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Nations-League-Spiel zwischen Deutschland und Portugal :
Am Abend treffen heftige Unwetter auf München


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Wetterexperte erwartet Superzelle um München

Unwetter-Alarm! Am Mittwoch werden starke Regenfälle und heftige Gewitter im Süden erwartet. Auch in München, wo am Abend die Fußball-Nationalmannschaft spielt.

Im Osten Baden-Württembergs und im Süden Bayerns stehen ab dem Nachmittag heftige Gewitter bevor. Sturmtief Tim sorgt in Deutschland für Action in der Wetterküche.

Diplom-Meteorologe Jürgen Schmidt von WetterKontor zu BILD: „Es könnte auch das Nations-League-Spiel der DFB-Elf von dem Unwetter betroffen sein. Meinen Schätzungen zufolge werden die Unwetter zwischen 19 und 21 Uhr auf München treffen. Die Stadt bekommt das volle Programm ab. Starkregen, Hagel und Sturmböen. Blitze sind immer mit dabei. Gesamtdauer des Gewitters etwa 30 bis 60 Minuten.“

Diplom-Meteorologe Dominik Jung von Wetter.net zu BILD: „Wahrscheinlich gibt es sogar zwischen 17 und 18 Uhr eine Superzelle um München. Das könnte richtig hochgehen. Großer Hagel und Orkanböen.“ Das könnte bereits die Anreise der Besucher zum Spiel treffen.

Trotz der Warnung vor schweren Unwettern in Süddeutschland soll das Nations-League-Spiel zwischen Deutschland und Portugal heute Abend in München wie geplant stattfinden. Die Europäische Fußball-Union UEFA teilte mit, dass sie die meteorologische Situation zusammen mit den Behörden beobachte.

Nations-League-Halbfinale soll stattfinden

Am Anpfiff des Halbfinales um 21.00 Uhr werde aber vorerst festgehalten. Den Zuschauern in der Allianz-Arena wird empfohlen, Regenponchos oder -jacken mitzubringen.

Zwar liegt der Kern des Sturmtiefs über dem Nordostatlantik zwischen Island und Schottland, jedoch reicht sein Einflussbereich bis nach Mitteleuropa. Das dazugehörige Frontensystem liegt quer über Deutschland und trennt kühlere Luft im Nordwesten von schwülwarmer und energiegeladener Luft, die Folge: eine „schwere Gewitterlage“ im Südosten und in Teilen des Ostens.

Besonders im Südosten Deutschlands muss man ab dem Nachmittag mit schweren Gewittern rechnen. Sie können laut DWD „neben heftigem Starkregen auch Großhagel und schwere Sturm- oder gar orkanartige Böen“ mit sich bringen.

Wetterexperte Schmidt: „Ansonsten sieht es so aus, als ob alles nach Plan verlaufen würde. Ab dem späten Nachmittag ziehen weitere Gewitter vom Allgäu/Schwaben weiter nach Oberbayern und erreichen am Abend nach 20 Uhr auch Niederbayern, inkl. Hagel bis zu im Extremfall 8 cm, Starkregen und Sturm-/Orkanböen. Ab 23 Uhr dürften dann auch in Niederbayern und Oberbayern die Unwetter herausgezogen sein.“

Im Nordwesten Deutschlands bleibt man von all dem verschont: Dort dominiert ein freundliches Wetter aus Sonne und Wolken bei angenehmen Temperaturen.

Am Donnerstag macht sich hinter der Kaltfront deutlich ungemütlicheres und windiges Wetter breit. Die Sonne zeigt sich eher selten, stattdessen dominieren dichtere Wolkenfelder. Immer wieder ziehen Schauer und Gewitter durch. Es besteht aber keine Unwettergefahr.

Bild Zeitung
 
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