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Aufatmen bei Preußen:
Top-Knipser Mees fit für KSC


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Sein kurzfristiger Ausfall in Düsseldorf war womöglich auch ein Mosaiksteinchen für Münsters knappe Pleite (0:1) bei der Fortuna. Denn Chancen hatten die Jungs von Cheftrainer Sascha Hildmann in der MERKUR Spiel-Arena eigentlich genug. Nur niemanden, der sie auch wirklich nutzen konnte..

Aufatmen bei Preußen. Top-Knipser Mees fit für den KSC.

Zwar ist Joshua Mees (28) ebenfalls keine absolute „Tor-Maschine“. Doch mit immerhin sieben Zweitliga-Treffern hat er zumindest bewiesen, dass er weiß, wo der gegnerische Kasten steht. Am Samstag aber erwischte es ihn ausgerechnet beim Warmmachen. Ein kurzes Ziehen im hinteren Oberschenkel, Verdacht auf leichten Faserriss. (BILD berichtete). Einsatz vorsichtshalber gestrichen. Hildmann, der am Montag 53 Jahre alt wurde: „Wir wollten nichts riskieren, lieber erst ein genaues MRT-BILD machen.“

Diese Untersuchung wurde nun zu Wochenbeginn bei Mannschafts-Doc Cornelius Müller-Rensmann (63) vorgenommen. Und brachte am Ende – nichts. Bedeutet zum Glück: Kein Befund auf eine strukturelle Verletzung.

Mees danach erleichtert zu BILD: „Es scheint nichts Schlimmes zu sein. Ich hoffe, dass ich im Laufe der Woche wieder voll ins Training einsteigen kann.“ Und weiter: „Ich gebe mein Bestes, um am Wochenende im Heimspiel gegen Karlsruhe dabei zu sein.“

Was verdammt wichtig wäre. Schließlich lief die bisherige Rückrunde für den Ex-Kieler wenig erfreulich, fehlte er gleich fünfmal im Kader. Nur einmal wegen Gelbsperre. Vier Spiele davon – in Kaiserslautern (1:2), gegen den Hamburger SV (1:2) und Nürnberg (0:1) sowie jetzt bei der Fortuna (0:1) – wurden verloren.

Ein gesunder Mees wiederum gibt der Mannschaft einen Mehrwert. Weil er sich mitunter geschickt in den Räumen bewegt und auch über Kopfballstärke verfügt. Immerhin er erzielte sechs seiner Buden mit dem Schädel...

Den kann auch Holmbert „Berti“ Fridjonsson (31) trefflich einsetzen. Umso besser, dass auch die „Island-Latte“ (1. 96 m) nach ihrer 5. Gelben gegen die Badener wieder dabei ist. Ein Heimerfolg über den KSC ist im Ringen um die Rettung für die Münsteraner fast schon überlebenswichtig. Aktuell trennt die Preußen lediglich noch bessere Tor-Verhältnis von den punktgleichen Braunschweigern auf Relegationsrang 16.

Wobei die Eintracht bereits am Freitagabend (18:30 Uhr/live bei SKY) einen echten Brocken vor der Brust hat und bei Spitzenreiter HSV antreten (18.30 Uhr) muss. Auch der weitere Verfolger SSV Ulm (vier Zähler zurück auf Platz 17) ist gegen die „Auswärts-Meister“ vom 1. FC Magdeburg arg gefordert. Die Truppe von Trainer Christian Titz (54) verlor in der Fremde bislang erst ein Spiel - allerdings mit 1:3 ausgerechnet gegen Preußen-Gegner Karlsruhe.

Keine Frage, dieser knifflige Abstiegskampf ist definitiv nichts für schwache Nerven...

● Preußens Nachwuchsabteilung befindet sich im Anerkennungsverfahren zum Leistungszentrum (LZ) und hat dafür fristgerecht alle geforderten Unterlagen und Nachweise eingereicht. Das ambitionierte Ziel ist es, mit Beginn der Saison 2025/2026 den Status zu erlangen.

Die Aufgaben sollen dabei auf folgende Schultern verteilt werden. Tommy Indlekofer wird Koordinator und pädagogischer Leiter, Janis Hohenhövel übernimmt die sportliche Leitung, Sören Weinfurtner die LZ-Leitung. Dazu kommen Max Siebert als organisatorischer Leiter und Dennis Schunke als aktueller LZ-Planer und künftiger U16 und U17-Koordinator.

Sport-Geschäftsführer Ole Kittner (37) betont die Bedeutung dieser Maßnahme: „Das Leistungszentrum ist für uns ein Meilenstein und ein besonders wichtiger Bestandteil der Gesamtstrategie Sport. Wir bauen weiterhin auf die ohnehin schon erfolgreiche Arbeit unserer Nachwuchsabteilung und sind von den tätigen Personen sowie ihren Qualitäten voll überzeugt.“

Die Neuausrichtung betrifft aber nicht nur die Trainerteams, sondern bringt weitere sichtbare und spürbare Veränderungen mit sich: Neben der erweiterten Infrastruktur mit Büros, Besprechungs-, Aufenthalts- und Krafträumen, werden in Zukunft zusätzliche Funktionsbereiche mit Experten besetzt, um die Nachwuchsförderung ganzheitlich zu unterstützen. Dazu gehören unter anderem die Pädagogik, Schule und Bildung, Psychologie sowie die Spielanalyse.

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