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Notícias Verstappen droht Rennsperre

Roter.Teufel

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Nach Strafe in Barcelona:
Verstappen droht Rennsperre


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Wer zu viele Punkte in Flensburg hat, muss seinen Führerschein abgeben. Wer zu viele Strafpunkte in der Formel 1 hat, muss ein Rennen aussetzen.

Diese Strafe droht nun Weltmeister Max Verstappen (27).

Der Red-Bull-Pilot war beim Großen Preis von Spanien kurz vor Schluss in das Auto von Mercedes-Star George Russell (27) gefahren – mit Absicht.

Dafür brummten ihm die Renn-Stewards drei Strafpunkte auf, die höchste Strafe in dieser Saison.

Der Vierfach-Weltmeister hat jetzt elf Strafpunkte auf seinem Konto. Kommt er innerhalb eines Jahres auf zwölf, wird er automatisch für ein Rennen gesperrt.

Die ersten Sünder-Zähler von Verstappen verfallen nach dem Rennen in Spielberg/Österreich (29. Juni). Leistet er sich dort oder vorher in Montreal/Kanada (15. Juni) ein Vergehen, wird er für den folgenden Grand Prix gesperrt. Im Falle einer Sperre werden zwölf Strafpunkte abgezogen.
Noch ein Strafpunkt – und Max Verstappen muss ein Rennen aussetzen

Strafpunkte werden auch für Vergehen wie das Missachten von Flaggen, dem ungebührlichem Verhalten hinter dem Safety Car (zu schnelles Fahren) oder dem Abdrängen anderer Fahrer verhängt.

In der aktuellen Rangliste liegt Verstappen vor Liam Lawson (23/Racing Bull), der es auf sechs Punkte bringt. Nico Hülkenberg (37/Sauber) hat vier Strafpunkte, genau wie der WM-Führende Oscar Piastri (24/McLaren).

Der Vorfall, für den Verstappen in Barcelona bestraft wurde, hatte sich erst kurz vor Renn-Ende ereignet. Nach einer Safety-Car-Phase berührt sein Auto das von Russell.

Weil Red Bull eine Strafe für ihren Fahrer erwartet, weist das Team Verstappen an, die Position Russell zu überlassen.

Die Entscheidung ist fragwürdig. Dementsprechend wütend ist der amtierende Champion am Funk – und auf der Straße.

Als Russell vorbeifahren möchte, lenkt Verstappen sein Auto plötzlich und mit voller Absicht in den Silberpfeil. Rumms! Kurz darauf macht Verstappen aber doch noch Platz.

Für das Manöver kassiert er erst Zehn-Sekunden-Strafe (bedeutet Platz 10), später kommen noch die drei Strafpunkte dazu.

Zu dem Vorfall wollte sich der Holländer nach dem Rennen übrigens nicht äußern: „Ich rede lieber über das Rennen an sich als über eine einzelne Szene.“

Am Montagvormittag entschuldigte er sich dann aber doch. Bei Instagram schrieb er: „Unnötige Aktion, das hätte mir nicht passieren dürfen.“

Bild Zeitung
 
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