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- Out 5, 2021
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Funkel hat Zukunfts-Entscheidung getroffen:
Trainer-Knall in Köln!
Jetzt ist es raus: Köln geht ohne Friedhelm Funkel (71) in die Bundesliga-Saison!
Der Erfolgs-Coach hatte den FC in den letzten zwei Saison-Spielen mit zwei Siegen (2:1 in Nürnberg, 4:0 gegen Kaiserslautern) zum Aufstieg geführt und wollte eigentlich weitermachen – jetzt ist aber Schluss.
Nach einem Gespräch am Freitagmittag mit dem neuen Sport-Boss Thomas Kessler (39) entschied sich Funkel plötzlich doch gegen eine FC-Zukunft.
Hauptgrund: Funkel wollte sich nicht weiter hinhalten lassen und spürte, dass der Gegenwind in den Gremien zu groß ist.
Funkel sagt zu BILD: „Ich bin schon so lange dabei. Gerade, wenn du als Trainer neu in die Saison gehst, musst du das größtmögliche Vertrauen spüren. Das war nicht so, dass ich mich damit identifizieren konnte.“
Und weiter: „Thomas Kessler sollte noch mit ein paar anderen Trainern sprechen. Und das dauert vielleicht noch sieben, acht, neun Tage. Da habe ich gesagt: Thomas, sei mir nicht böse, aber so lange warte ich nicht. Dann sage ich euch ab. Ich mache das schweren Herzens. Aber ich wollte mich nicht hinhalten lassen.“
Der Trainer stellt klar, dass er nicht von vornherein gehen wollte, sagt: „Ich bin nicht in das Gespräch (mit Kessler, d. Red.) gegangen, um abzusagen. Da hat sich erst ein Gefühl entwickelt.“
Und weiter: „Ich schätze den Verein über alles und wünsche den Fans und dem Verein alles Gute. Ich gehe überhaupt nicht im Streit, ich gehe als Freund.“
BILD hatte bereits berichtet, dass es im Gemeinsamen Ausschuss, der aus 7 Personen besteht, vermehrt Gegner (u.a. Präsident Werner Wolf) für Funkels weiteres Köln-Engagement gibt. Sie haben Bedenken, dass Funkel der richtige Mann ist, um die Mannschaft weiterzuentwickeln. Auf eine Kampfabstimmung wollte es Funkel am Ende dann nicht ankommen lass
Funkel: „Es gibt Leute, die dagegen sind. Das ist in Ordnung. Eine kleine Enttäuschung ist da. Aber man muss im Leben auch mit Enttäuschungen umgehen, das kann ich. Ich werde am 1. Spieltag zum FC kommen und dem Verein die Daumen drücken.“
Und: „Es ist auch eine gewisse Erleichterung da, weil die Entscheidung gefallen ist.“
Kessler: „Respektvolles Gespräch“
Sport-Boss Kessler sagt zum Funkel-Aus: „Wir haben heute ein sehr offenes und respektvolles Gespräch mit Friedhelm Funkel geführt. Von Beginn an war der Austausch von großer Wertschätzung und Augenhöhe geprägt. Wir haben dabei transparent dargelegt, dass wir im Rahmen eines verantwortungsvollen Auswahlprozesses verschiedene Gespräche mit potenziellen Kandidaten führen.“
Und weiter: „Friedhelm hat uns daraufhin mitgeteilt, dass er die Notwendigkeit eines solchen Prozesses für eine so wichtige Position absolut nachvollziehen kann, für sich jedoch entschieden hat, daran nicht teilzunehmen. Für seine klare Haltung und seine Verdienste um den 1. FC Köln sind wir ihm sehr dankbar – daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern. Wir haben vereinbart, im engen Austausch zu bleiben, um gemeinsam zu überlegen, in welcher Form Friedhelm seine Expertise auch künftig beim FC einbringen kann.“
Wie geht es jetzt weiter?
Kessler, der ein klarer Funkel-Befürworter war, muss jetzt Gespräche mit Trainer-Kandidaten führen. Nach wie vor werden neben Urs Fischer (59) vor allem Lukas Kwasniok (43/hat in Paderborn aufgehört), Christian Titz (54/will Magdeburg verlassen) und Horst Steffen (54/Elversberg) eine Rolle als mögliche Funkel-Nachfolger zugetraut.
Einen Schnellschuss soll es nicht geben. Möglich, dass der neue Köln-Trainer erst Ende nächster Woche feststeht.
