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- Out 5, 2021
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Gaza-Krieg:
Warum gibt’s keine Appelle an die Hamas, den Horror zu stoppen?
Terror gegen Israel, Krieg in Gaza – Tod, Vergewaltigung, hungernde Kinder, zerstörte Häuser! Und die zentrale Frage: Wie viele Unschuldige müssen noch sterben, bis es Frieden gibt?
Am Donnerstagabend brachte es Altbundespräsident Joachim Gauck (85) beim ZDF-Talk „Markus Lanz“ auf den Punkt: Israel habe alles Recht, sich gegen den barbarischen Überfall der Hamas am 7. Oktober 2023 (1200 Tote, 251 Geiseln) zu verteidigen: „Aber das heißt nicht, dass wir zu allem zu schweigen hätten.“
„Unter Tränen“ gestehe er, so Gauck, er müsse sich die Kritik an Israel regelrecht von den Lippen pressen. Aber: Israels Anti-Terrorkampf sei für ihn „nicht verhältnismäßig, weil zu viel Leid über zu viele Unschuldige gebracht wird, um Schuldige zu bestrafen.“
Fragt sich, warum es einen deutschen Altpräsidenten braucht, die unerträglich komplizierte Lage in Nahost so wahrhaftig und reinen Herzens zu beschreiben – ohne Hintergedanken.
Weil andere versagen?!
▶︎ In den Hauptstädten der Welt, auch und gerade in Berlin: zahllose Demos gegen Israels „Verbrechen in Gaza“, Racheschwüre gegen Netanjahu und ungezügelter Judenhass – „From the river to the sea“, Israel gehört „ausgelöscht“, von der Landkarte gestrichen. ABER: Pro-Israel-Demos, Proteste GEGEN die Hamas-Morde, FÜR die Freilassung der Geiseln findet man kaum bis gar nicht. Zu laut die Stimmen, die lieber das mörderische Hamas-Regime verteidigen, als Verständnis für Israels demokratisch gewählte Regierung zu zeigen.
▶︎ Die Vereinten Nationen, der Internationale Strafgerichtshof lassen kaum eine Gelegenheit aus, Israels Premier als „Kriegsverbrecher“ zu brandmarken – ohne die Auslöser des Gaza-Kriegs, die Terrormörder der Hamas, auch nur mit einem Wort zu erwähnen.
▶︎ 28 EU-Staaten fallen Israels Regierung mit einer Resolution in den Arm, fordern eine sofortige Waffenruhe – auch um die Geiseln der Hamas zu befreien. Doch von der Entwaffnung der islamistischen Terrortruppe ist an keiner Stelle die Rede!
▶︎ Im Namen der SPD-Bundestagsfraktion veröffentlichen die Abgeordneten Rolf Mützenich (66) und Adis Ahmetovic (31) die Aufforderung an die Bundesregierung, sich der Resolution der 28 Länder anzuschließen – und behaupten, damit auch auf Linie der Bundesregierung zu liegen. Zudem solle Deutschland seine Waffenlieferungen an Israel stoppen, das Assoziierungsabkommen mit dem Land der Jüdinnen und Juden aussetzen. Die Wörter „Hamas“ und „Terror“ kommen nicht ein einziges Mal vor.
BILD wollte wissen: Warum verschicken die Genossen einen solchen Appell nicht an die Hamas? Oder an den machtlosen Palästinenserchef Mahmut Abbas (89), der angeblich Frankreichs Präsident Macron die Entwaffnung der Hamas-Mörder versprochen hat?
Antwort: Die SPD-Fraktion und die Partei hätten die Hamas-Morde und Kidnappings vom 7. Oktober 2023 „öffentlich, wiederholt und unmissverständlich auf das Schärfste verurteilt“. Die SPD-Fraktion stehe weiter „zum jüdischen Staat, zur Sicherheit Israels und zur Einhaltung des Völkerrechts“, werde aber gerade deshalb jetzt „nicht schweigen, wenn humanitäres Völkerrecht verletzt wird“ – von Israel.
SPD-Vize-Fraktionschefin Siemtje Möller (42) zu BILD: „Für uns ist klar, dass die Anerkennung eines palästinensischen Staates kein Tabu sein darf. Eine heutige Anerkennung würde allerdings an der schrecklichen Situation in Gaza zunächst nichts ändern. Sie wäre auch verfrüht mit Blick auf die Entwicklungen in den palästinensischen Gebieten.“
Bild Zeitung
Warum gibt’s keine Appelle an die Hamas, den Horror zu stoppen?
