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Roter.Teufel

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Das gab es bei dem Turnier noch nie:
Wimbledon-Tradition nach 147 Jahren gebrochen


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In Wimbledon ist eine Ära zu Ende gegangen ...

Bei den Australien Open und den US Open sind sie längst Geschichte: die Linienrichter. Mit Wimbledon ist jetzt auch das traditionsreichste Tennis-Turnier der Welt nachgezogen. Eine ungewöhnliche Maßnahme für die traditionsbewussten Briten. Nach 147 Jahren haben die Organisatoren damit einen riesigen Schritt in Richtung in Zukunft gewagt

Abgelöst wurden die Linienrichter von einem elektronischen System. Dieses kann präzise anzeigen, ob der Ball im oder außerhalb des Feldes aufgekommen ist. Das sogenannte „Live Electronic Line Calling“.

Durch das neue System wurden 300 Offizielle des ältesten Tennis-Turniers ersetzt. Die Änderung wurde schon im vergangenen Oktober angekündigt.

Damals sagte Wimbledon-Chefin Sally Bolton: „Wir nehmen unsere Verantwortung für die Balance zwischen Tradition und Innovation in Wimbledon sehr ernst. Die Linienrichter spielen seit vielen Jahrzehnten eine zentrale Rolle in unserem Schiedsrichterwesen bei den Championships.“

Die englische Presse zerreißt die Technik-Revolution. In einer Kolumne des „Guardian“ heißt es: „Maschinen und Technik machen manche Dinge besser. Aber Menschen sind menschlich. Sie lächeln einen an der Supermarktkasse an, können jeden Roboter in der Bank oder im Baumarkt in den Schatten stellen, und sie tragen zum Spektakel von Wimbledon bei.“

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Und Nick Kyrgios (30) sagte gegenüber „Talksport“: Ich denke, jedes andere Turnier kann ein elektronisches System haben, aber ich wünschte, Wimbledon würde es beibehalten. Seit 148 Jahren gibt es Linienrichter. Ich denke, man hätte es auf 150 Jahre schaffen und ein großes Jubiläum feiern können.“

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