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- Out 5, 2021
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US-Präsident lässt Europa alleine:
Russen jubeln über Trumps Kriegswende
-
Präsident Donald Trump (78) und
US-Kreml-Diktator Wladimir Putin (72) im Jahr 2018 – ihre gute Beziehung hält offenbar noch immer
Moskau jubelt, Kiew ist fassungslos, Europa steht im Regen: Nach seinem Telefonat mit Kreml-Chef Wladimir Putin hat US-Präsident Donald Trump eine radikale Kehrtwende in der Russland-Politik hingelegt – und die russische Propaganda-Presse feiert das als klaren Sieg für Moskau.
Die Wende: Statt wie zuvor auf einen sofortigen Waffenstillstand zu drängen, überlässt Trump die Verhandlungen nun Russland und der Ukraine. Auch von neuen Sanktionen gegen Russland will Trump plötzlich nichts mehr wissen. Darüber informierte Trump auch europäische Staats- und Regierungschefs, berichtet die „New York Times“.
Es ist auch ein Schock für Bundeskanzler Friedrich Merz (69, CDU). In Moskau hingegen sorgt das für Hochstimmung.
„Trump hat russische Position übernommen“
▶︎ „Trump hat faktisch die russische Position übernommen, dass zunächst über einen dauerhaften Frieden verhandelt werden soll“, jubelt das kremlnahe Blatt „Komsomolskaja Pravda“.
Denn das heißt: Russland kann weiter auf Zeit spielen und seine Bombardements und Angriffe fortsetzen. Sogar eine Lockerung der Sanktionen und neue US-russische Wirtschaftsprojekte stehen laut Bericht im Raum.
„Es wurde wieder einmal ohne die Ukraine entschieden“
▶︎ Die Tageszeitung „Kommersant“ analysiert: Russland habe nun „zusätzliche Zeit“, um eigene Ziele zu verfolgen – ohne Fristen oder Zugeständnisse. Während die Ukraine außen vor bleibe, könne Moskau die Verhandlungen zu seinem Vorteil nutzen.
„Russland wird diese Zeit so nutzen, wie es das für richtig hält“, so die Zeitung. Über die Ukraine heißt es hämisch: „Es wurde wieder einmal etwas ohne sie entschieden. Wenn nicht sogar alles.“
„Ein Gewinn im globalen Pokerspiel“
▶︎ Besonders deutlich wird die staatlich kontrollierte „Izvestia“. Sie sieht gar „einen Gewinn im globalen Pokerspiel“: Moskau könne zentrale Forderungen wie Nato-Stopp und Grenz-Anerkennung einbringen. Auch in den USA wachse nun die Bereitschaft zur „konstruktiveren Russland-Haltung“.
Putin selbst spricht von einem „konstruktiven“ Gespräch – wenig überraschend angesichts der Ergebnisse.
Für Europa und Kanzler Friedrich Merz ist Trumps Kurswechsel ein Rückschlag. Ihre Drohungen und Ultimaten stehen nun ohne Rückendeckung aus Washington im Raum. Die angekündigten Sanktionen verlieren an Wirkung, die Glaubwürdigkeit des Westens gerät ins Wanken.
Fazit: Während Russland feiert und neue Spielräume gewinnt, wirkt Europa isoliert – und die Ukraine erneut wie der große Verlierer.
Bild Zeitung
Russen jubeln über Trumps Kriegswende
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US-Kreml-Diktator Wladimir Putin (72) im Jahr 2018 – ihre gute Beziehung hält offenbar noch immer
Moskau jubelt, Kiew ist fassungslos, Europa steht im Regen: Nach seinem Telefonat mit Kreml-Chef Wladimir Putin hat US-Präsident Donald Trump eine radikale Kehrtwende in der Russland-Politik hingelegt – und die russische Propaganda-Presse feiert das als klaren Sieg für Moskau.
Die Wende: Statt wie zuvor auf einen sofortigen Waffenstillstand zu drängen, überlässt Trump die Verhandlungen nun Russland und der Ukraine. Auch von neuen Sanktionen gegen Russland will Trump plötzlich nichts mehr wissen. Darüber informierte Trump auch europäische Staats- und Regierungschefs, berichtet die „New York Times“.
Es ist auch ein Schock für Bundeskanzler Friedrich Merz (69, CDU). In Moskau hingegen sorgt das für Hochstimmung.
„Trump hat russische Position übernommen“
▶︎ „Trump hat faktisch die russische Position übernommen, dass zunächst über einen dauerhaften Frieden verhandelt werden soll“, jubelt das kremlnahe Blatt „Komsomolskaja Pravda“.
Denn das heißt: Russland kann weiter auf Zeit spielen und seine Bombardements und Angriffe fortsetzen. Sogar eine Lockerung der Sanktionen und neue US-russische Wirtschaftsprojekte stehen laut Bericht im Raum.
„Es wurde wieder einmal ohne die Ukraine entschieden“
▶︎ Die Tageszeitung „Kommersant“ analysiert: Russland habe nun „zusätzliche Zeit“, um eigene Ziele zu verfolgen – ohne Fristen oder Zugeständnisse. Während die Ukraine außen vor bleibe, könne Moskau die Verhandlungen zu seinem Vorteil nutzen.
„Russland wird diese Zeit so nutzen, wie es das für richtig hält“, so die Zeitung. Über die Ukraine heißt es hämisch: „Es wurde wieder einmal etwas ohne sie entschieden. Wenn nicht sogar alles.“
„Ein Gewinn im globalen Pokerspiel“
▶︎ Besonders deutlich wird die staatlich kontrollierte „Izvestia“. Sie sieht gar „einen Gewinn im globalen Pokerspiel“: Moskau könne zentrale Forderungen wie Nato-Stopp und Grenz-Anerkennung einbringen. Auch in den USA wachse nun die Bereitschaft zur „konstruktiveren Russland-Haltung“.
Putin selbst spricht von einem „konstruktiven“ Gespräch – wenig überraschend angesichts der Ergebnisse.
Für Europa und Kanzler Friedrich Merz ist Trumps Kurswechsel ein Rückschlag. Ihre Drohungen und Ultimaten stehen nun ohne Rückendeckung aus Washington im Raum. Die angekündigten Sanktionen verlieren an Wirkung, die Glaubwürdigkeit des Westens gerät ins Wanken.
Fazit: Während Russland feiert und neue Spielräume gewinnt, wirkt Europa isoliert – und die Ukraine erneut wie der große Verlierer.
Bild Zeitung