- Entrou
- Out 5, 2021
- Mensagens
- 53,913
- Gostos Recebidos
- 1,511
Stuttgart-Ultimatum bis zum Supercup-Anpfiff 20.30 Uhr:
Wer bei Bayern noch an den Woltemade-Deal glaubt
Wie endet diese Transfer-Saga?
Die Bayern wollen Stuttgart-Stürmer Nick Woltemade (23). Und Woltemade will zum FC Bayern. So weit, so gut.
Doch beide Klubs zoffen sich weiter um die Ablöse. Eine Einigung? Nicht in Sicht!
Bei einem Video-Call am Mittwochnachmittag versuchten die Münchner, Stuttgart mit rund 55 Millionen Euro Ablöse und einem Verzicht der Woltemade-Seite auf die Provision (etwas mehr als zehn Prozent der Ablöse-Summe) zu überzeugen.
Doch auch mit diesem neuen Ablöse-Modell blitzten die Bayern-Bosse bei den VfB-Verantwortlichen ab. Stuttgart blieb hart, lehnte den Vorschlag ab.
Nach BILD-Informationen forderten die Schwaben in den Gesprächen ein Gesamtpaket, das die 70-Millionen-Euro-Marke überschritten hätte. Zu viel für die Münchner, die sich daraufhin zurückzogen.
Ausgerechnet vor dem direkten Duell im Supercup scheint der Deal endgültig gescheitert zu sein.
Doch nicht alle Bayern haben die Hoffnung schon aufgegeben. Es gibt nach wie vor Verantwortliche beim Rekordmeister, die noch an ein Gelingen des Woltemade-Wechsels in diesem Sommer glauben und hoffen, dass der Transfer bis zum 1. September über die Bühne geht.
Vor allem Bayern-CEO Jan-Christian Dreesen (57) hat eine mögliche Woltemade-Verpflichtung noch nicht abgeschrieben. Der Vorstandsboss der Münchner hatte bei der knapp 20-minütigen Verhandlungs-Runde am Mittwochnachmittag den größten Rede-Anteil und hält auch nach dem gescheiterten Call Kontakt zur Woltemade-Seite. Dieser soll in den kommenden Tagen weiter gepflegt werden.
Aber was passiert, wenn der Deal tatsächlich platzen sollte? Aktuell sagt der Nationalspieler: Bayern oder nix!
Stuttgart-Boss Alexander Wehrle (50) hatte beim Kneipen-Talk der Stuttgarter Zeitung über den Poker um den Stürmer gesprochen: „Wir spielen am Samstag den Supercup. Bis spätestens zum Anpfiff sollte auch alles geklärt sein.“
Einigt sich der Deutsche Meister nicht mehr mit dem VfB, will Woltemade nach dieser Transferperiode auch anderen Klubs wieder die Tür öffnen. Nach BILD-Informationen kann sich der Angreifer dann auch einen Wechsel ins Ausland vorstellen. Zumal Woltemade bei der Weltmeisterschaft 2026 möglicherweise die Chance bekommen wird, auf größter Bühne auf sich aufmerksam zu machen.
Und welches Risiko geht Stuttgart bei dem aktuellen Transfer-Poker ein? Fakt ist: Woltemade will weg. Sollte sich sein Wechsel-Wunsch in den nächsten zwei Wochen nicht erfüllen und Woltemade bei den Schwaben bleiben müssen, hätte der VfB einen unzufriedenen Stürmer in den Reihen.
Und: Der bisherige Stuttgarter Rekord-Verkauf ist Benjamin Pavard (2019 für 35 Mio. Euro zu den Bayern). Für Woltemade könnte Stuttgart nun fast das Doppelte kassieren. Ein Angebot, das der VfB finanziell kaum ablehnen kann. Vor allem, weil unklar ist, wann und ob der Pokalsieger überhaupt jemals wieder ein derart hohes Angebot für den 1,98-Meter-Riesen erhalten wird.
Nach BILD-Informationen haben sich die Stuttgarter intern aber längst festgelegt: Woltemade soll nicht verkauft werden. Denn die VfB-Bosse sind der Meinung, dass sie in den letzten Wochen des Transfer-Fensters als möglichen Ersatz nicht ansatzweise einen Stürmer mit der Qualität Woltemades finden würden – egal, ob für 30, 40 oder auch 50 Millionen Euro.
