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Roter.Teufel

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Unwetterwochenende in Deutschland:
Noch immer Gefahr für Leib und Leben!


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Hunderte Feuerwehr-Einsätze +++ Haus in Flammen +++ Football-Spiel unterbrochen +++ Flutgefahr in Österreich

Das ganze Wochenende blitzt und donnert es in Deutschland, dazu kommen heftige Orkanböen: In mehreren Regionen des Landes herrscht auch am Sonntag noch Warnstufe drei von vier.

Heißt: Es besteht durch das Wetter eine Gefahr für Leib und Leben! Etwa durch Blitzschlag, umstürzende Bäume oder herabfallende Gegenstände wie Dachziegel.

Der Deutsche Wetterdienst rät dazu, in den Gewitter-Regionen den Aufenthalt im Freien zu meiden und das Verhalten im Straßenverkehr anzupassen. Wer Zeit dazu habe, solle auch Gegenstände im Freien sichern oder abbauen.

Alarmstufe Rot in drei Bundesländern

Aktuell hat der Wetterdienst für Teile von Sachsen-Anhalt, Thüringen und Bayern Alarmstufe Rot ausgerufen – also Warnstufe drei. Die Schauer und Gewitter können von Starkregen, schweren Sturmböen und Hagel begleitet werden.

Besonders heftige Warnungen gab es auch für Österreich: In der Wechselregion herrschte zeitweise extreme Flutgefahr. Bis zu 85 Liter Regen waren dort laut dem Meteorologen Jörg Kachelmann (66) erwartet worden.

Im früheren Tagesverlauf waren auch Baden-Württemberg und Hessen von Unwettern heimgesucht worden. In Offenbach am Main musste auch das Football-Spiel zwischen Frankfurt Galaxy und den Paris Musketeers zeitweise unterbrochen werden, konnte aber später fortgesetzt werden.

Massive Wetter-Schäden in NRW

Am Samstag hatten die Unwetter vor allem in Nordrhein-Westfalen Schäden angerichtet. In Krefeld sei zwischenzeitlich sogar „Land unter“ gewesen, sagte eine Polizeisprecherin am späten Samstagabend. Laut Feuerwehr gab es innerhalb kürzester Zeit mehr als 600 Notrufe. Keller und Tiefgaragen waren vollgelaufen, Bäume umgestürzt, Äste heruntergefallen.

„Hauptverkehrsstraßen waren teilweise nicht mehr passierbar. Die gesamte Gefahrenabwehr der Stadt Krefeld wurde gefordert“, so die Feuerwehr. Die Einsätze an rund 250 Orten dauerten demnach bis in den Sonntagnachmittag hinein an.

In Hückelhoven im NRW-Kreis Heinsberg räumte die Feuerwehr ein Sommer-Karnevals-Festival mit rund 5000 Besuchern. Elf Menschen wurden dort durch Hagel leicht verletzt, teilte die Polizei mit.

Im thüringischen Artern (Kyffhäuserkreis) verursachte ein Blitzeinschlag einen Dachstuhlbrand. Die Bewohner des Einfamilienhauses konnten sich aber rechtzeitig in Sicherheit bringen, sodass niemand verletzt wurde. Die Polizei schätzte den Schaden auf 150.000 Euro.

Bild Zeitung
 
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