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Notícias Sport-Moderatorin spricht über Stalker-Hölle

Roter.Teufel

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„Du wirst brennen“:
Sport-Moderatorin spricht über Stalker-Hölle


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Sie ging durch die absolute Hölle!

In Spanien ist die Sport-Moderatorin Noemí de Miguel ein bekanntes Gesicht im Fußball- und Formel-1-Zirkus. Was Fans bisher nicht wussten: de Miguel wurde zehn Jahre lang von einem Stalker verfolgt, belästigt und bedroht. Zehn lange Jahre, bis die Polizei den Unbekannten endlich festnahm.

In der Sendung „La Red“ beim spanischen TV-Sender „LaSexta“ spricht die Moderatorin nun über die quälende Stalker-Hölle.

Alles begann mit einigen Briefen, die zu ihr in die Redaktion geschickt wurden. Über die Wochen wurden es immer mehr handgeschriebene Briefe. 2015 wandte sie sich zum ersten Mal an die Polizei.

De Miguel: „Er redete über mich und unterstellte mir, wir seien in einer Beziehung, ich sei verheiratet und mein Mann würde uns beobachten. Ich hatte keinen Mann ...“

Die Briefe wurden zu privaten Nachrichten in den sozialen Medien. Dann kamen E-Mails und schließlich etliche Videos hinzu.

De Miguel: „Man hat das Gefühl, als würde man beobachtet. Jemand, den man gar nicht kennt, den man noch nie getroffen hat, redet mit einem, als wäre man Teil seines Lebens. Vor allem aber bekommt man große Angst und denkt, dass er einem etwas antun will.“

Die Nachrichten wurden immer schlimmer und verstörender. Der traurige Höhepunkt: Als ihr Stalker im September 2023 erfuhr, dass sie schwanger war.

Immer wieder forderte der Mann sie auf, das Kind abzutreiben. Er schickte Videobotschaften, in denen er sagte: „Wer mit dem Feuer spielt, verbrennt sich“, „Du wirst dafür bezahlen, du wirst in der Hölle brennen, du weißt nicht, was du tust.“, „Abtreibung, kein Baby“.

Die Polizei tappte lange im Dunkeln. Doch als er ihr androhte, von seinem Wohnort Paris nach Madrid zu fahren, um sie zu suchen, hatten sie endlich eine Spur. Als er sich letztes Jahrs tatsächlich auf den Weg zu ihrer damaligen Arbeitsstelle beim Streaming-Anbieter DAZN machte, griff die Polizei zu und verhaftete den Mann.

De Miguel kann endlich aufatmen. „Er wollte mir etwas Böses tun“, ist sie sich bis heute sicher.


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