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- Out 5, 2021
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Rettungsaktion aus Tel Aviv:
Bundeswehr fliegt Deutsche erstmals aus Israel aus
Köln – Erstmals seit Beginn des Krieges zwischen Israel und dem Iran hat die Bundeswehr deutsche Staatsbürger direkt aus Tel Aviv ausgeflogen – in einer streng koordinierten Rettungsaktion!
Zwei Airbus A400M der Luftwaffe hoben am Freitagvormittag im niedersächsischen Wunstorf ab. Die Bundeswehr-Maschinen flogen nach Tel Aviv und landeten in der Nacht am Flughafen Köln/Bonn.
An Bord: 64 deutsche Rückkehrer aus Israel, darunter viele Familien mit Kindern. Es war der erste direkte Evakuierungsflug aus dem Kriegsgebiet durch die Bundeswehr.
Sondergenehmigung für Landung in Tel Aviv
Die Maschinen erhielten laut „Spiegel“ eine Sondergenehmigung zur Landung in Tel Aviv – trotz des weitgehend gesperrten Luftraums. Die Bundesregierung sprach von einer „diplomatischen Abholung“.
„Die Flüge wurden kurzfristig in enger Abstimmung mit den israelischen Behörden durchgeführt“, teilte die Bundesregierung mit. Die israelische Seite habe „sehr kurzfristig“ eine Sondererlaubnis erteilt.
Die Bundesregierung betonte, es sei gezielt um die Evakuierung vulnerabler Personen gegangen – insbesondere Familien mit kleinen Kindern. Für viele der Betroffenen war es die einzige Chance, dem eskalierenden Konflikt zu entkommen.
Weitere Rückflüge über Jordanien geplant
Bereits in den vergangenen Tagen waren insgesamt 345 Deutsche und enge Angehörige per Charterflügen über Jordanien ausgeflogen worden. Diese Flüge wurden nicht von der Bundeswehr, sondern im Auftrag des Auswärtigen Amts organisiert. Für Samstag ist ein weiterer Sonderflug aus Jordanien angesetzt.
Auf der Krisenvorsorgeliste Elefand („Elektronische Erfassung Deutscher im Ausland“, Red.) sind derzeit mehr als 4000 Deutsche in Israel registriert, im Iran sind es rund 1000. Auch dort rät das Auswärtige Amt zur Ausreise – über Land in Richtung Armenien oder die Türkei.
„Auf unsere Bundeswehr ist Verlass“
► Verteidigungsminister Boris Pistorius (65, SPD) lobte den Einsatz der Soldaten: „Auf unsere Bundeswehr ist Verlass. Unsere Crews haben hochprofessionell ihren Auftrag in der Krisenregion ausgeführt.“
► Außenminister Johann Wadephul (62, CDU) erklärte: „Mein großer Dank gilt den Kameradinnen und Kameraden der Bundeswehr sowie unserer Vertretung vor Ort für ihr beherztes Engagement heute, mit dem weitere Deutsche bei der Ausreise aus Nahost unterstützt werden konnten.“
Bild Zeitung
Bundeswehr fliegt Deutsche erstmals aus Israel aus
Köln – Erstmals seit Beginn des Krieges zwischen Israel und dem Iran hat die Bundeswehr deutsche Staatsbürger direkt aus Tel Aviv ausgeflogen – in einer streng koordinierten Rettungsaktion!
Zwei Airbus A400M der Luftwaffe hoben am Freitagvormittag im niedersächsischen Wunstorf ab. Die Bundeswehr-Maschinen flogen nach Tel Aviv und landeten in der Nacht am Flughafen Köln/Bonn.
An Bord: 64 deutsche Rückkehrer aus Israel, darunter viele Familien mit Kindern. Es war der erste direkte Evakuierungsflug aus dem Kriegsgebiet durch die Bundeswehr.
Sondergenehmigung für Landung in Tel Aviv
Die Maschinen erhielten laut „Spiegel“ eine Sondergenehmigung zur Landung in Tel Aviv – trotz des weitgehend gesperrten Luftraums. Die Bundesregierung sprach von einer „diplomatischen Abholung“.
„Die Flüge wurden kurzfristig in enger Abstimmung mit den israelischen Behörden durchgeführt“, teilte die Bundesregierung mit. Die israelische Seite habe „sehr kurzfristig“ eine Sondererlaubnis erteilt.
Die Bundesregierung betonte, es sei gezielt um die Evakuierung vulnerabler Personen gegangen – insbesondere Familien mit kleinen Kindern. Für viele der Betroffenen war es die einzige Chance, dem eskalierenden Konflikt zu entkommen.
Weitere Rückflüge über Jordanien geplant
Bereits in den vergangenen Tagen waren insgesamt 345 Deutsche und enge Angehörige per Charterflügen über Jordanien ausgeflogen worden. Diese Flüge wurden nicht von der Bundeswehr, sondern im Auftrag des Auswärtigen Amts organisiert. Für Samstag ist ein weiterer Sonderflug aus Jordanien angesetzt.
Auf der Krisenvorsorgeliste Elefand („Elektronische Erfassung Deutscher im Ausland“, Red.) sind derzeit mehr als 4000 Deutsche in Israel registriert, im Iran sind es rund 1000. Auch dort rät das Auswärtige Amt zur Ausreise – über Land in Richtung Armenien oder die Türkei.
„Auf unsere Bundeswehr ist Verlass“
► Verteidigungsminister Boris Pistorius (65, SPD) lobte den Einsatz der Soldaten: „Auf unsere Bundeswehr ist Verlass. Unsere Crews haben hochprofessionell ihren Auftrag in der Krisenregion ausgeführt.“
► Außenminister Johann Wadephul (62, CDU) erklärte: „Mein großer Dank gilt den Kameradinnen und Kameraden der Bundeswehr sowie unserer Vertretung vor Ort für ihr beherztes Engagement heute, mit dem weitere Deutsche bei der Ausreise aus Nahost unterstützt werden konnten.“
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