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- Out 5, 2021
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Rodel-Verband greift durch:
Russische Athleten für Olympia 2026 ausgeschlossen
Sie bleiben bei ihrer harten Linie!
Der Rodel-Weltverband (FIL) hat russische Athletinnen und Athleten für die Olympischen Spiele 2026 in Mailand und Cortina d'Ampezzo (6. bis 22. Februar 2026) ausgeschlossen. Das teilte die FIL nach ihrem 73. Kongress im finnischen Tampere mit. Der Ausschluss gilt auch für den Qualifikationsprozess für die kommenden Winterspiele.
FIL-Präsident Einars Fogelis (65): „Der Kongress hat seine Position klar zum Ausdruck gebracht. Dieses Ergebnis spiegelt unsere gemeinsame Verantwortung für die Aufrechterhaltung eines fairen und sicheren Wettbewerbs wider. Wir respektieren die Vielfalt der Meinungen innerhalb unserer Gemeinschaft, insbesondere die unserer Athleten, uneingeschränkt.“
Seit dem 23. September 2022 sind alle russischen Athleten aufgrund des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine bis auf Weiteres von allen internationalen Wettbewerben ausgeschlossen. Die Vorgehensweise der FIL wurde nun erneut bestätigt.
Grundlage für die Debatte auf dem Kongress war die Frage, ob eine Teilnahme russischer Athleten als sogenannte „Neutrale Athleten“ (AIN) unter den Vorgaben des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) möglich sein soll.
Im Vorfeld wurde eine anonyme Umfrage unter Kunst- und Naturbahnathleten durchgeführt. Die Ergebnisse wurden nun vorgestellt: Es gibt Bedenken hinsichtlich Sicherheit, Antidoping, Fairness und Chancengleichheit im olympischen Qualifikationsprozess.
Leon Felderer (25/Italien), Vorsitzender der FIL-Athletenkommission: „Die Athletinnen und Athleten sind sehr unterschiedlicher Auffassung. Es gibt verschiedenste Bedenken und Argumente auf beiden Seiten.“
Die anschließende Abstimmung ergab eine klare Mehrheit für die Beibehaltung der bisherigen harten Linie: 24 Delegierte stimmten für den Fortbestand des Ausschlusses, sieben dagegen, eine Stimme war ungültig.
In einer zweiten Abstimmung wurde die FIL-Exekutive ausdrücklich nicht ermächtigt, ein AIN-Teilnahmeprogramm für neutrale russische Athleten zu entwickeln. Damit ist eine Teilnahme an den Olympischen Winterspielen 2026 unmöglich.
Für den vollständigen Ausschluss stimmten erneut 24 Delegierte, acht sprachen sich für die Prüfung einer AIN-Regelung aus.
Bild Zeitung
Russische Athleten für Olympia 2026 ausgeschlossen
Sie bleiben bei ihrer harten Linie!
Der Rodel-Weltverband (FIL) hat russische Athletinnen und Athleten für die Olympischen Spiele 2026 in Mailand und Cortina d'Ampezzo (6. bis 22. Februar 2026) ausgeschlossen. Das teilte die FIL nach ihrem 73. Kongress im finnischen Tampere mit. Der Ausschluss gilt auch für den Qualifikationsprozess für die kommenden Winterspiele.
FIL-Präsident Einars Fogelis (65): „Der Kongress hat seine Position klar zum Ausdruck gebracht. Dieses Ergebnis spiegelt unsere gemeinsame Verantwortung für die Aufrechterhaltung eines fairen und sicheren Wettbewerbs wider. Wir respektieren die Vielfalt der Meinungen innerhalb unserer Gemeinschaft, insbesondere die unserer Athleten, uneingeschränkt.“
Seit dem 23. September 2022 sind alle russischen Athleten aufgrund des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine bis auf Weiteres von allen internationalen Wettbewerben ausgeschlossen. Die Vorgehensweise der FIL wurde nun erneut bestätigt.
Grundlage für die Debatte auf dem Kongress war die Frage, ob eine Teilnahme russischer Athleten als sogenannte „Neutrale Athleten“ (AIN) unter den Vorgaben des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) möglich sein soll.
Im Vorfeld wurde eine anonyme Umfrage unter Kunst- und Naturbahnathleten durchgeführt. Die Ergebnisse wurden nun vorgestellt: Es gibt Bedenken hinsichtlich Sicherheit, Antidoping, Fairness und Chancengleichheit im olympischen Qualifikationsprozess.
Leon Felderer (25/Italien), Vorsitzender der FIL-Athletenkommission: „Die Athletinnen und Athleten sind sehr unterschiedlicher Auffassung. Es gibt verschiedenste Bedenken und Argumente auf beiden Seiten.“
Die anschließende Abstimmung ergab eine klare Mehrheit für die Beibehaltung der bisherigen harten Linie: 24 Delegierte stimmten für den Fortbestand des Ausschlusses, sieben dagegen, eine Stimme war ungültig.
In einer zweiten Abstimmung wurde die FIL-Exekutive ausdrücklich nicht ermächtigt, ein AIN-Teilnahmeprogramm für neutrale russische Athleten zu entwickeln. Damit ist eine Teilnahme an den Olympischen Winterspielen 2026 unmöglich.
Für den vollständigen Ausschluss stimmten erneut 24 Delegierte, acht sprachen sich für die Prüfung einer AIN-Regelung aus.
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