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Notícias Fortuna-Schreck Münster

Roter.Teufel

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Hier begann vor zehn Monaten der Absturz:
Fortuna-Schreck Münster


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Die beiden Stadien von Fortuna Düsseldorf und Preußen Münster liegen nur 125 Auto-Kilometer auseinander. In der Tabelle der 2. Liga liegen die beiden Klubs drei Zähler voneinander entfernt. Aber selbst mit einem Sieg der Rheinländer wird es schwer für sie, an den Westfalen vorbeizuziehen. Denn die haben ein Torverhältnis von plus eins – während ihr Gast gemeinsam mit Magdeburg mit minus fünf das schlechteste aller 18 Teams hat.

Fortuna sollte gewarnt sein. Denn vor rund zehn Monaten setzte es bei den Preußen, damals gerade aufgestiegen, ein übles 0:1 für den damaligen Spitzenreiter. Mit ein Grund, warum am Ende Fortunas Aufstiegstraum platzte. Jetzt hat Düsseldorf die Rückkehr sechs Jahre nach dem unnötigen Abstieg als Saisonziel ausgegeben.

Aber dazu muss gegen Fortuna-Schreck Münster was gehen!

Coach Daniel Thioune (51) lobt die Preußen: „Es ist nicht das Münster aus der letzten Saison. Die komplette Struktur des Spiels hat sich verändert. Aufgrund des neuen Trainers oder des ein oder anderen Neuzugangs.“

Eigentlich positiv für Fortuna, dass die Westfalen anders als vor knapp einem Jahr spielen, als Düsseldorf gegen sie strauchelte, oder? Thioune: „Münster hatte ein, zwei Torchancen. Wir haben nicht gut gespielt, waren nicht energetisch genug. Hatten aber trotzdem riesige Möglichkeiten. Das Spiel hätten wir aus meiner Sicht auf keinen Fall verlieren dürfen.“

Doch ein Tor fiel damals einfach nicht. Thioune: „Das Schwierigste in der 2. Liga ist, sich einen Gegner zurechtzulegen und zu zerspielen, wenn er gut und tief verteidigt. Das ist jetzt sicher nicht mehr gegeben. Die Struktur mit dem Ball ist jetzt eine komplett andere.“ Genau mit dieser Struktur hat Münster die beiden letzten Partien gewonnen...

Damals war Düsseldorf als Spitzenreiter der 2. Liga angereist. Doch mit der Pleite begann der Absturz, weshalb Fortuna am Ende nur auf Platz sechs landete. Jetzt gilt es in erster Linie, nach zuletzt vier Zählern aus zwei Partien in der Tabelle weiter Boden gutzumachen. Und dazu auch viele kritische Stimmen im Umfeld mit einem Erfolg erst mal weiter verstummen zu lassen.

Bei 13 neuen Spielern ist es fast logisch, dass Fortuna noch nicht aus einem Guss spielt. Thioune räumt ein: „Wir sind noch in der Findungsphase.“ Die durch mindestens sechs Ausfälle zudem erschwert wird. Immerhin hofft Thioune, dass nach längerer Pause Emma Iyoha (27) und der angeschlagene Vageir Lunddal (23) doch noch zur Verfügung stehen.

Bild Zeitung
 
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