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Wichtige Änderung:
Deutsche Post stellt Service für Rentner ein
Ab 1. Januar 2026 zahlt die Deutsche Post keine Renten mehr bar aus – nur noch per Überweisung. Wer kein Bankkonto hat, steht vorerst ohne Geld da.
Bislang konnten viele ältere Menschen ihre Rente direkt in der Postfiliale abholen. Dieser Service wird ersatzlos gestrichen. Letzter Auszahlungstag ist der 1. Dezember 2025. Das bestätigte die Post auf Anfrage.
► Früher, besonders bis in die 90er-Jahre, war der Renten-Scheck Standard, heute ist er eine Rarität: Rund 3300 Menschen in Deutschland erhalten ihre Rente derzeit noch ohne Konto. Meist sind es hochbetagte Senioren, Wohnungslose oder gesundheitlich stark eingeschränkte Personen, aber auch solche mit Schulden oder gepfändeten Konten.
Ein Sprecher erklärte: „Die Fallzahl sinkt gerade schnell, weil die Betroffenen derzeit mehrfach angeschrieben und gebeten werden, auf unbare Zahlweise umzustellen.“
Das müssen Betroffene jetzt tun
Rentner müssen ihre Bankverbindung der Deutschen Rentenversicherung mitteilen. Das geht per Post über
dieses Formular oder online über den sogenannten Rentenservice.
► Wer noch kein Bankkonto hat, kann sich einfach an eine Sparkasse oder eine Privatbank wenden. Jede Bank in Deutschland ist gesetzlich verpflichtet, ein sogenanntes Basiskonto anzubieten. Dieses kostet je nach Bank zwischen 0 und 14 Euro pro Monat.
Das Konto funktioniert auf Guthaben-Basis – das heißt: Es kann nur so viel Geld ausgegeben werden, wie tatsächlich vorhanden ist. Eine Überziehung oder ein Dispokredit sind nicht möglich.
Was passiert, wenn man nicht reagiert?
Wer nicht reagiert, bekommt zunächst kein Geld. Die Rente wird ab dem 1. Januar 2026 zurückgehalten und erst ausgezahlt, wenn ein gültiges Bankkonto vorliegt.
Bild Zeitung
Deutsche Post stellt Service für Rentner ein
Ab 1. Januar 2026 zahlt die Deutsche Post keine Renten mehr bar aus – nur noch per Überweisung. Wer kein Bankkonto hat, steht vorerst ohne Geld da.
Bislang konnten viele ältere Menschen ihre Rente direkt in der Postfiliale abholen. Dieser Service wird ersatzlos gestrichen. Letzter Auszahlungstag ist der 1. Dezember 2025. Das bestätigte die Post auf Anfrage.
► Früher, besonders bis in die 90er-Jahre, war der Renten-Scheck Standard, heute ist er eine Rarität: Rund 3300 Menschen in Deutschland erhalten ihre Rente derzeit noch ohne Konto. Meist sind es hochbetagte Senioren, Wohnungslose oder gesundheitlich stark eingeschränkte Personen, aber auch solche mit Schulden oder gepfändeten Konten.
Ein Sprecher erklärte: „Die Fallzahl sinkt gerade schnell, weil die Betroffenen derzeit mehrfach angeschrieben und gebeten werden, auf unbare Zahlweise umzustellen.“
Das müssen Betroffene jetzt tun
Rentner müssen ihre Bankverbindung der Deutschen Rentenversicherung mitteilen. Das geht per Post über
dieses Formular oder online über den sogenannten Rentenservice.
► Wer noch kein Bankkonto hat, kann sich einfach an eine Sparkasse oder eine Privatbank wenden. Jede Bank in Deutschland ist gesetzlich verpflichtet, ein sogenanntes Basiskonto anzubieten. Dieses kostet je nach Bank zwischen 0 und 14 Euro pro Monat.
Das Konto funktioniert auf Guthaben-Basis – das heißt: Es kann nur so viel Geld ausgegeben werden, wie tatsächlich vorhanden ist. Eine Überziehung oder ein Dispokredit sind nicht möglich.
Was passiert, wenn man nicht reagiert?
Wer nicht reagiert, bekommt zunächst kein Geld. Die Rente wird ab dem 1. Januar 2026 zurückgehalten und erst ausgezahlt, wenn ein gültiges Bankkonto vorliegt.
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