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- Out 5, 2021
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Nicht nur auf dem Rasen:
Warum Wolfsburg für Leipzig so brisant wird
Als Trainer-Duo führten sie Leipzig 2017 als Aufsteiger sensationell zur Vizemeisterschaft. Acht Jahre später herrscht zwischen RB-Trainer Zsolt Löw (45) und Wolfsburg-Coach Ralph Hasenhüttl (57) Funkstille – zumindest vor dem Spiel am Freitag (20.30 Uhr) beim VfL!
Löw, zwischen 2016 und 2018 Assistent, trifft erstmals als verantwortlicher Trainer auf seinen damaligen Chef. Der Ungar: „Natürlich respektieren wir uns beide und werden sicherlich nach dem Spiel ein paar Worte wechseln. Aber bis zum Spiel gibt es keinen Kontakt.“
Zuvor telefonierten beide zwei- bis dreimal pro Jahr. Auch nach Löws Ernennung zum RB-Interimstrainer Ende März schickte Hasenhüttl ihm eine Glückwunsch-SMS.
„Ich freue mich sehr für ihn, dass er die Chance hat, sich als Cheftrainer zu behaupten“, so der Ex-Leipzig-Coach. Und ergänzt: „Wir hatten damals eine tolle Zeit und ein tolles Trainerteam. Ich bin überzeugt, dass er das Zeug zum Cheftrainer hat.“
Klar: Beim Wiedersehen geht es um viel. Mit einem Sieg könnte RB zunächst wieder auf Platz vier springen und Wolfsburgs Europa-Träume wohl endgültig platzen lassen. Eine brisante Konstellation – vor allem auch für zwei Rückkehrer...
►Sportchef Marcel Schäfer (40)! Die einstige Wolfsburg-Ikone verließ den Klub im Vorjahr nach 17 Jahren als Spieler und Funktionär. Sein Abschied verlief dabei nicht geräuschlos. Als er die VfL-Bosse von seiner Idee informierte, setzten die ihn direkt vor die Tür. Auch viele Fans nahmen Schäfer, dessen Familie noch in Wolfsburg wohnt, den Wechsel übel.
►Flügelflitzer Ridle Baku (27)! Hasenhüttl hätte den Ex-Nationalspieler im Winter gern behalten. Doch Leipzig kaufte ihn für 4,5 Mio. Euro aus seinem Vertrag. Baku schlug ein und traf zuletzt gegen Hoffenheim (3:1) erstmals für RB Leipzig.
Löw: „Ridle ist für mich eine Bereicherung. Er gibt immer alles, investiert viel.“
Trifft Baku wieder, dürfte er vor allem seinem Ex-Klub ordentlich wehtun...
Bild Zeitung
Warum Wolfsburg für Leipzig so brisant wird
Als Trainer-Duo führten sie Leipzig 2017 als Aufsteiger sensationell zur Vizemeisterschaft. Acht Jahre später herrscht zwischen RB-Trainer Zsolt Löw (45) und Wolfsburg-Coach Ralph Hasenhüttl (57) Funkstille – zumindest vor dem Spiel am Freitag (20.30 Uhr) beim VfL!
Löw, zwischen 2016 und 2018 Assistent, trifft erstmals als verantwortlicher Trainer auf seinen damaligen Chef. Der Ungar: „Natürlich respektieren wir uns beide und werden sicherlich nach dem Spiel ein paar Worte wechseln. Aber bis zum Spiel gibt es keinen Kontakt.“
Zuvor telefonierten beide zwei- bis dreimal pro Jahr. Auch nach Löws Ernennung zum RB-Interimstrainer Ende März schickte Hasenhüttl ihm eine Glückwunsch-SMS.
„Ich freue mich sehr für ihn, dass er die Chance hat, sich als Cheftrainer zu behaupten“, so der Ex-Leipzig-Coach. Und ergänzt: „Wir hatten damals eine tolle Zeit und ein tolles Trainerteam. Ich bin überzeugt, dass er das Zeug zum Cheftrainer hat.“
Klar: Beim Wiedersehen geht es um viel. Mit einem Sieg könnte RB zunächst wieder auf Platz vier springen und Wolfsburgs Europa-Träume wohl endgültig platzen lassen. Eine brisante Konstellation – vor allem auch für zwei Rückkehrer...
►Sportchef Marcel Schäfer (40)! Die einstige Wolfsburg-Ikone verließ den Klub im Vorjahr nach 17 Jahren als Spieler und Funktionär. Sein Abschied verlief dabei nicht geräuschlos. Als er die VfL-Bosse von seiner Idee informierte, setzten die ihn direkt vor die Tür. Auch viele Fans nahmen Schäfer, dessen Familie noch in Wolfsburg wohnt, den Wechsel übel.
►Flügelflitzer Ridle Baku (27)! Hasenhüttl hätte den Ex-Nationalspieler im Winter gern behalten. Doch Leipzig kaufte ihn für 4,5 Mio. Euro aus seinem Vertrag. Baku schlug ein und traf zuletzt gegen Hoffenheim (3:1) erstmals für RB Leipzig.
Löw: „Ridle ist für mich eine Bereicherung. Er gibt immer alles, investiert viel.“
Trifft Baku wieder, dürfte er vor allem seinem Ex-Klub ordentlich wehtun...
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