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- Out 5, 2021
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„Waren oft zu übereifrig“:
So erklärt Trainer Löw den Zoff mit Schlager
Diese Szene hatte für Gesprächsstoff gesorgt ...
Nach dem Dienstagtraining von RB Leipzig in Brasilien waren Xaver Schlager (27) und die Bosse des Klubs zusammengekommen – darunter Cheftrainer Zsolt Löw, Co-Trainer Peter Krawietz, Sebastian Schuppan (Sportlicher Leiter) und Teamarzt Dr. Percy Marshall. Sie teilten dem Österreicher mit, dass er im Mittwoch-Testspiel gegen Santos (3:1) nicht zum Einsatz kommen wird. Doch das konnte Schlager gar nicht verstehen, er war fassungslos, diskutierte über eine halbe Stunde mit den Verantwortlichen.
Nun sprach Trainer Löw über die Gründe, Schlager nicht einzusetzen: „Xaver hat zuletzt sehr gute Fortschritte gemacht, aber der Klub und die medizinische Abteilung waren der Meinung, dass wir nichts riskieren sollten.“
Wegen verschiedener Verletzungen war der Nationalspieler fast die ganze Saison ausgefallen. In der Rückrunde hat er wegen Knieproblemen und einer Operation gar kein Spiel gemacht.
Löw lobt jedoch: „Xaver ist immer bereit. Er ist ein Musterprofi, den sich jeder Trainer wünscht, er will immer spielen und ist jemand, den man eher bremsen muss. Aber wir müssen aus der Vergangenheit lernen, da waren wir oft übereifrig, haben ihn häufig zu früh eingesetzt und er hat sich wieder verletzt. Das wollen wir unbedingt vermeiden. Das Ziel ist, dass er gut durch die Vorbereitung kommt. Er wird nächste Saison ein sehr, sehr wichtiger Spieler für uns sein.“
Denn: Der Bundesligist kämpft um eine Vertragsverlängerung. Klappt das nicht, soll Schlager verkauft werden, um letztmalig Ablöse mit ihm zu generieren. Sein Vertrag endet 2026.
Doch vorher reist Schlager nächste Woche zur Nationalmannschaft mit der WM-Quali gegen Rumänien (7. Juni) und San Marino (10. Juni). Löw: „Es gibt keine klare Absprache, wie viel Xaver da spielt. Aber Ralf (Rangnick, d.Red.) und die Nationalmannschaft wissen auch, dass Xaver sehr lange gefehlt hat. Er trainiert seit zwei Wochen mit der Mannschaft.“
Bild Zeitung
So erklärt Trainer Löw den Zoff mit Schlager
Diese Szene hatte für Gesprächsstoff gesorgt ...
Nach dem Dienstagtraining von RB Leipzig in Brasilien waren Xaver Schlager (27) und die Bosse des Klubs zusammengekommen – darunter Cheftrainer Zsolt Löw, Co-Trainer Peter Krawietz, Sebastian Schuppan (Sportlicher Leiter) und Teamarzt Dr. Percy Marshall. Sie teilten dem Österreicher mit, dass er im Mittwoch-Testspiel gegen Santos (3:1) nicht zum Einsatz kommen wird. Doch das konnte Schlager gar nicht verstehen, er war fassungslos, diskutierte über eine halbe Stunde mit den Verantwortlichen.
Nun sprach Trainer Löw über die Gründe, Schlager nicht einzusetzen: „Xaver hat zuletzt sehr gute Fortschritte gemacht, aber der Klub und die medizinische Abteilung waren der Meinung, dass wir nichts riskieren sollten.“
Wegen verschiedener Verletzungen war der Nationalspieler fast die ganze Saison ausgefallen. In der Rückrunde hat er wegen Knieproblemen und einer Operation gar kein Spiel gemacht.
Löw lobt jedoch: „Xaver ist immer bereit. Er ist ein Musterprofi, den sich jeder Trainer wünscht, er will immer spielen und ist jemand, den man eher bremsen muss. Aber wir müssen aus der Vergangenheit lernen, da waren wir oft übereifrig, haben ihn häufig zu früh eingesetzt und er hat sich wieder verletzt. Das wollen wir unbedingt vermeiden. Das Ziel ist, dass er gut durch die Vorbereitung kommt. Er wird nächste Saison ein sehr, sehr wichtiger Spieler für uns sein.“
Denn: Der Bundesligist kämpft um eine Vertragsverlängerung. Klappt das nicht, soll Schlager verkauft werden, um letztmalig Ablöse mit ihm zu generieren. Sein Vertrag endet 2026.
Doch vorher reist Schlager nächste Woche zur Nationalmannschaft mit der WM-Quali gegen Rumänien (7. Juni) und San Marino (10. Juni). Löw: „Es gibt keine klare Absprache, wie viel Xaver da spielt. Aber Ralf (Rangnick, d.Red.) und die Nationalmannschaft wissen auch, dass Xaver sehr lange gefehlt hat. Er trainiert seit zwei Wochen mit der Mannschaft.“
Bild Zeitung