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Notícias Rückschlag im BVB-Poker mit Schlotterbeck

Roter.Teufel

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Er soll verlängern:
Rückschlag im BVB-Poker mit Schlotterbeck


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Diese Ansage dürfte den BVB-Bossen gar nicht gefallen!

Lange Zeit sah alles so aus, als sei die Vertrags-Verlängerung mit Star-Verteidiger Nico Schlotterbeck (25) ein reiner Selbstläufer für Borussia Dortmund. Die Verantwortlichen rund um Sport-Boss Lars Ricken (49) und Sportdirektor Sebastian Kehl (45) hatten mehrfach betont, man wolle die Verhandlungen unmittelbar nach Schlotterbecks Verletzung-Rückkehr anzugehen. Aus dem Verein war in der Angelegenheit große Zuversicht erkennbar.

Doch plötzlich formuliert der Nationalspieler einen Satz, bei dem auf der Führungsebene-Ebene die Alarmsirenen schrillen dürften …
BVB: Schlotterbeck lässt Dortmund-Bosse zappeln!

Der Abwehr-Star auf der Pressekonferenz vor dem Champions-League-Heimspiel morgen (21 Uhr/DAZN, Live-Ticker bei BILD) gegen Athletic Bilbao: „Natürlich ist die Wertschätzung beiderseits sehr groß. Aber ich glaube, um ehrlich zu sein, so früh wird es nicht sein, dass ich meinen Vertrag verlängere!“

RUMMS! Schlotterbeck spielt im Vertrags-Poker jetzt sogar öffentlich auf Zeit. Ein klarer Rückschlag für den BVB, bei dem der dritt-wertvollste Star des Kaders (40 Mio. Euro Marktwert) die wichtigste Zukunfts-Personalie ist.

Kurz zuvor hatte Schlotterbeck bereits erklärt: „Ich habe ja gesagt, auch bei dem Interview mit der WAZ, ich fühle mich wohl. Wir haben aber die Gespräche in der Verletzung ein bisschen hinten angestellt, weil ich mich ja erst einmal auf mich selber fokussieren wollte, meinem Knie Zeit geben wollte.“

Schlotterbeck war fast ein halbes Jahr lang wegen eines Meniskusrisses im linken Knie ausgefallen. Kehrte vor zwei Wochen deutlich früher als erwartet zurück und zeigte in den Liga-Spielen gegen Wolfsburg (2:0) und in Mainz (2:0) jeweils starke Leistungen.

Bundestrainer Julian Nagelsmann (38) hatte mit Blick auf die beiden kommenden Länderspiele in der WM-Qualifikation gegen Luxemburg (10.10.) und in Nordirland (13.10.) bereits über „Schlotti“ gesagt: „Der ist definitiv dabei. Hat er auch wieder verdient. Er gibt uns einen herausragend guten Spielaufbau, einen super Siegeswillen. Endlich mal wieder einen linken Fuß hinten, der uns guttut, den wir auch brauchen, unabhängig von der Ordnung und der Anlaufsituation vom Gegner.“

Der Plan des BVB: Schlotterbeck soll seinen Vertrag zeitnah bis 2030 verlängern. Dortmund ist bereit, sein Gehalt von rund sechs Millionen Euro pro Saison auf bis zu zehn anzuheben, im Verein wird er zudem als heißester Anwärter auf das Kapitänsamt 2026 gehandelt. Der Spieler hat aufgrund seiner Leistungen und seines Standings allerdings eine extrem starke Verhandlungsposition, die er nun nutzen will.

Jetzt herrscht im Vertrags-Poker zwischen Dortmund und Schlotterbeck erstmal Stillstand.

Bild Zeitung
 
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