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- Out 5, 2021
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3.000 Meter Hindernis
Ruben Querinjean steht im WM-Finale
Ruben Querinjean hat bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Tokio den Einzug ins Finale geschafft. Der Luxemburger belegte am Samstagmorgen in seinem Vorlauf über 3.000 Meter Hindernis den vierten Platz und gehört damit zu den insgesamt 16 besten Athleten, die am Montag im Finale um den WM-Titel kämpfen. Patrizia Van der Weken und Vera Bertemes-Hoffmann sind dagegen in den Vorläufen ausgeschieden.
Ruben Querinjean hat am Samstagmorgen aus luxemburgischer Sicht die Weltmeisterschaften in Tokio eröffnet – und das mit einem richtig starken Auftritt. Über 3.000 Meter Hindernis war in den drei Vorläufen jeweils ein Platz unter den ersten fünf nötig, um sich für das Finale zu qualifizieren. Keine einfache Angelegenheit – denn Querinjean war in einer hochkarätig besetzten Serie mit unter anderem dem amtierenden Weltmeister und Paris-Olympiasieger Soufiane El Bakkali (MAR), Vize-Weltmeister Lamecha Girma (ETH) und Vize-Europameister Djilali Bedrani (F). Doch mit seinem Diamond-League-Sieg in Brüssel vor drei Wochen hatte der 23-Jährige bereits gezeigt, zu welchen Leistungen er gegen die starke internationale Konkurrenz imstande ist.
Im Rennen in Tokio zeigte sich der Luxemburger dann von Beginn an aufmerksam und hielt sich an den vorderen Positionen des Feldes auf. Nach 1.000 Metern lag er auf dem zweiten Platz. Das Feld war zu dem Zeitpunkt dicht zusammen, denn das Tempo war nicht hoch und das Rennen taktisch. Erst 800 Meter vor dem Ziel zogen die Favoriten um El Bakkali an und arbeiteten sich an die Spitze vor. Querinjean hielt stark dagegen und lag 500 Meter vor Schluss auf dem fünften Platz – und auf Finalkurs, da sich nun hinter ihm eine kleine Lücke auftat. Auf den letzten Metern schob er sich dann sogar noch auf Rang vier vor und sicherte sich in 8:29,42 Minuten souverän den Finaleinzug. Den Vorlauf gewann El Bakkali in 8:26,99 Minuten. Das Finale, in dem die 16 besten Athleten den WM-Titel unter sich ausmachen, findet am Montag um 14:55 Uhr statt.
Van der Weken und Bertemes-Hoffmann verpassen Halbfinale
Patrizia Van der Weken hat derweil das Halbfinale über 100 Meter hauchdünn verpasst. Die Luxemburgerin wurde am Samstagmittag in ihrem Vorlauf Vierte in einer Zeit von 11,29 Sekunden. Ihr fehlten nur drei Hundertstelsekunden auf den dritten Platz, der für den Halbfinaleinzug gereicht hätte. Den Vorlauf von Van der Weken gewann die Ivorerin Marie-Josée Ta Lou-Smith in 11,05 Sekunden, gefolgt von Sprintlegende Shelly-Ann Fraser-Pryce aus Jamaika (11,09) und Liranyi Alonso aus der Dominikanischen Republik (11,26). Van der Weken landete mit ihrer Zeit in der Gesamtwertung auf dem 29. Platz.
Auch Vera Bertemes-Hoffmann konnte sich über 1.500 Meter nicht für das Halbfinale qualifizieren. In 4:06,11 Minuten blieb sie in ihrem Vorlauf nur 53 Hundertstelsekunden über ihrem Landesrekord und belegte damit Platz neun. Nur die ersten sechs qualifizierten sich jedoch für das Halbfinale. Während Olympiasiegerin Faith Kipyegon (KEN) in dem Rennen an der Spitze das Tempo diktierte, hielt sich Bertemes-Hoffmann stets in der Mitte des kompakten 15-köpfigen Feldes auf. Erst kurz vor der letzten Runde setzten sich vorne acht Athletinnen ab und die Luxemburgerin musste abreißen lassen. In der Gesamtwertung belegt sie mit ihrer Zeit den 25. Platz.
Charel Grethen startet in der Nacht auf Sonntag (2.00 Uhr) in den Vorläufen über 1.500 Meter.
