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Notícias Touristin (26) stürzt in qualmenden Vulkan

Roter.Teufel

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Seit Tagen im Krater gefangen:
Touristin (26) stürzt in qualmenden Vulkan


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Jakarta (Indonesien) – Sie ist noch immer nicht gerettet! Eine brasilianische Touristin (26) ist in den Krater des noch aktiven Vulkans Rinjani gefallen und seitdem dort gefangen. Aufgrund der schwierigen Bedingungen konnten die Rettungskräfte auch Tage nach dem Unfall nicht zu ihr vordringen.

Wie brasilianische Medien und Angehörige berichten, handelt es sich bei der Vermissten um Juliana M. aus Brasilien. Die junge Frau war mit einer Gruppe auf der indonesischen Insel Lombok unterwegs, als sie am Samstagmorgen gegen 6.30 Uhr Ortszeit in die Tiefe stürzte – offenbar von einer Klippe am Rand des Kraters.

Indonesische Behörden erklärten laut BBC, dass die Rettungsversuche durch das extrem unwegsame Gelände und den dichten Nebel massiv erschwert werden. Bereits am Samstag hatten Einsatzkräfte laut BBC Schreie von Juliana gehört, sie sei in einem Schockzustand gewesen.

Drohnenfilm zeigt verzweifelte Lage

Videos von anderen Wanderern und Drohnenaufnahmen, die von mehreren brasilianischen Medien veröffentlicht wurden, zeigen die junge Frau offenbar lebend – sitzend auf grauem Vulkanboden, weit unterhalb des Wanderweges. Doch als Rettungskräfte rund 300 Meter zu der vermuteten Stelle abstiegen, wurde sie nicht gefunden.

Am Montag konnten Rettungskräfte die Vermisste erneut lokalisieren. Offenbar war sie noch tiefer gefallen. Doch auch dieses Mal musste die Rettungsaktion wegen der Witterungsbedingungen abgebrochen werden.

Vulkan gilt als sehr aktiv

Der Vulkan Rinjani gilt als einer der aktiveren Vulkane Indonesiens. Seine letzten größeren Ausbrüche ereigneten sich im Jahr 2016 und 2018. Seither wurden immer wieder kleinere seismische Aktivitäten gemeldet.

Kritik an Behörden

Kritik gibt es unterdessen an den Behörden: Die Familie beklagt, dass der Wanderweg weiterhin geöffnet ist. Touristen würden weiter auf der gleichen Route unterwegs sein – während Juliana dort unten ohne Wasser, Nahrung oder warme Kleidung seit Tagen ausharrt.

Behörden wiesen diese laut BBC zurück: Der auch weiterhin geöffnete Wanderweg würde die Rettungsmission nicht behindern.

Die Hoffnung, Juliana lebend zu retten, besteht weiterhin – am Dienstagmorgen meldete die Familie laut BBC, dass die Rettungsaktion erneut angelaufen sei.

Bild Zeitung
 
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