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Roter.Teufel

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Zu unhygienisch:
Freibäder verbieten Burkinis und Schlabberhosen


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Lörrach (Baden-Württemberg) – Weniger ist mehr! An diesem Grundsatz orientiert sich die neue Badeordnung einiger Schwimmbäder in Baden-Württemberg. Dort ist jetzt zu viel Stoff verboten.

Je knapper die Bademode, desto besser – zumindest für die Wasser-Hygiene. Laut dem Parkschwimmbad Lörrach trugen viele junge Männer Designer-Unterhosen unter ihren Schwimm-Shorts.

Das ist ab sofort verboten.
Badeshorts mit Taschen verboten

Außerdem sind Schlabberhosen mit Taschen in dem Freibad untersagt. Der Grund: In den Hosentaschen befanden sich oft alte Taschentücher oder andere unhygienische Gegenstände, die die Becken verdreckten.

Grundsätzlich ist jetzt nur noch Badekleidung aus Kunstfaser gestattet – Baumwolle muss draußen bleiben. Und: Die neue Badeverordnung betrifft nicht nur Männer. Auch das Tragen von Burkinis oder anderen üppigen Badekleidern, die der Verschleierung des weiblichen Körpers dienen, ist nicht mehr gestattet.

„Enganliegende Badekleidung zugelassen“

„Die Badekleidung muss aus Kunstfaser bestehen, blickdicht sein und die Geschlechtsteile vollständig bedecken“, heißt es vom Schwimmbad Lörrach. „Für Frauen ist enganliegende Badekleidung zugelassen, die maximal bis zu den Ellenbogen und bis zum Knieansatz reicht.“

Jungs und Männer sollen ebenfalls enganliegende Badehosen tragen, die maximal bis zum Knieansatz reichen. Bei Nichtbeachtung droht Gästen der Rausschmiss!

Die neue Badeverordnung gilt nicht nur im Parkschwimmbad Lörrach, sondern auch im Freibad Müllheim. In weiteren Bädern in Baden-Württemberg wird die Umsetzung der Neuregelung bereits diskutiert.

Grüne kritisieren Badeverordnung

Die Grünen im Markgräflerland kritisieren die neue Badeverordnung: „Die jetzige Regelung grenzt aus und diskriminiert Frauen, die aus Glaubensgründen Ganzkörperbadeanzüge tragen wollen.“

Auch Polizeigewerkschafter und Bestseller-Autor Manuel Ostermann meldet sich zu Wort, schreibt auf X (vormals Twitter): „Ein starkes Signal für die sexuelle Selbstbestimmung und individuelle Freiheit von Frauen. Fakt ist, überdurchschnittlich viele Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung in Bädern und Badestellen werden von ausländischen Tätern begangen.“ Der „Schwäbischen“ sagte er, diese Personengruppe würde vermutlich eher Abstand von engen Badeslips nehmen.

Gleiche Regeln für alle

Laut Lörrachs Stadtsprecher Alexander Fessler haben die Beschwerden seit Einführung der neuen Badeverordnung abgenommen: „Viele äußern sich zudem positiv.“

Fessler zu BILD: „Ob die neue Kleiderordnung sexuelle Übergriffe verhindern kann, vermögen wir nicht zu beurteilen. Sie gilt für alle Badebesucher und Besucherinnen gleich, ohne Ausnahme nach Geschlecht und Religion.“

Bild Zeitung
 
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