Tageblatt
Ruben Querinjean steht im WM-Finale

Ruben Querinjean hat bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Tokio den Einzug ins Finale geschafft. Der Luxemburger belegte am Samstagmorgen in seinem Vorlauf über 3.000 Meter Hindernis den vierten Platz und gehört damit zu den insgesamt 16 besten Athleten, die am Montag im Finale um den WM-Titel kämpfen. Patrizia Van der Weken und Vera Bertemes-Hoffmann sind dagegen in den Vorläufen ausgeschieden.
Ruben Querinjean hat am Samstagmorgen aus luxemburgischer Sicht die Weltmeisterschaften in Tokio eröffnet – und das mit einem richtig starken Auftritt. Über 3.000 Meter Hindernis war in den drei Vorläufen jeweils ein Platz unter den ersten fünf nötig, um sich für das Finale zu qualifizieren. Keine einfache Angelegenheit – denn Querinjean war in einer hochkarätig besetzten Serie mit unter anderem dem amtierenden Weltmeister und Paris-Olympiasieger Soufiane El Bakkali (MAR), Vize-Weltmeister Lamecha Girma (ETH) und Vize-Europameister Djilali Bedrani (F). Doch mit seinem Diamond-League-Sieg in Brüssel vor drei Wochen hatte der 23-Jährige bereits gezeigt, zu welchen Leistungen er gegen die starke internationale Konkurrenz imstande ist.
Im Rennen in Tokio zeigte sich der Luxemburger dann von Beginn an aufmerksam und hielt sich an den vorderen Positionen des Feldes auf. Nach 1.000 Metern lag er auf dem zweiten Platz. Das Feld war zu dem Zeitpunkt dicht zusammen, denn das Tempo war nicht hoch und das Rennen taktisch. Erst 800 Meter vor dem Ziel zogen die Favoriten um El Bakkali an und arbeiteten sich an die Spitze vor. Querinjean hielt stark dagegen und lag 500 Meter vor Schluss auf dem fünften Platz – und auf Finalkurs, da sich nun hinter ihm eine kleine Lücke auftat. Auf den letzten Metern schob er sich dann sogar noch auf Rang vier vor und sicherte sich in 8:29,42 Minuten souverän den Finaleinzug. Den Vorlauf gewann El Bakkali in 8:26,99 Minuten. Das Finale, in dem die 16 besten Athleten den WM-Titel unter sich ausmachen, findet am Montag um 14:55 Uhr statt.
Van der Weken und Bertemes-Hoffmann verpassen Halbfinale
Patrizia Van der Weken hat derweil das Halbfinale über 100 Meter hauchdünn verpasst. Die Luxemburgerin wurde am Samstagmittag in ihrem Vorlauf Vierte in einer Zeit von 11,29 Sekunden. Ihr fehlten nur drei Hundertstelsekunden auf den dritten Platz, der für den Halbfinaleinzug gereicht hätte. Den Vorlauf von Van der Weken gewann die Ivorerin Marie-Josée Ta Lou-Smith in 11,05 Sekunden, gefolgt von Sprintlegende Shelly-Ann Fraser-Pryce aus Jamaika (11,09) und Liranyi Alonso aus der Dominikanischen Republik (11,26). Van der Weken landete mit ihrer Zeit in der Gesamtwertung auf dem 29. Platz.
Auch Vera Bertemes-Hoffmann konnte sich über 1.500 Meter nicht für das Halbfinale qualifizieren. In 4:06,11 Minuten blieb sie in ihrem Vorlauf nur 53 Hundertstelsekunden über ihrem Landesrekord und belegte damit Platz neun. Nur die ersten sechs qualifizierten sich jedoch für das Halbfinale. Während Olympiasiegerin Faith Kipyegon (KEN) in dem Rennen an der Spitze das Tempo diktierte, hielt sich Bertemes-Hoffmann stets in der Mitte des kompakten 15-köpfigen Feldes auf. Erst kurz vor der letzten Runde setzten sich vorne acht Athletinnen ab und die Luxemburgerin musste abreißen lassen. In der Gesamtwertung belegt sie mit ihrer Zeit den 25. Platz.
Charel Grethen startet in der Nacht auf Sonntag (2.00 Uhr) in den Vorläufen über 1.500 Meter.
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