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Hansa heiß auf Bielefeld:
Wucht-Warnung vorm Aufstiegs-Kracher


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Dieses Traditions-Duell der 3. Liga lässt die Fan-Herzen höherschlagen!

Hansa Rostock muss am Samstag (14 Uhr) bei Pokalfinalist Arminia Bielefeld antreten.

Nach zuletzt zwei Siegen in Osnabrück (1:0) und der Kinsombi-Show gegen Verl (4:0) reist Hansa mit breiter Brust zu den starken Ostwestfalen. Die Bilanz von Bielefeld: Elf Siege aus den letzten 13 Pflichtspielen - auch die zweitplatzierten Arminen strotzen nach den sensationellen Erfolgen im Pokal und drei Liga-Siegen am Stück vor Selbstvertrauen.

„Man sieht bei uns eine gute Tendenz, die eigentlich ständig steigt. Bei Bielefeld ist der ganze Verein euphorisiert und dementsprechend ist die Stimmung“, sagt Hansa-Trainer Daniel Brinkmann.

Dabei weiß er genau, wovon er spricht. Denn Brinkmann kickte selbst gut zweieinhalb Jahre in Bielefeld, lief in der 3. Liga 27-mal für den jetzigen Konkurrenten auf. „Das Stadion kann auch eine Wucht entfachen.“

Genau diese Wucht will Hansa vermeiden. Wie das gelingen soll? „Wir müssen kontrollierten Fußball spielen und mehr über das Zentrum agieren. Weniger lange Bälle spielen. Wenn du sauberen Fußball spielst, dann erhöht sich die Chance zu gewinnen – auch auswärts“, meint Offensivmann Adrien Lebeau.

Andererseits kann auch Hansa Euphorie. Kapitän Franz Pfanne: „Wir hatten schon ein paar Phasen in dieser Saison, wo wir auf einer Welle geritten sind. Ich würde gerne auf dieser bleiben und auf Bielefeld überschwappen lassen. Wir möchten bis zum Ende in Schlagdistanz bleiben.“

Der Fünf-Punkte-Rückstand auf Relegationsplatz drei soll mit einem Sieg im Topspiel weiter schmelzen.
„Regel-Trick“ auch gegen Rostock?

Für große Aufregung im Aufstiegskampf sorgte zuletzt ein „Regel-Trick“ der Arminia beim Auswärtsspiel in Köln. Torwart Jonas Kersken hatte sich nach einem Schuss übers Tor einfach an den Rücken gegriffen und sich auf den Boden gesetzt, schindete damit wichtige Zeit. Währenddessen nahm Coach Mitch Kniat alle Feldspieler zur Taktik-Besprechung an der Seitenlinie zusammen. Daraufhin explodierte Viktoria-Trainer Olaf Janßen: „Das ist eine Schweinerei!“ Dafür flog er mit Rot auf die Tribüne.

Brinkmann zu der Fair-Play-Geschichte: „Es ist eine Grauzone, die man ausnutzen kann. Ich würde lügen, wenn ich sage, ich habe es auch noch nie gemacht. Es wird jetzt ein großes Ding daraus gemacht. Ein einfaches Telefonat nach dem Spiel hätte es vielleicht auch getan. Das passiert andauernd in jeder Liga. Ich finde es nicht schön, ist aber ein Stilmittel.“

Brinkmann weiter: „Wenn es zu viel wird, finde ich es nicht gut. Es ist aber keine Sache, wo ich sage, das kann man gar nicht machen.“

Der DFB hat mittlerweile ein Ermittlungsverfahren gegen Mitch Kniat eingeleitet. Ihm droht eine Geldstrafe oder im Extremfall eine Spielsperre.

Bild Zeitung
 
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