Dass der Deal noch in diesem Sommer eingetütet wird, scheint daher beinahe ausgeschlossen.
Bild Zeitung
Wer bei Bayern noch an den Woltemade-Deal glaubt
Wie endet diese Transfer-Saga?
Die Bayern wollen Stuttgart-Stürmer Nick Woltemade (23). Und Woltemade will zum FC Bayern. So weit, so gut.
Doch beide Klubs zoffen sich weiter um die Ablöse. Eine Einigung? Nicht in Sicht!
Bei einem Video-Call am Mittwochnachmittag versuchten die Münchner, Stuttgart mit rund 55 Millionen Euro Ablöse und einem Verzicht der Woltemade-Seite auf die Provision (etwas mehr als zehn Prozent der Ablöse-Summe) zu überzeugen.
Doch auch mit diesem neuen Ablöse-Modell blitzten die Bayern-Bosse bei den VfB-Verantwortlichen ab. Stuttgart blieb hart, lehnte den Vorschlag ab.
Nach BILD-Informationen forderten die Schwaben in den Gesprächen ein Gesamtpaket, das die 70-Millionen-Euro-Marke überschritten hätte. Zu viel für die Münchner, die sich daraufhin zurückzogen.
Ausgerechnet vor dem direkten Duell im Supercup scheint der Deal endgültig gescheitert zu sein.
Doch nicht alle Bayern haben die Hoffnung schon aufgegeben. Es gibt nach wie vor Verantwortliche beim Rekordmeister, die noch an ein Gelingen des Woltemade-Wechsels in diesem Sommer glauben und hoffen, dass der Transfer bis zum 1. September über die Bühne geht.
Vor allem Bayern-CEO Jan-Christian Dreesen (57) hat eine mögliche Woltemade-Verpflichtung noch nicht abgeschrieben. Der Vorstandsboss der Münchner hatte bei der knapp 20-minütigen Verhandlungs-Runde am Mittwochnachmittag den größten Rede-Anteil und hält auch nach dem gescheiterten Call Kontakt zur Woltemade-Seite. Dieser soll in den kommenden Tagen weiter gepflegt werden.
Aber was passiert, wenn der Deal tatsächlich platzen sollte? Aktuell sagt der Nationalspieler: Bayern oder nix!
Stuttgart-Boss Alexander Wehrle (50) hatte beim Kneipen-Talk der Stuttgarter Zeitung über den Poker um den Stürmer gesprochen: „Wir spielen am Samstag den Supercup. Bis spätestens zum Anpfiff sollte auch alles geklärt sein.“
Einigt sich der Deutsche Meister nicht mehr mit dem VfB, will Woltemade nach dieser Transferperiode auch anderen Klubs wieder die Tür öffnen. Nach BILD-Informationen kann sich der Angreifer dann auch einen Wechsel ins Ausland vorstellen. Zumal Woltemade bei der Weltmeisterschaft 2026 möglicherweise die Chance bekommen wird, auf größter Bühne auf sich aufmerksam zu machen.
Und welches Risiko geht Stuttgart bei dem aktuellen Transfer-Poker ein? Fakt ist: Woltemade will weg. Sollte sich sein Wechsel-Wunsch in den nächsten zwei Wochen nicht erfüllen und Woltemade bei den Schwaben bleiben müssen, hätte der VfB einen unzufriedenen Stürmer in den Reihen.
Und: Der bisherige Stuttgarter Rekord-Verkauf ist Benjamin Pavard (2019 für 35 Mio. Euro zu den Bayern). Für Woltemade könnte Stuttgart nun fast das Doppelte kassieren. Ein Angebot, das der VfB finanziell kaum ablehnen kann. Vor allem, weil unklar ist, wann und ob der Pokalsieger überhaupt jemals wieder ein derart hohes Angebot für den 1,98-Meter-Riesen erhalten wird.
Nach BILD-Informationen haben sich die Stuttgarter intern aber längst festgelegt: Woltemade soll nicht verkauft werden. Denn die VfB-Bosse sind der Meinung, dass sie in den letzten Wochen des Transfer-Fensters als möglichen Ersatz nicht ansatzweise einen Stürmer mit der Qualität Woltemades finden würden – egal, ob für 30, 40 oder auch 50 Millionen Euro.
Dass der Deal noch in diesem Sommer eingetütet wird, scheint daher beinahe ausgeschlossen.
Bild Zeitung