Trainer-Knall in Köln!
Bild Zeitung
Trainer-Knall in Köln!
Jetzt ist es raus: Köln geht ohne Friedhelm Funkel (71) in die Bundesliga-Saison!
Der Erfolgs-Coach hatte den FC in den letzten zwei Saison-Spielen mit zwei Siegen (2:1 in Nürnberg, 4:0 gegen Kaiserslautern) zum Aufstieg geführt und wollte eigentlich weitermachen – jetzt ist aber Schluss.
Nach einem Gespräch am Freitagmittag mit dem neuen Sport-Boss Thomas Kessler (39) entschied sich Funkel plötzlich doch gegen eine FC-Zukunft.
Hauptgrund: Funkel wollte sich nicht weiter hinhalten lassen und spürte, dass der Gegenwind in den Gremien zu groß ist.
Funkel sagt zu BILD: „Ich bin schon so lange dabei. Gerade, wenn du als Trainer neu in die Saison gehst, musst du das größtmögliche Vertrauen spüren. Das war nicht so, dass ich mich damit identifizieren konnte.“
Und weiter: „Thomas Kessler sollte noch mit ein paar anderen Trainern sprechen. Und das dauert vielleicht noch sieben, acht, neun Tage. Da habe ich gesagt: Thomas, sei mir nicht böse, aber so lange warte ich nicht. Dann sage ich euch ab. Ich mache das schweren Herzens. Aber ich wollte mich nicht hinhalten lassen.“
Der Trainer stellt klar, dass er nicht von vornherein gehen wollte, sagt: „Ich bin nicht in das Gespräch (mit Kessler, d. Red.) gegangen, um abzusagen. Da hat sich erst ein Gefühl entwickelt.“
Und weiter: „Ich schätze den Verein über alles und wünsche den Fans und dem Verein alles Gute. Ich gehe überhaupt nicht im Streit, ich gehe als Freund.“
BILD hatte bereits berichtet, dass es im Gemeinsamen Ausschuss, der aus 7 Personen besteht, vermehrt Gegner (u.a. Präsident Werner Wolf) für Funkels weiteres Köln-Engagement gibt. Sie haben Bedenken, dass Funkel der richtige Mann ist, um die Mannschaft weiterzuentwickeln. Auf eine Kampfabstimmung wollte es Funkel am Ende dann nicht ankommen lass
Funkel: „Es gibt Leute, die dagegen sind. Das ist in Ordnung. Eine kleine Enttäuschung ist da. Aber man muss im Leben auch mit Enttäuschungen umgehen, das kann ich. Ich werde am 1. Spieltag zum FC kommen und dem Verein die Daumen drücken.“
Und: „Es ist auch eine gewisse Erleichterung da, weil die Entscheidung gefallen ist.“
Kessler: „Respektvolles Gespräch“
Sport-Boss Kessler sagt zum Funkel-Aus: „Wir haben heute ein sehr offenes und respektvolles Gespräch mit Friedhelm Funkel geführt. Von Beginn an war der Austausch von großer Wertschätzung und Augenhöhe geprägt. Wir haben dabei transparent dargelegt, dass wir im Rahmen eines verantwortungsvollen Auswahlprozesses verschiedene Gespräche mit potenziellen Kandidaten führen.“
Und weiter: „Friedhelm hat uns daraufhin mitgeteilt, dass er die Notwendigkeit eines solchen Prozesses für eine so wichtige Position absolut nachvollziehen kann, für sich jedoch entschieden hat, daran nicht teilzunehmen. Für seine klare Haltung und seine Verdienste um den 1. FC Köln sind wir ihm sehr dankbar – daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern. Wir haben vereinbart, im engen Austausch zu bleiben, um gemeinsam zu überlegen, in welcher Form Friedhelm seine Expertise auch künftig beim FC einbringen kann.“
Wie geht es jetzt weiter?
Kessler, der ein klarer Funkel-Befürworter war, muss jetzt Gespräche mit Trainer-Kandidaten führen. Nach wie vor werden neben Urs Fischer (59) vor allem Lukas Kwasniok (43/hat in Paderborn aufgehört), Christian Titz (54/will Magdeburg verlassen) und Horst Steffen (54/Elversberg) eine Rolle als mögliche Funkel-Nachfolger zugetraut.
Einen Schnellschuss soll es nicht geben. Möglich, dass der neue Köln-Trainer erst Ende nächster Woche feststeht.
Trainer-Knall in Köln!
Bild Zeitung