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- Out 5, 2021
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Tour-Spektakel am Berg der Leiden:
Super-Lipo lässt uns weiter träumen!
Auch der „Gigant der Provence“ kann unseren neuen Rad-Helden nicht stoppen!
Auf der 16. Etappe der Tour de France von Montpellier auf den berühmt-berüchtigten Mont Ventoux (fast 2000 Meter hoch) kommt Florian Lipowitz (24) hinter den Topfahrern um den gesamtführenden Tadej Pogačar (26/UAE) ins Ziel.
Heißt: Auch nach der 16. Etappe mit dem 21 Kilometer langen Schlussanstieg (durchschnittliche Steigung 7,5 Prozent) belegt der Profi aus Laichingen (Baden-Württemberg) Platz 3, hat das Podium Sonntag in Paris im Visier.
„Es kann noch viel passieren bis dahin, aber wir sind auf einem guten Weg. Es heißt jetzt, sturzfrei zu bleiben. Auf der Flachetappe am Mittwoch können wir uns vielleicht ein bisschen ausruhen“, so Lipowitz.
Die Etappe gewinnt der Franzose Valentin Paret-Peintre (24/Soudal Quick-Step) aus einer Ausreißergruppe heraus. Die Musik geht aber dahinter ab. Da geht es um die Tour-Sieg, den Jonas Vingegaard (28/Visma – Lease a bike) noch nicht abgeschrieben hat.
7,5 Kilometer vor dem Gipfel tritt der Gesamt-Zweite an, Pogacar jagt hinterher. Lipowitz lässt die beiden fahren, Teamkollege Primož Roglič (35) steigt hinterher, muss aber schnell abreißen lassen und fällt hinter Lipowitz zurück, bleiben dann aber doch zusammen. Beide kommen als Neunter und Zehnter ins Ziel, der Slowene zwei Sekunden vor dem Deutschen.
„Als Pogi und Jonas attackierten, hatten wir nicht die Beine, mitzugehen. Wir wollten Jungs auf Abstand halten, die auch ums Podium kämpfen. Das hat super geklappt“, sagte Lipowitz.
Kann Lipowitz vielleicht sogar noch Vingegaard auf Platz 2 angreifen? Wird schwer, denn auf den Dänen verliert er über eine Minute, liegt 4:48 Minuten im Gesamtklassement hinter ihm. Aber das macht nichts. Er bleibt der Weiße Riese, fährt am Mittwoch nach Valence erneut im Weißen Trikot des besten Nachwuchsfahrers.
„Ich bin weit entfernt von Jonas. Selbst wenn er einen schlechten Tag hat, ist er besser als ich an einem guten Tag. Wir müssen auf uns und unser Ziel schauen, Primoz oder mich aufs Podium zu bringen. Ich will die Tour genießen und nicht so viel Druck aufbauen“, sagt Lipowitz.
In seinem Team Red Bull-Bora-hansgrohe ist offiziell Roglič Kapitän. Der Slowene steht aktuell auf Platz 5 der Gesamtwertung. Ein internes Duell um Platz 3 sieht Lipowitz nicht. Er sagt: „Es wäre mir total egal, wenn er Dritter wird und ich nicht. Ich bin ohne Erwartungen zur Tour. Ich hatte nie den Druck, performen zu müssen. Das war bei ihm anders. Daher gönne ich ihm von Herzen, wenn er auf dem Podium steht.“
Schon jetzt läuft die Diskussion um die Zukunft von Lipowitz. In den vergangenen Tagen kam raus, Lipowitz hat doch noch Vertrag bei Red Bull. Somit wäre es spannend, was passiert, wenn Remco Evenepoel (25/Soudal Quick-Step) tatsächlich zu Red Bull kommt. Die Nummer 2 will der Belgier, der am vergangenen Samstag wegen Erschöpfung aus der Tour ausgestiegen ist, sicher nicht sein.
Bild Zeitung
Super-Lipo lässt uns weiter träumen!
Auch der „Gigant der Provence“ kann unseren neuen Rad-Helden nicht stoppen!
Auf der 16. Etappe der Tour de France von Montpellier auf den berühmt-berüchtigten Mont Ventoux (fast 2000 Meter hoch) kommt Florian Lipowitz (24) hinter den Topfahrern um den gesamtführenden Tadej Pogačar (26/UAE) ins Ziel.
Heißt: Auch nach der 16. Etappe mit dem 21 Kilometer langen Schlussanstieg (durchschnittliche Steigung 7,5 Prozent) belegt der Profi aus Laichingen (Baden-Württemberg) Platz 3, hat das Podium Sonntag in Paris im Visier.
„Es kann noch viel passieren bis dahin, aber wir sind auf einem guten Weg. Es heißt jetzt, sturzfrei zu bleiben. Auf der Flachetappe am Mittwoch können wir uns vielleicht ein bisschen ausruhen“, so Lipowitz.
Die Etappe gewinnt der Franzose Valentin Paret-Peintre (24/Soudal Quick-Step) aus einer Ausreißergruppe heraus. Die Musik geht aber dahinter ab. Da geht es um die Tour-Sieg, den Jonas Vingegaard (28/Visma – Lease a bike) noch nicht abgeschrieben hat.
7,5 Kilometer vor dem Gipfel tritt der Gesamt-Zweite an, Pogacar jagt hinterher. Lipowitz lässt die beiden fahren, Teamkollege Primož Roglič (35) steigt hinterher, muss aber schnell abreißen lassen und fällt hinter Lipowitz zurück, bleiben dann aber doch zusammen. Beide kommen als Neunter und Zehnter ins Ziel, der Slowene zwei Sekunden vor dem Deutschen.
„Als Pogi und Jonas attackierten, hatten wir nicht die Beine, mitzugehen. Wir wollten Jungs auf Abstand halten, die auch ums Podium kämpfen. Das hat super geklappt“, sagte Lipowitz.
Kann Lipowitz vielleicht sogar noch Vingegaard auf Platz 2 angreifen? Wird schwer, denn auf den Dänen verliert er über eine Minute, liegt 4:48 Minuten im Gesamtklassement hinter ihm. Aber das macht nichts. Er bleibt der Weiße Riese, fährt am Mittwoch nach Valence erneut im Weißen Trikot des besten Nachwuchsfahrers.
„Ich bin weit entfernt von Jonas. Selbst wenn er einen schlechten Tag hat, ist er besser als ich an einem guten Tag. Wir müssen auf uns und unser Ziel schauen, Primoz oder mich aufs Podium zu bringen. Ich will die Tour genießen und nicht so viel Druck aufbauen“, sagt Lipowitz.
In seinem Team Red Bull-Bora-hansgrohe ist offiziell Roglič Kapitän. Der Slowene steht aktuell auf Platz 5 der Gesamtwertung. Ein internes Duell um Platz 3 sieht Lipowitz nicht. Er sagt: „Es wäre mir total egal, wenn er Dritter wird und ich nicht. Ich bin ohne Erwartungen zur Tour. Ich hatte nie den Druck, performen zu müssen. Das war bei ihm anders. Daher gönne ich ihm von Herzen, wenn er auf dem Podium steht.“
Schon jetzt läuft die Diskussion um die Zukunft von Lipowitz. In den vergangenen Tagen kam raus, Lipowitz hat doch noch Vertrag bei Red Bull. Somit wäre es spannend, was passiert, wenn Remco Evenepoel (25/Soudal Quick-Step) tatsächlich zu Red Bull kommt. Die Nummer 2 will der Belgier, der am vergangenen Samstag wegen Erschöpfung aus der Tour ausgestiegen ist, sicher nicht sein.
Bild Zeitung