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Ukraine-Treffen in Alaska:
USA wollen Dreier-Gipfel mit Selenskyj


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... doch macht Wladimir Putin dabei mit?

Berlin – Kommt es jetzt doch noch zu einem Dreier-Gipfel zur Zukunft der Ukraine?

Während sich der russische Präsident Wladimir Putin auf ein Treffen nur mit Präsident Donald Trump am Freitag in Alaska vorbereitet, hält US-Vizepräsident JD Vance (41) die Tür für eine Teilnahme des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj offen. Die USA arbeiten daran, ein Treffen zu organisieren, an dem auch Selenskyj teilnimmt, so Vance.

Der Vizepräsident sagte am Sonntag, dass das Weiße Haus versucht herauszufinden, „wann diese drei Führer sich zusammensetzen und über ein Ende des Konflikts sprechen könnten“. In der Sendung „Sunday Morning Futures“ auf Fox News sagte Vance, er halte es nicht für eine gute Idee, wenn Putin und Selenskyj sich noch vor Trumps Treffen mit Putin am Freitag treffen. Er deutete aber an, dass ein Treffen aller drei möglich sei und die USA das anstreben.

Auch der US-Botschafter bei der Nato, Matthew Withaker, hatte am Sonntag angedeutet, der ukrainische Präsident könne womöglich doch am Gipfeltreffen teilnehmen. „Ja, ich denke, dass das sicherlich möglich ist“, sagte Whitaker dem US-Nachrichtensender CNN.

Wenn Trump der Ansicht sei, „es ist das beste Szenario, Selenskyj einzuladen, dann wird er es tun“, sagte Whitaker. Bislang sei dazu aber noch „keine Entscheidung“ getroffen worden. Hintergrund dürfte die Sorge sein, dass Putin den Gipfel platzen lassen könnte, wenn er mit dem ukrainischen Präsidenten sprechen soll. Das hatte er bislang abgelehnt.

Auch Trump plante ursprünglich, Putin in Alaska ohne Beteiligung der Ukrainer zu treffen. Er hatte vergangene Woche angedeutet, dass ein „Gebietstausch“ Teil einer Friedenslösung zwischen den beiden Ländern sein könnte. Kiew lehnt dies jedoch entschieden ab.

▶︎ NATO-Generalsekretär Mark Rutte (58) erklärte bei ABC, dass das Treffen am Freitag ein entscheidender Test sei, um zu sehen, ob Putin es mit dem Frieden ernst meine. „Einer der wichtigsten Blockaden war, dass Wladimir Putin gesagt hat, er würde sich niemals mit Selenskyj zusammensetzen – und nun hat der Präsident erreicht, dass sich das ändert.“ Rutte sagte weiter, Trump übe „offensichtlich Druck auf Putin aus“.

Und was machen die Europäer?

Bundeskanzler Friedrich Merz (69, CDU) forderte vor dem Treffen eine enge Abstimmung mit den Europäern und der Ukraine. „Wir können jedenfalls nicht akzeptieren, dass über die Köpfe der Europäer, über die Köpfe der Ukrainer hinweg über Territorialfragen zwischen Russland und Amerika gesprochen oder gar entschieden wird“, sagte er in der ARD.

Am heutigen Montag beraten außerdem die EU-Außenminister über den Ukraine-Krieg. Die Online-Sondersitzung wurde von der EU-Außenbeauftragten Kaja Kallas (48) einberufen, um über die „nächsten Schritte“ der EU-Staaten zu beraten. Die EU pocht darauf, dass die Ukrainer und die Europäer an den Verhandlungen für ein Ende des Ukraine-Kriegs beteiligt werden.

Bild Zeitung
 
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