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- Out 5, 2021
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„Lange überlegt, ob ich darüber reden soll“:
St. Pauli-Trainer poltert gegen Balljungen!
Mächtig Frust trotz des späten Punktgewinns.
St. Paulis Trainer Alexander Blessin (52) hatte nach dem glücklichen 1:1 (Ricky-Jade Jodes traf in der Nachspielzeit zum Ausgleich) gegen den 1. FC Köln ordentlich Frust im Bauch – und der galt nicht seiner eigenen Mannschaft! Der Coach ärgerte sich sehr über das Verhalten der Balljungen und verpasste den Kölnern eine deutliche Ansage.
„Ich habe lange überlegt, ob ich darüber reden soll, aber es kitzelt und es brennt einfach in mir. Ich will jetzt niemandem vom FC Köln zu nahe treten, aber die Situation kotzt mich wahnsinnig an!“, polterte Blessin nach dem Abpfiff.
Der Vorwurf: Die Balljungen hielten sich nicht an die Spielregeln. Während in der ersten Halbzeit die Bälle noch ordentlich auf dem Spielfeld lagen, waren sie in der zweiten Halbzeit plötzlich „weg“. Blessin wünschte sich eine faire Lösung, wie sie in England praktiziert wird: „Mach es doch bitte so, dass die Bälle die ganze Zeit – wie in England – draußen liegen! Dann lassen wir die Balljungen in Ruhe, und alles ist fair!“ Eine klare Ansage nach dem nächsten eher schwachen Auftritt seiner Mannschaft.
Auch die DFL, die in diesem Sommer strengere Regeln für Ballkinder empfohlen hatte, konnte Blessin nicht beruhigen. Diese sieht vor, dass Ballkinder die Bälle nur noch auf Markierungsplättchen legen und sie nicht mehr direkt den Spielern zuspielen. Die Umsetzung bleibt jedoch freiwillig.
Kölns Trainer Lukas Kwasniok nahm den Vorwurf mit einer Mischung aus Zurückhaltung und Verständnis auf. „Ich habe es nie mitbekommen, aber klar, wenn du hinten liegst, dann fällt dir so etwas eher auf“, erklärte der 1. FC-Coach. Doch er stellte klar: „Wenn – und da hat der Alex recht – das von der DFL irgendwann einheitlich geregelt wird, dann wird sich das auch bis nach Köln rumsprechen.“
Bild Zeitung
St. Pauli-Trainer poltert gegen Balljungen!
Mächtig Frust trotz des späten Punktgewinns.
St. Paulis Trainer Alexander Blessin (52) hatte nach dem glücklichen 1:1 (Ricky-Jade Jodes traf in der Nachspielzeit zum Ausgleich) gegen den 1. FC Köln ordentlich Frust im Bauch – und der galt nicht seiner eigenen Mannschaft! Der Coach ärgerte sich sehr über das Verhalten der Balljungen und verpasste den Kölnern eine deutliche Ansage.
„Ich habe lange überlegt, ob ich darüber reden soll, aber es kitzelt und es brennt einfach in mir. Ich will jetzt niemandem vom FC Köln zu nahe treten, aber die Situation kotzt mich wahnsinnig an!“, polterte Blessin nach dem Abpfiff.
Der Vorwurf: Die Balljungen hielten sich nicht an die Spielregeln. Während in der ersten Halbzeit die Bälle noch ordentlich auf dem Spielfeld lagen, waren sie in der zweiten Halbzeit plötzlich „weg“. Blessin wünschte sich eine faire Lösung, wie sie in England praktiziert wird: „Mach es doch bitte so, dass die Bälle die ganze Zeit – wie in England – draußen liegen! Dann lassen wir die Balljungen in Ruhe, und alles ist fair!“ Eine klare Ansage nach dem nächsten eher schwachen Auftritt seiner Mannschaft.
Auch die DFL, die in diesem Sommer strengere Regeln für Ballkinder empfohlen hatte, konnte Blessin nicht beruhigen. Diese sieht vor, dass Ballkinder die Bälle nur noch auf Markierungsplättchen legen und sie nicht mehr direkt den Spielern zuspielen. Die Umsetzung bleibt jedoch freiwillig.
Kölns Trainer Lukas Kwasniok nahm den Vorwurf mit einer Mischung aus Zurückhaltung und Verständnis auf. „Ich habe es nie mitbekommen, aber klar, wenn du hinten liegst, dann fällt dir so etwas eher auf“, erklärte der 1. FC-Coach. Doch er stellte klar: „Wenn – und da hat der Alex recht – das von der DFL irgendwann einheitlich geregelt wird, dann wird sich das auch bis nach Köln rumsprechen.“
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