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Roter.Teufel

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Krieg soll weitergehen!:
Putin will Mini-Deal mit Trump


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Berlin/Washington – Showdown im Ukrainekrieg! US-Präsident Donald Trump gibt Kreml-Herrscher Wladimir Putin noch bis Freitag Zeit – dann soll er sich auf eine Waffenruhe mit der Ukraine verständigt haben. Andernfalls droht Trump mit Knallhart-Sanktionen. Die Drohgebärden interessierten Putin herzlich wenig. Bis jetzt.

Laut Bloomberg denkt der Kreml über ein begrenztes Ende der Luftangriffe auf die Ukraine nach. Diskutiert wird eine Luftwaffenruhe, also ein Stopp von Drohnen- und Raketenattacken, sofern die Ukraine mitmacht. Der Krieg soll aber weitergehen.

Ein echtes Einlenken: nein. Aber: ein Signal. Denn Donald Trump braucht ein sichtbares Zugeständnis, und genau das könnte diese Luftpause sein. Und danach?

Gibt sich Trump mit einem Mini-Deal zufrieden?

US-Außenpolitik-Experte Kenneth Weinstein geht davon aus, dass Trump eine kurze Waffenruhe für Luftangriffe nicht ausreichen wird. „Es muss ein vollständiger Waffenstillstand sein“, erklärte der Politik-Forscher im Podcast von BILD-Vize Paul Ronzheimer. „Wenn es etwas gibt, das Donald Trump nicht mag, dann ist es, wie ein Narr behandelt zu werden.“ Weinstein weiter: „Wenn Russland echte Schritte unternehmen würde, wäre das eine andere Geschichte.“

Deshalb pfeift Putin auf Trumps Waffenruhe

Politik-Professor Gerhard Mangott glaubt, dass Putin trotz Trumps Drohungen kein Interesse an einem schnellen Kriegsende hat: „Russland ist in der Ukraine auf dem Vormarsch. Langsam, aber stetig. Ein Waffenstillstand würde aktuell nur der Ukraine nützen.“ Putin aber strebe weiterhin eine endgültige Lösung an: „Einen Diktatfrieden, bei dem die Ukraine ihre Gebiete im Osten komplett aufgeben muss und auf einen Nato-Beitritt verzichtet.“

Zudem hat Russland genügend Geld und Material, um weiter Krieg zu führen. Mangott zu BILD: „Die bisherigen Sanktionen haben nicht die erhofften Wirkungen entfaltet.“ Russisches Öl werde weiterhin gekauft, so Geld in die Kriegskasse gespült. Weitere Sanktionen würden über Importe aus Drittstaaten ausgehöhlt.

Laut Politik-Professor Thomas Jäger ist es auch nicht gelungen, Russland politisch zu isolieren: „China verhilft Putin immer noch international zu Ansehen.“ Für Jäger ist klar: Der Krieg ist mittlerweile zum Herrschaftsinstrument für Putin geworden. Er stärke damit seine Macht, steuere die Gesellschaft. „In den Schulen gibt es Militärunterricht, die Erziehung wird nationalistischer, es wird eine Einheit beschworen.“ Opposition, die dagegen aufbegehre, gibt es nicht. Putin habe genug in seiner Hand, um an seinen Maximalforderungen gegen die Ukraine festzuhalten.

Ist der Westen damit machtlos?

Mangott meint: nein. Es bräuchte allerdings wesentlich stärkere Sanktionen und mehr Waffen für die Ukraine. Der Westen sei aber im Dilemma: „Welche verbliebenen Sanktionen schaden Russland und nicht uns?“

Trump hat bereits eingestanden, dass er nicht wisse, ob Putin die Sanktionen überhaupt stören. Auch bei Waffenlieferungen ist dem Westen bisher kein Durchbruch gelungen.

Bild Zeitung
 
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