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- Out 5, 2021
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Zoff bei Bayer: Ten Hag:
Wechsel-Verbot für Xhaka!
Dieses Problem nahm Leverkusen mit nach Rio de Janeiro – und in Brasilien wurde es noch größer.
Das Ziel von Granit Xhaka (32) steht fest – Wechsel zum englischen Aufsteiger Sunderland. Die Trainingslager-Reise dürfte eine seiner letzten mit Bayer 04 gewesen sein.
Nach dem letzten Spiel der vergangenen Saison in Mainz teilte Bayers Sport-Boss Simon Rolfes (43) dem Schweizer mit, dass er eine ganz wichtige Figur für den Neuaufbau spielen solle. Neu-Trainer Erik ten Hag (55) wurde am 26. Mai vorgestellt, bei Xhaka meldete er sich erst rund drei Wochen später.
Xhaka will weg. Ten Hag kämpft plötzlich – viel zu spät – öffentlich um ihn und setzt Bayer unter Druck.
Während Sport-Boss Rolfes die Bedingungen für einen Wechsel auch medial formulierte („Grundsätzlich kann es immer nur dann eine Veränderung geben, wenn alle drei Seiten damit klarkommen.“), betonte ten Hag: „Dieser Klub hat schon drei wichtige Spieler abgegeben. Wir werden nicht noch mehr Spieler abgeben, das geht nicht. Das würde die Struktur und auch die Kultur des Kaders vernachlässigen.“
Ten Hag hat im Brasilien-Camp zum ersten Mal mit Xhaka zusammengearbeitet – und festgestellt: „Er ist zu wichtig für uns, um ihn abzugeben.“ Denn: Sollte auch Xhaka gehen, wird es verdammt dünn in Sachen Führungsqualität.
Auch neue Stars für die Offensive forderte ten Hag vor der Abreise aus Rio: „Es ist klar, was wir brauchen. Wir brauchen Waffen. Wir haben natürlich Waffen, aber wir müssen Stürmer wie Patrik Schick oder Victor Boniface in Stellung bringen. Da fehlt es noch. Wir müssen hart daran arbeiten, dass wir solche Spieler bekommen, die das können. Einen haben wir: Malik Tillman. Aber wir brauchen noch mehr.“
Rolfes reagierte auf die Forderungen nach weiteren Neuzugängen: „Waffen sind immer gut, um Fußball zu spielen. Keine Frage. Und dass der Kader natürlich noch nicht das finale Gesicht hat, ist auch klar. Ebenso, dass wir versuchen, noch was zu machen. Wir werden schon noch ein bisschen am Kader bauen.“ Die Suche nach einem Xhaka-Nachfolger dürfte dabei längst begonnen haben.
Bild Zeitung
Wechsel-Verbot für Xhaka!
Dieses Problem nahm Leverkusen mit nach Rio de Janeiro – und in Brasilien wurde es noch größer.
Das Ziel von Granit Xhaka (32) steht fest – Wechsel zum englischen Aufsteiger Sunderland. Die Trainingslager-Reise dürfte eine seiner letzten mit Bayer 04 gewesen sein.
Nach dem letzten Spiel der vergangenen Saison in Mainz teilte Bayers Sport-Boss Simon Rolfes (43) dem Schweizer mit, dass er eine ganz wichtige Figur für den Neuaufbau spielen solle. Neu-Trainer Erik ten Hag (55) wurde am 26. Mai vorgestellt, bei Xhaka meldete er sich erst rund drei Wochen später.
Xhaka will weg. Ten Hag kämpft plötzlich – viel zu spät – öffentlich um ihn und setzt Bayer unter Druck.
Während Sport-Boss Rolfes die Bedingungen für einen Wechsel auch medial formulierte („Grundsätzlich kann es immer nur dann eine Veränderung geben, wenn alle drei Seiten damit klarkommen.“), betonte ten Hag: „Dieser Klub hat schon drei wichtige Spieler abgegeben. Wir werden nicht noch mehr Spieler abgeben, das geht nicht. Das würde die Struktur und auch die Kultur des Kaders vernachlässigen.“
Ten Hag hat im Brasilien-Camp zum ersten Mal mit Xhaka zusammengearbeitet – und festgestellt: „Er ist zu wichtig für uns, um ihn abzugeben.“ Denn: Sollte auch Xhaka gehen, wird es verdammt dünn in Sachen Führungsqualität.
Auch neue Stars für die Offensive forderte ten Hag vor der Abreise aus Rio: „Es ist klar, was wir brauchen. Wir brauchen Waffen. Wir haben natürlich Waffen, aber wir müssen Stürmer wie Patrik Schick oder Victor Boniface in Stellung bringen. Da fehlt es noch. Wir müssen hart daran arbeiten, dass wir solche Spieler bekommen, die das können. Einen haben wir: Malik Tillman. Aber wir brauchen noch mehr.“
Rolfes reagierte auf die Forderungen nach weiteren Neuzugängen: „Waffen sind immer gut, um Fußball zu spielen. Keine Frage. Und dass der Kader natürlich noch nicht das finale Gesicht hat, ist auch klar. Ebenso, dass wir versuchen, noch was zu machen. Wir werden schon noch ein bisschen am Kader bauen.“ Die Suche nach einem Xhaka-Nachfolger dürfte dabei längst begonnen haben.
Bild Zeitung