkugeln involviert ist, habe die Entscheidung etwas einfacher gemacht. Venier: „Das hat keinen Sinn, ich muss auf meinen Körper hören. Ich habe alles auf die WM gesetzt. Danach ist etwas abgefallen. Ich bin jetzt in der Situation, in der ich um keine Kugel mehr mitkämpfen kann, das erleichtert mir die Entscheidung.“

Bild Zeitung
 
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