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Ski AlpinLuxemburgerin Gwyneth ten Raas startet nächsten Versuch im Europacup

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Kurz unterbrechen die Feiertage die vielen Wettkämpfe der luxemburgischen Skifahrer. Nach ihren Knie- bzw. Hüftproblemen stehen im neuen Jahr dann auch wieder Joyce ten Raa und Matthieu Osch am Start. Und Gwyneth ten Raa wagt sich ein weiteres Mal an den Europacup.

Nach zwei Abfahrten als 95. und 96. in diesem Europacup startete Nikolaj Lindfors im österreichischen Pass Thurn zweimal im SuperG. Als 36. mit über vier und 52. mit gut fünf Sekunden Rückstand konnte er seine Punkte und Weltranglistenposition als 729. dieser Disziplin aber nicht verbessern. Kurz vor seinem 21. Geburtstag fuhr dann auch Joachim Keghian im kanadischen British Columbia seinen ersten Riesenslalom der Saison. Allerdings schied der Student hier ebenso aus wie in seinen beiden ersten Slalomläufen.

Vor genau einem Monat war auch Gwyneth ten Raa in ihrem ersten Slalomlauf ausgeschieden. Seither hat sie in den technischen Disziplinen zehn weitere internationale FIS-Rennen in einem ersten Wettkampfblock bestritten und die 19-jährige Nachwuchshoffnung resümiert: „Die Saison hat richtig gut angefangen. Ich bin auf dem richtigen Weg und es fehlt nicht viel. Das gibt Selbstvertrauen und es geht immer besser.“

Zwar machte sie diese Woche bei zwei Slalomrennen auf der eisigen Weltcup-Piste in Arolla einige Fehler, verlor in den ersten Läufen viel Zeit und mit zu viel Risiko im zweiten schied sie ein zweites Mal in dieser Saison aus. Doch insgesamt fährt sie konstant um Podiumsplätze und hätte ihre Slalompunkte bei weniger Stürzen der Konkurrenz sogar deutlich mehr verbessern können.

Für die Weihnachtsfeiern der Armee und der Familie ist die ambitionierte COSL-Elitesportlerin mittlerweile kurz nach Luxemburg zurückgekehrt, ehe es mit einem neuen Versuch in der zweiten Liga des Skisports weitergeht.

Bei bisher 14 Europacup-Einsätzen in den letzten beiden Saisons waren ihre besten Resultate Platz 39 im Riesenslalom und Platz 45 im Slalom. Sie sagt: „Mal schauen, wie es jetzt dort geht. Ich muss das Niveau der Top 30 haben, um dort weiterzufahren. Sonst fahre ich lieber erst einmal nur auf FIS-Niveau, um meine Weltranglistenpunkte zu verbessern.“

Derzeit liegt sie unter den Top 200 im Riesenslalom und Slalom und nur wenig schlechter im SuperG und der selten angebotenen alpinen Kombination. Im Europacup qualifizieren sich nur die 60 Schnellsten für den zweiten Lauf – was ihr nicht immer gelang – und die Top 30 bekommen Europacup-Punkte, die für bessere Startnummern im Europacup und dem mittelfristig anvisierten World Cup wichtig sind.

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