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- Out 5, 2021
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Staatsanwalt im Prozess um Mord auf Hausboot:
Sohn von Bestseller-Autorin erschlug Mutter im Wahn
Hamburg – Erst galt ihm alles Mitgefühl, dann geriet er unter Verdacht, jetzt wird ihm wegen Mordes an seiner Mutter der Prozess gemacht: Vor dem Hamburger Landgericht begann am Dienstag der Prozess gegen den Sohn der auf ihrem Hausboot erschlagenen Star-Autorin Alexandra Fröhlich (58).
Im weißen Hemd nahm der 23-Jährige auf der Anklagebank von Saal 237 des Strafjustizgebäudes in Hamburg Platz. Die Tat, die ihm von der Staatsanwältin beim Prozessbeginn vorgeworfen wird, ist an Brutalität kaum zu übertreffen.
Sohn soll Star-Autorin mit Hammer erschlagen haben
Vermutlich mit einem Zimmermannshammer soll er mindestens 30 Mal auf den Hals und den Kopf seiner wehrlosen, schlafenden Mutter eingeschlagen haben. Die Bestseller-Autorin erlitt dabei auch ein offenes Schädelhirntrauma und verblutete noch am Tatort. Der Vorwurf deshalb: vollendeter Mord aus Heimtücke!
Die Schriftstellerin wurde in der Nacht zum 22. April 2025 im Holzhafen in Moorfleet auf ihrem Hausboot umgebracht. Gegen 5.20 Uhr hatte der Sohn die Polizei alarmiert und angegeben, er hätte seine Mutter schwer verletzt im Bett gefunden. Die Schriftstellerin hatte das pink angemalte Hausboot mit den großen Bullaugen und rund 90 Quadratmetern Fläche erst vor sechs Monaten bezogen.
In den Tagen nach der Tat durchsuchte die Polizei das Boot mehrfach, Taucher durchwühlten auch den Schlick drumherum nach Spuren.
Sohn wurde zwei Wochen nach dem Mord verhaftet
Zwei Wochen später wurde der damals 22-Jährige als mutmaßlicher Täter festgenommen. Zielfahnder der Polizei fassten den Verdächtigen im Hamburger Stadtteil Rothenburgsort. Nach BILD-Informationen wurde er im Treppenhaus im Erdgeschoss des Mehrfamilienhauses angetroffen, in dem er auch im dritten Stock wohnte. Er wurde in Handschellen abgeführt. Seitdem sitzt er in Untersuchungshaft in einer Einzelzelle.
Da der junge Mann der Staatsanwaltschaft zufolge an einer Psychose leidet und ein Drogenproblem gehabt haben soll, geht sie von einer Tat im Zustand der Schuldunfähigkeit aus. Deshalb ist der Prozess gegen ihn ein sogenanntes Sicherungsverfahren. Dabei geht es um die dauerhafte Unterbringung in einer Psychiatrie, nicht um die Verurteilung zu einer Haftstrafe.
Bild Zeitung
Sohn von Bestseller-Autorin erschlug Mutter im Wahn
Hamburg – Erst galt ihm alles Mitgefühl, dann geriet er unter Verdacht, jetzt wird ihm wegen Mordes an seiner Mutter der Prozess gemacht: Vor dem Hamburger Landgericht begann am Dienstag der Prozess gegen den Sohn der auf ihrem Hausboot erschlagenen Star-Autorin Alexandra Fröhlich (58).
Im weißen Hemd nahm der 23-Jährige auf der Anklagebank von Saal 237 des Strafjustizgebäudes in Hamburg Platz. Die Tat, die ihm von der Staatsanwältin beim Prozessbeginn vorgeworfen wird, ist an Brutalität kaum zu übertreffen.
Sohn soll Star-Autorin mit Hammer erschlagen haben
Vermutlich mit einem Zimmermannshammer soll er mindestens 30 Mal auf den Hals und den Kopf seiner wehrlosen, schlafenden Mutter eingeschlagen haben. Die Bestseller-Autorin erlitt dabei auch ein offenes Schädelhirntrauma und verblutete noch am Tatort. Der Vorwurf deshalb: vollendeter Mord aus Heimtücke!
Die Schriftstellerin wurde in der Nacht zum 22. April 2025 im Holzhafen in Moorfleet auf ihrem Hausboot umgebracht. Gegen 5.20 Uhr hatte der Sohn die Polizei alarmiert und angegeben, er hätte seine Mutter schwer verletzt im Bett gefunden. Die Schriftstellerin hatte das pink angemalte Hausboot mit den großen Bullaugen und rund 90 Quadratmetern Fläche erst vor sechs Monaten bezogen.
In den Tagen nach der Tat durchsuchte die Polizei das Boot mehrfach, Taucher durchwühlten auch den Schlick drumherum nach Spuren.
Sohn wurde zwei Wochen nach dem Mord verhaftet
Zwei Wochen später wurde der damals 22-Jährige als mutmaßlicher Täter festgenommen. Zielfahnder der Polizei fassten den Verdächtigen im Hamburger Stadtteil Rothenburgsort. Nach BILD-Informationen wurde er im Treppenhaus im Erdgeschoss des Mehrfamilienhauses angetroffen, in dem er auch im dritten Stock wohnte. Er wurde in Handschellen abgeführt. Seitdem sitzt er in Untersuchungshaft in einer Einzelzelle.
Da der junge Mann der Staatsanwaltschaft zufolge an einer Psychose leidet und ein Drogenproblem gehabt haben soll, geht sie von einer Tat im Zustand der Schuldunfähigkeit aus. Deshalb ist der Prozess gegen ihn ein sogenanntes Sicherungsverfahren. Dabei geht es um die dauerhafte Unterbringung in einer Psychiatrie, nicht um die Verurteilung zu einer Haftstrafe.
Bild Zeitung
