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- Out 5, 2021
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Hammer-Entscheidung!:
Russland darf wieder bei den Paralympics starten
Das wird für Diskussionen sorgen!
Russlands Behindertensportler dürfen bei den Spielen in Mailand 2026 wieder unter eigener Flagge antreten. Auf seiner Generalversammlung in Seoul hob das Internationale Paralympische Komitee (IPC) die Sanktionen gegen Russland und Belarus überraschend auf.
Die Strafe war 2023 nach Beginn des Angriffskriegs gegen die Ukraine verhängt worden – jetzt ist der Bann Geschichte.
Bei den Paralympics in Paris durften die Athletinnen und Athleten aus Russland und Belarus nur unter neutraler Flagge teilnehmen, bei Siegerehrungen wurden ihre Hymnen nicht gespielt. Zur Eröffnungsfeier waren Russen und Belarussen nicht zugelassen. Mannschaften aus beiden Ländern waren komplett von den Wettbewerben ausgeschlossen.
Ob bei den Paralympics in Mailand und Cortina d'Ampezzo im März 2026 aber tatsächlich russische Teilnehmer dabei sein werden, ist offen. Denn: Die finale Entscheidung über eine Zulassung liegt bei den jeweils für die Sportarten zuständigen Weltverbänden, die zuletzt noch die Sanktionen aufrechterhalten hatten.
Das IPC teilte mit, dass durch die Entscheidung die Behindertensportverbände aus Russland und Belarus nun ihre vollen Rechte zurückerhalten würden. Weiter heißt es: „Das IPC wird mit den beiden Mitgliedern zusammenarbeiten, um so bald wie möglich praktische Vorkehrungen hierfür zu treffen.“
Während der Generalversammlung votierte eine klare Mehrheit der Mitglieder zunächst gegen einen Komplettausschluss der Russen. In einem weiteren Votum hob das Gremium dann mit 91:77 Stimmen auch die Teilsuspendierung auf. Ähnlich lief die Abstimmung über weitere Sanktionen gegen Belarus.
Bei den Olympischen Winterspielen in Mailand und Cortina d'Ampezzo gelten unter Aufsicht des Internationalen Olympischen Komitees dagegen im kommenden Februar dieselben Auflagen wie in Paris. Teilnehmer aus Russland und Belarus dürfen nur unter neutraler Flagge starten, Teams sind nicht erlaubt.
Bild Zeitung
Russland darf wieder bei den Paralympics starten
Das wird für Diskussionen sorgen!
Russlands Behindertensportler dürfen bei den Spielen in Mailand 2026 wieder unter eigener Flagge antreten. Auf seiner Generalversammlung in Seoul hob das Internationale Paralympische Komitee (IPC) die Sanktionen gegen Russland und Belarus überraschend auf.
Die Strafe war 2023 nach Beginn des Angriffskriegs gegen die Ukraine verhängt worden – jetzt ist der Bann Geschichte.
Bei den Paralympics in Paris durften die Athletinnen und Athleten aus Russland und Belarus nur unter neutraler Flagge teilnehmen, bei Siegerehrungen wurden ihre Hymnen nicht gespielt. Zur Eröffnungsfeier waren Russen und Belarussen nicht zugelassen. Mannschaften aus beiden Ländern waren komplett von den Wettbewerben ausgeschlossen.
Ob bei den Paralympics in Mailand und Cortina d'Ampezzo im März 2026 aber tatsächlich russische Teilnehmer dabei sein werden, ist offen. Denn: Die finale Entscheidung über eine Zulassung liegt bei den jeweils für die Sportarten zuständigen Weltverbänden, die zuletzt noch die Sanktionen aufrechterhalten hatten.
Das IPC teilte mit, dass durch die Entscheidung die Behindertensportverbände aus Russland und Belarus nun ihre vollen Rechte zurückerhalten würden. Weiter heißt es: „Das IPC wird mit den beiden Mitgliedern zusammenarbeiten, um so bald wie möglich praktische Vorkehrungen hierfür zu treffen.“
Während der Generalversammlung votierte eine klare Mehrheit der Mitglieder zunächst gegen einen Komplettausschluss der Russen. In einem weiteren Votum hob das Gremium dann mit 91:77 Stimmen auch die Teilsuspendierung auf. Ähnlich lief die Abstimmung über weitere Sanktionen gegen Belarus.
Bei den Olympischen Winterspielen in Mailand und Cortina d'Ampezzo gelten unter Aufsicht des Internationalen Olympischen Komitees dagegen im kommenden Februar dieselben Auflagen wie in Paris. Teilnehmer aus Russland und Belarus dürfen nur unter neutraler Flagge starten, Teams sind nicht erlaubt.
Bild Zeitung