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Roter.Teufel

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Ihr Preis ist unglaublich:
So schmeckt die teuerste Tomate der Welt


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BILD-Reporter probierte die Frucht vom Viktualienmarkt

München – Auf dem Viktualienmarkt in Bayerns Hauptstadt zählt der Preis fast so viel wie der Geschmack. Wer hier einkauft, bekommt Exklusivität. Ob Trüffel, Spargel oder exotische Früchte – wer das Besondere will, muss tief in die Tasche greifen. Besonders die Schickeria liebt den traditionsreichen Obst- und Gemüsemarkt mit seinen Spezialitäten aus aller Welt.

Doch jetzt sorgen weder Champagner noch Kaviar für Aufsehen. Eine einfache Tomate ist der Star auf dem Viktualienmarkt in München.

Preis pro Kilo liegt bei stolzen 69,50 Euro

Sie trägt den japanischen Namen „Amela“, was so viel wie „süß“ bedeutet. Die Sorte vereint laut Beschreibung gleich mehrere Aromen: süß, sauer und leicht salzig. Der Züchter hütet das genaue Verfahren wie ein Staatsgeheimnis. Bekannt ist nur: Die Tomate ist extrem selten, wächst nur unter ganz bestimmten Bedingungen.

Das macht sie teuer. Der Preis pro Kilo liegt bei stolzen 69,50 Euro. Heißt: Für eine Frucht mit beispielsweise 65 Gramm werden genau 4,52 Euro fällig! Zum Vergleich: Beim Lebensmittel-Discounter ist das Kilo Tomaten derzeit ab 2 Euro zu haben.

Nur Spanien baut in Europa die Luxus-Tomate an

„Es gibt in Europa nur einen Anbauer, in Granada in Spanien“, sagt der Verkäufer am Stand. Die Sorte stammt aus Japan und wird dort unter streng geheimen Bedingungen gezüchtet. Japanische Spezialisten helfen angeblich in Spanien mit, um die besonderen Anforderungen der Pflanze zu erfüllen.

Aber kauft auch jemand die Luxus-Tomaten? „Es gibt Kunden, die nehmen gleich zwei Kilo mit“, erzählt der Inhaber. Das macht knapp 140 Euro! Und wie genießt man die Frucht? „In dünnen Scheiben, ohne Salz und Pfeffer. Einfach pur“, sagt er – und empfiehlt die Zubereitung als Carpaccio mit einem Hauch Olivenöl.

Ist Teuer-Gemüse seinen Preis wirklich wert?

Den BILD-Reporter haute die „Amela“ bei der Verkostung allerdings nicht vom Hocker: zu sauer, irgendwie nicht richtig reif, so lautet sein Fazit – zumindest für die eine, für satte 4,52 Euro erworbene Frucht.

Übrigens: Auch die wohl teuerste Erdbeere der Welt, die „Shizuoka Crown Strawberry“ oder auch „Bijin-hime“ genannt wird, kommt aus Japan. Sie wird für rund 19 US-Dollar (etwa 18 Euro) pro Stück verkauft und ist für intensiven Geschmack und makellose Optik bekannt.

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