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Luxemburg-Stadt
Rue du Fossé wird zur Fußgängerzone – Poller regeln ab Samstag die Zufahrt
Lange Zeit war es Thema, ab Samstag ist es Realität: Die rue du Fossé in der Hauptstadt wird zur Fußgängerzone. Neue Poller machen Schluss mit ordnungswidrigem Durchgangsverkehr.
Anlässlich der Feierlichkeiten zum 25. Regentschaftsjubiläum von Großherzog Henri am Samstag und dem Vorabend des Nationalfeiertags am Sonntag wird es am Wochenende viele Menschen in die Oberstadt ziehen. Dabei dürfte einigen eine Neuerung ins Auge fallen: Die Zufahrt zur rue du Fossé – die u.a. zwischen dem „Knuedler“ und dem großherzoglichen Palast verläuft – wird künftig durch elektrische Poller geregelt. Ab Samstag ist die Straße nämlich eine Fußgängerzone.
Bereits seit November 2020 ist die Durchfahrt durch die bislang als Begegnungszone ausgewiesene Straße für den allgemeinen Fahrzeugverkehr untersagt. Lediglich Anwohnerinnen und Anwohner sowie Lieferdienste dürfen die rue du Fossé mit maximal 20 km/h befahren. „Diese Regelung wurde nicht respektiert. Daher wird die Straße nun offiziell zur Fußgängerzone erklärt. Die Poller dienen dazu, den Zugang wirksam zu kontrollieren“, erklärt Laurent Vanetti, Leiter des Bereichs „Circulation“ bei der Stadt Luxemburg.
Durchgangsverkehr verboten
Die versenkbaren Elemente wurden innerhalb etwa einer Woche installiert und sind ebenfalls ab Samstag in Betrieb – wie Mobilitätsschöffe Patrick Goldschmidt zu Wochenbeginn in der Sitzung des hauptstädtischen Gemeinderats ankündigte. Zwischen 6 und 10 Uhr morgens sowie 18 bis 22 Uhr abends bleiben die Poller abgesenkt, um Lieferfahrzeugen die Zufahrt zur Oberstadt zu ermöglichen. Auch in diesen Zeitfenstern ist die Durchfahrt für andere untersagt. Städtische Busse und Fahrräder sind aber zugelassen. In dem gemeinsam genutzten Bereich haben Fußgängerinnen und Fußgänger grundsätzlich Vorrang.
Die Poller sind an eine Zentrale des städtischen Verkehrsdienstes angeschlossen, die laut dem Mobilitätsschöffen rund um die Uhr ein Auge auf das Geschehen hat: „Um zu garantieren, dass die hineinkommen, die das müssen.“ Die Neuerung soll einem Begleitdokument zur Gemeinderatssitzung der Verkehrsberuhigung dienen. Patrick Goldschmidt betonte am Montag jedoch: „Es sind auch Anti-Terror-Poller.“ Er berichtete, dass letzte Woche während der „Fête de la musique“ – als viele Menschen in der Hauptstadt unterwegs waren – mehrere Autos durch den „Gruef“ fuhren: „Das ist extrem gefährlich und es kann schnell etwas passieren. Deshalb bin ich froh, dass die Poller ab Samstag in Betrieb sind.“
Tageblatt
Rue du Fossé wird zur Fußgängerzone – Poller regeln ab Samstag die Zufahrt

Lange Zeit war es Thema, ab Samstag ist es Realität: Die rue du Fossé in der Hauptstadt wird zur Fußgängerzone. Neue Poller machen Schluss mit ordnungswidrigem Durchgangsverkehr.
Anlässlich der Feierlichkeiten zum 25. Regentschaftsjubiläum von Großherzog Henri am Samstag und dem Vorabend des Nationalfeiertags am Sonntag wird es am Wochenende viele Menschen in die Oberstadt ziehen. Dabei dürfte einigen eine Neuerung ins Auge fallen: Die Zufahrt zur rue du Fossé – die u.a. zwischen dem „Knuedler“ und dem großherzoglichen Palast verläuft – wird künftig durch elektrische Poller geregelt. Ab Samstag ist die Straße nämlich eine Fußgängerzone.
Bereits seit November 2020 ist die Durchfahrt durch die bislang als Begegnungszone ausgewiesene Straße für den allgemeinen Fahrzeugverkehr untersagt. Lediglich Anwohnerinnen und Anwohner sowie Lieferdienste dürfen die rue du Fossé mit maximal 20 km/h befahren. „Diese Regelung wurde nicht respektiert. Daher wird die Straße nun offiziell zur Fußgängerzone erklärt. Die Poller dienen dazu, den Zugang wirksam zu kontrollieren“, erklärt Laurent Vanetti, Leiter des Bereichs „Circulation“ bei der Stadt Luxemburg.
Durchgangsverkehr verboten
Die versenkbaren Elemente wurden innerhalb etwa einer Woche installiert und sind ebenfalls ab Samstag in Betrieb – wie Mobilitätsschöffe Patrick Goldschmidt zu Wochenbeginn in der Sitzung des hauptstädtischen Gemeinderats ankündigte. Zwischen 6 und 10 Uhr morgens sowie 18 bis 22 Uhr abends bleiben die Poller abgesenkt, um Lieferfahrzeugen die Zufahrt zur Oberstadt zu ermöglichen. Auch in diesen Zeitfenstern ist die Durchfahrt für andere untersagt. Städtische Busse und Fahrräder sind aber zugelassen. In dem gemeinsam genutzten Bereich haben Fußgängerinnen und Fußgänger grundsätzlich Vorrang.
Die Poller sind an eine Zentrale des städtischen Verkehrsdienstes angeschlossen, die laut dem Mobilitätsschöffen rund um die Uhr ein Auge auf das Geschehen hat: „Um zu garantieren, dass die hineinkommen, die das müssen.“ Die Neuerung soll einem Begleitdokument zur Gemeinderatssitzung der Verkehrsberuhigung dienen. Patrick Goldschmidt betonte am Montag jedoch: „Es sind auch Anti-Terror-Poller.“ Er berichtete, dass letzte Woche während der „Fête de la musique“ – als viele Menschen in der Hauptstadt unterwegs waren – mehrere Autos durch den „Gruef“ fuhren: „Das ist extrem gefährlich und es kann schnell etwas passieren. Deshalb bin ich froh, dass die Poller ab Samstag in Betrieb sind.“
Tageblatt