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- Out 5, 2021
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BILD an der Front: Ukraine-Soldaten:
Putin ist schwächer als ihr glaubt!
Steht Russland nach dem faktischen Ende der US-Unterstützung für die Ukraine wirklich kurz davor, den Krieg nach mehr als drei Jahren zu gewinnen?
Seit die US-Regierung unter dem neuen Präsidenten Donald Trump nur noch die letzten Waffen liefert, die bereits unter Joe Biden zugesagt wurden, überschlagen sich die Meldungen zu Russlands angeblich kurz bevorstehendem Sieg in der Ukraine.
In spätestens sechs Monaten, so die Behauptung, bräche die ukrainische Armee zusammen, Russland plane eine neue Mega-Offensive entlang der 1000 Kilometer langen Front und die Ukraine habe militärisch keine Chance mehr, heißt es.
► Allerdings: Spricht man mit ukrainischen Soldaten, gestaltet sich die Situation völlig anders.
„Wir sehen hier keine Vorbereitungen für eine neue Großoffensive, sondern nur mehr von dem, was wir schon kennen“, sagt Offizier Serhij im Osten des Landes zu BILD.
Ein Drohnenkommandeur weiter südlich erklärt, „noch bis Februar sind sie mit bis zu 20 Panzern auf einmal gekommen, aber anscheinend fehlen ihnen jetzt die Fahrzeuge. Wir sehen nur noch Infanteristen, die in kleinen Gruppen vorrücken. Sie nutzen vor allem zivile Fahrzeuge, die wir leicht zerstören können“.
► „Zwischen 65 und 80 Prozent der russischen Verluste fügen wir ihnen mit unseren Drohnen zu“, sagt ein Soldat mit Rufname „Spice“ zu BILD. Bei der Produktion dieser Drohnen sei die Ukraine „weitestgehend unabhängig“ von den USA, heißt es in Kiewer Rüstungskreisen.
Auch im Nordosten der Ukraine ist die Situation angespannt, aber nicht aussichtslos.
„Ja, in Kursk haben sie viele 1000 Mann zusammengezogen, aber nur einige Kilometer weiter südlich ist ihre Verteidigung sehr dünn“, sagt ein Soldat zu BILD, der am neuen ukrainischen Einmarsch in Russlands Gebiet Belgorod beteiligt ist.
Zum Durchhalten gezwungen
Russland müsse mit seinen wenigen modernen Mitteln genauso haushalten wie die Ukraine, sagt er. Und der Soldat, der seinen Namen nicht nennen will, sagt auch: „Beim Thema Drohnen sind wir den Russen aktuell überlegen, aber das kann sich ändern, wenn Europa uns hier nicht weiter unterstützt.“
Alles in allem herrscht eine gespannte Ruhe auf den Schlachtfeldern des Nordens, Ostens und Südens der Ukraine.
Während die täglichen russischen Angriffe sowohl auf kleine Dörfer in dem Gebiet als auch auf ukrainische Großstädte weitergehen, ist die ukrainische Armee zum Durchhalten gezwungen. „Denn eine neue Gegenoffensive können wir uns nicht leisten, dafür haben wir nicht genügend Männer“, gibt ein Offizier düster dreinschauend zu.
Gefragt, ob die Ukraine für die angebliche Mega-Offensive der Russen gewappnet sei, von denen einige Medien in den vergangenen Wochen berichtet haben, hellt sich sein Blick jedoch wieder auf. „Sie sollen nur kommen, wir warten auf sie“, gibt sich der Soldat entschlossen.
Bild Zeitung
Putin ist schwächer als ihr glaubt!
Steht Russland nach dem faktischen Ende der US-Unterstützung für die Ukraine wirklich kurz davor, den Krieg nach mehr als drei Jahren zu gewinnen?
Seit die US-Regierung unter dem neuen Präsidenten Donald Trump nur noch die letzten Waffen liefert, die bereits unter Joe Biden zugesagt wurden, überschlagen sich die Meldungen zu Russlands angeblich kurz bevorstehendem Sieg in der Ukraine.
In spätestens sechs Monaten, so die Behauptung, bräche die ukrainische Armee zusammen, Russland plane eine neue Mega-Offensive entlang der 1000 Kilometer langen Front und die Ukraine habe militärisch keine Chance mehr, heißt es.
► Allerdings: Spricht man mit ukrainischen Soldaten, gestaltet sich die Situation völlig anders.
„Wir sehen hier keine Vorbereitungen für eine neue Großoffensive, sondern nur mehr von dem, was wir schon kennen“, sagt Offizier Serhij im Osten des Landes zu BILD.
Ein Drohnenkommandeur weiter südlich erklärt, „noch bis Februar sind sie mit bis zu 20 Panzern auf einmal gekommen, aber anscheinend fehlen ihnen jetzt die Fahrzeuge. Wir sehen nur noch Infanteristen, die in kleinen Gruppen vorrücken. Sie nutzen vor allem zivile Fahrzeuge, die wir leicht zerstören können“.
► „Zwischen 65 und 80 Prozent der russischen Verluste fügen wir ihnen mit unseren Drohnen zu“, sagt ein Soldat mit Rufname „Spice“ zu BILD. Bei der Produktion dieser Drohnen sei die Ukraine „weitestgehend unabhängig“ von den USA, heißt es in Kiewer Rüstungskreisen.
Auch im Nordosten der Ukraine ist die Situation angespannt, aber nicht aussichtslos.
„Ja, in Kursk haben sie viele 1000 Mann zusammengezogen, aber nur einige Kilometer weiter südlich ist ihre Verteidigung sehr dünn“, sagt ein Soldat zu BILD, der am neuen ukrainischen Einmarsch in Russlands Gebiet Belgorod beteiligt ist.
Zum Durchhalten gezwungen
Russland müsse mit seinen wenigen modernen Mitteln genauso haushalten wie die Ukraine, sagt er. Und der Soldat, der seinen Namen nicht nennen will, sagt auch: „Beim Thema Drohnen sind wir den Russen aktuell überlegen, aber das kann sich ändern, wenn Europa uns hier nicht weiter unterstützt.“
Alles in allem herrscht eine gespannte Ruhe auf den Schlachtfeldern des Nordens, Ostens und Südens der Ukraine.
Während die täglichen russischen Angriffe sowohl auf kleine Dörfer in dem Gebiet als auch auf ukrainische Großstädte weitergehen, ist die ukrainische Armee zum Durchhalten gezwungen. „Denn eine neue Gegenoffensive können wir uns nicht leisten, dafür haben wir nicht genügend Männer“, gibt ein Offizier düster dreinschauend zu.
Gefragt, ob die Ukraine für die angebliche Mega-Offensive der Russen gewappnet sei, von denen einige Medien in den vergangenen Wochen berichtet haben, hellt sich sein Blick jedoch wieder auf. „Sie sollen nur kommen, wir warten auf sie“, gibt sich der Soldat entschlossen.
Bild Zeitung