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Notícias Klartext von HSV-Kapitän Schonlau

Roter.Teufel

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Out 5, 2021
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„Jeder muss sich hinterfragen“:
Klartext von HSV-Kapitän Schonlau


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Die letzte Aufstiegshoffnung nach der 0:1-Pleite gegen Kiel ist nun futsch!

Jetzt ist es die Aufgabe für den HSV, die Spielzeit mit Anstand zu Ende zu bringen. Schon am Samstag in Braunschweig (13 Uhr) muss das Team von Steffen Baumgart (52) zeigen, dass die Saison nicht abgeschenkt wird.

Davon ist Hamburgs Kapitän Sebastian Schonlau (29) jedenfalls überzeugt, spricht wie gewohnt Klartext: „Dass es keine schöne Woche war, ist allen klar. Wir hatten daran zu knabbern. Dass wir nicht vor Selbstvertrauen strotzen, ist auch klar. Nichtsdestotrotz ist es unsere Aufgabe, am Samstag gegen die Eintracht wieder da zu sein.“

Schonlau appelliert: „Es ist unser Job, Fußball zu spielen und im Idealfall Punkte zu holen. Und vor allem alles zu geben. Wir kämpfen weiter, hören nicht auf. Es ist unsere Aufgabe, gut zu trainieren, uns hochzufahren und uns gut vorzubereiten. Unser Anspruch muss es sein, alles reinzuhauen, alles zu geben. Es ist kein Hobby, wir sind gefordert.“

Ein Funken Glaube an die Aufstiegschance (sechs Punkte Rückstand auf den Dritten Düsseldorf) hat der HSV-Spielführer noch. Er sagt aber auch: „Die Niederlage gegen Holstein war ein brutaler Rückschlag für uns. Wir wissen, dass rein theoretisch noch alles möglich ist. Keine Frage. Wir müssen aber keine Pläne machen. Wir wissen, dass eine ganze Menge passieren muss, damit wir noch ein Wörtchen mitreden. Die Hoffnung ist immer in dir drin. Doch wir wollen realistisch sein und nicht anfangen zu träumen.“

Der Routinier nimmt sich und seine Mitspieler nach der verkorksten Saison in die Pflicht. „Jeder einzelne Spieler hat eine Verantwortung, dass es aussieht, wie es gerade aussieht. Wir haben leider dafür gesorgt, dass Trainer Tim Walter gehen musste, das war auch in unserer Verantwortung.“

Schonlau weiter: „Genauso liegt es in unserer Verantwortung, dass es ergebnistechnisch unter Steffen Baumgart nicht so gut läuft. Und das muss sich jeder ankreiden lassen, jeder muss sich hinterfragen, für sich herausfinden, was hätte ich besser machen können, was hätte ich mehr einbringen müssen. Das ist die Aufgabe von uns Spielern. Es kann keiner erzählen, dass er eine überragende Saison gespielt hat. Klar, du kannst einen Laszlo Benes nehmen, der von den Statistiken (13 Treffer, elf Assists, d. Red.) sehr gut performt hat. Alle anderen, aber auch Laszi, haben definitiv Grund, sich zu hinterfragen.“

Bild Zeitung
 
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