Terror gegen Israel, Krieg in Gaza – Tod, Vergewaltigung, hungernde Kinder, zerstörte Häuser! Und die zentrale Frage: Wie viele Unschuldige müssen noch sterben, bis es Frieden gibt?
Am Donnerstagabend brachte es Altbundespräsident Joachim Gauck (85) beim ZDF-Talk „Markus Lanz“ auf den Punkt: Israel habe alles Recht, sich gegen den barbarischen Überfall der Hamas am 7. Oktober 2023 (1200 Tote, 251 Geiseln) zu verteidigen: „Aber das heißt nicht, dass wir zu allem zu schweigen hätten.“
„Unter Tränen“ gestehe er, so Gauck, er müsse sich die Kritik an Israel regelrecht von den Lippen pressen. Aber: Israels Anti-Terrorkampf sei für ihn „nicht verhältnismäßig, weil zu viel Leid über zu viele Unschuldige gebracht wird, um Schuldige zu bestrafen.“
Fragt sich, warum es einen deutschen Altpräsidenten braucht, die unerträglich komplizierte Lage in Nahost so wahrhaftig und reinen Herzens zu beschreiben – ohne Hintergedanken.
Weil andere versagen?!
▶︎ In den Hauptstädten der Welt, auch und gerade in Berlin: zahllose Demos gegen Israels „Verbrechen in Gaza“, Racheschwüre gegen Netanjahu und ungezügelter Judenhass – „From the river to the sea“, Israel gehört „ausgelöscht“, von der Landkarte gestrichen. ABER: Pro-Israel-Demos, Proteste GEGEN die Hamas-Morde, FÜR die Freilassung der Geiseln findet man kaum bis gar nicht. Zu laut die Stimmen, die lieber das mörderische Hamas-Regime verteidigen, als Verständnis für Israels demokratisch gewählte Regierung zu zeigen.
▶︎ Die Vereinten Nationen, der Internationale Strafgerichtshof lassen kaum eine Gelegenheit aus, Israels Premier als „Kriegsverbrecher“ zu brandmarken – ohne die Auslöser des Gaza-Kriegs, die Terrormörder der Hamas, auch nur mit einem Wort zu erwähnen.
▶︎ 28 EU-Staaten fallen Israels Regierung mit einer Resolution in den Arm, fordern eine sofortige Waffenruhe – auch um die Geiseln der Hamas zu befreien. Doch von der Entwaffnung der islamistischen Terrortruppe ist an keiner Stelle die Rede!
▶︎ Im Namen der SPD-Bundestagsfraktion veröffentlichen die Abgeordneten Rolf Mützenich (66) und Adis Ahmetovic (31) die Aufforderung an die Bundesregierung, sich der Resolution der 28 Länder anzuschließen – und behaupten, damit auch auf Linie der Bundesregierung zu liegen. Zudem solle Deutschland seine Waffenlieferungen an Israel stoppen, das Assoziierungsabkommen mit dem Land der Jüdinnen und Juden aussetzen. Die Wörter „Hamas“ und „Terror“ kommen nicht ein einziges Mal vor.
BILD wollte wissen: Warum verschicken die Genossen einen solchen Appell nicht an die Hamas? Oder an den machtlosen Palästinenserchef Mahmut Abbas (89), der angeblich Frankreichs Präsident Macron die Entwaffnung der Hamas-Mörder versprochen hat?
Antwort: Die SPD-Fraktion und die Partei hätten die Hamas-Morde und Kidnappings vom 7. Oktober 2023 „öffentlich, wiederholt und unmissverständlich auf das Schärfste verurteilt“. Die SPD-Fraktion stehe weiter „zum jüdischen Staat, zur Sicherheit Israels und zur Einhaltung des Völkerrechts“, werde aber gerade deshalb jetzt „nicht schweigen, wenn humanitäres Völkerrecht verletzt wird“ – von Israel.
SPD-Vize-Fraktionschefin Siemtje Möller (42) zu BILD: „Für uns ist klar, dass die Anerkennung eines palästinensischen Staates kein Tabu sein darf. Eine heutige Anerkennung würde allerdings an der schrecklichen Situation in Gaza zunächst nichts ändern. Sie wäre auch verfrüht mit Blick auf die Entwicklungen in den palästinensischen Gebieten.“
Bild Zeitung