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- Out 5, 2021
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Sensations-Comeback des Motosport-Superstars:
Marquez nach 2184 Tagen wieder Weltmeister
Im Sommer 2023 dachte Marc Marquez (32) noch ans Karriereende, am Sonntag feierte der spanische Motorrad-Superstar eines der größten Comebacks der Sportgeschichte!
2184 Tage nach seinem letzten Triumph 2019 krönte sich Marquez wieder zum MotoGP-Weltmeister! Beim Großen Preis von Japan in Motegi reichte ihm ein zweiter Platz hinter Teamkollege Francesco Bagnaia (28), um bereits fünf Rennen vor Saisonende uneinholbar zu sein.
Marquez mit Tränen in den Augen: „Es ist unmöglich zu sprechen. Ich will mich nicht erinnern an das, was passiert ist, ich will nur genießen. Jetzt herrscht Frieden in mir. Ich habe einen großen Fehler in meiner Karriere gemacht, bin zu früh zurückgekommen und habe nur gekämpft, gekämpft, gekämpft.“
Was für ein Motorrad-Märchen – an das bis vor zwei Jahren selbst nur noch die wenigsten Experten glaubten …
Nach Jahren der Dominanz war der „Außerirdische“ damals hart auf dem Boden der Realität gelandet. Seine kaum fahrbare Honda war hoffnungslos unterlegen. Nach zahlreichen Verletzungen (u. a. an Schulter, Arm, Hand) und verpassten Rennen plagten ihn dazu starke Zukunftszweifel. Doch statt aufzugeben, löste Marquez nach elf Jahren, sechs WM-Titeln und 59 Siegen Ende 2023 seinen Vertrag im Werksteam der Japaner auf und ging einen neuen Weg.
Der Superstar verzichtete auf rund 15 Mio. Euro und unterschrieb bei Gresini, einem Privatteam, fast zum Nulltarif – nur um auf einer Ducati Gas zu geben.
Marquez: „Ich wollte nur ein Jahr machen, um zu schauen, ob ich noch konkurrenzfähig bin. Wenn ich in diesem Jahr nicht konkurrenzfähig gewesen wäre, hätte ich sicher meine Karriere beendet.“
Doch der Wechsel zahlte sich aus! An der Seite von Teamkollege und Bruder Alex (29) fand Marquez zu alter Stärke zurück. Nach drei Rennsiegen und WM-Rang drei folgte der Aufstieg in Werksteam von Ducati – und die Rückkehr zur Mega-Dominanz.
Marquez knackt Rossi-Rekord
An den bisherigen 17 Rennwochenenden raste er zu elf Grand-Prix-Siegen und gewann 14-mal im Sprint. Der vorzeitige Titelgewinn ist nur folgerichtig.
Beeindruckend: In den Geschichtsbüchern steht Marquez ab sofort nicht nur als jüngster MotoGP-Weltmeister (20 Jahren und 266 Tagen) sondern gleichzeitig als ältester. Die Marke hielt zuvor sein langjähriger Rivale Valentino Rossi (46/damals 30), mit dem er auch bei der Anzahl der Weltmeistertitel (9) in allen WM-Klassen gleichzog.
Bild Zeitung
Marquez nach 2184 Tagen wieder Weltmeister
Im Sommer 2023 dachte Marc Marquez (32) noch ans Karriereende, am Sonntag feierte der spanische Motorrad-Superstar eines der größten Comebacks der Sportgeschichte!
2184 Tage nach seinem letzten Triumph 2019 krönte sich Marquez wieder zum MotoGP-Weltmeister! Beim Großen Preis von Japan in Motegi reichte ihm ein zweiter Platz hinter Teamkollege Francesco Bagnaia (28), um bereits fünf Rennen vor Saisonende uneinholbar zu sein.
Marquez mit Tränen in den Augen: „Es ist unmöglich zu sprechen. Ich will mich nicht erinnern an das, was passiert ist, ich will nur genießen. Jetzt herrscht Frieden in mir. Ich habe einen großen Fehler in meiner Karriere gemacht, bin zu früh zurückgekommen und habe nur gekämpft, gekämpft, gekämpft.“
Was für ein Motorrad-Märchen – an das bis vor zwei Jahren selbst nur noch die wenigsten Experten glaubten …
Nach Jahren der Dominanz war der „Außerirdische“ damals hart auf dem Boden der Realität gelandet. Seine kaum fahrbare Honda war hoffnungslos unterlegen. Nach zahlreichen Verletzungen (u. a. an Schulter, Arm, Hand) und verpassten Rennen plagten ihn dazu starke Zukunftszweifel. Doch statt aufzugeben, löste Marquez nach elf Jahren, sechs WM-Titeln und 59 Siegen Ende 2023 seinen Vertrag im Werksteam der Japaner auf und ging einen neuen Weg.
Der Superstar verzichtete auf rund 15 Mio. Euro und unterschrieb bei Gresini, einem Privatteam, fast zum Nulltarif – nur um auf einer Ducati Gas zu geben.
Marquez: „Ich wollte nur ein Jahr machen, um zu schauen, ob ich noch konkurrenzfähig bin. Wenn ich in diesem Jahr nicht konkurrenzfähig gewesen wäre, hätte ich sicher meine Karriere beendet.“
Doch der Wechsel zahlte sich aus! An der Seite von Teamkollege und Bruder Alex (29) fand Marquez zu alter Stärke zurück. Nach drei Rennsiegen und WM-Rang drei folgte der Aufstieg in Werksteam von Ducati – und die Rückkehr zur Mega-Dominanz.
Marquez knackt Rossi-Rekord
An den bisherigen 17 Rennwochenenden raste er zu elf Grand-Prix-Siegen und gewann 14-mal im Sprint. Der vorzeitige Titelgewinn ist nur folgerichtig.
Beeindruckend: In den Geschichtsbüchern steht Marquez ab sofort nicht nur als jüngster MotoGP-Weltmeister (20 Jahren und 266 Tagen) sondern gleichzeitig als ältester. Die Marke hielt zuvor sein langjähriger Rivale Valentino Rossi (46/damals 30), mit dem er auch bei der Anzahl der Weltmeistertitel (9) in allen WM-Klassen gleichzog.
Bild Zeitung