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- Out 5, 2021
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Wer sich freut, wer sich ärgert:
Namens-Entscheidung beim Weserstadion gefallen!
Das Weserstadion heißt bis auf Weiteres Weserstadion!
Für viele Werder-Fans ist das eine schöne Nachricht. Für Werder Bremen und vor allem Stadionbetreiber BWS (Bremer Weserstadion-GmbH) ist sie höchst unerfreulich.
Nach dem Rückzug von Ex-Stadionsponsor Wohninvest (zahlte 3 Mio. pro Jahr) im Juni 2024 sucht die BWS händeringend einen Nachfolger. Doch die Suche kommt nicht zu einem Abschluss.
Werder-Boss Klaus Filbry zu BILD: „Der Markt ist schwierig. Wir sind weiter in Gesprächen über die bereits bekannten Lösungen: Verkauf des Rechts, Vornamenslösung und Erhalt des Namens. Wann wir dies umgesetzt haben, ist schwer einzuschätzen.“
Das angestrebte Ziel, zu Saisonbeginn (1. Juli) einen neuen Namensgeber zu finden, schlug fehl. Ein kurzfristiger Abschluss ist unrealistisch. Marco Friedl & Co. werden ihr erstes Heimspiel der Saison gegen Leverkusen (30. August) im guten alten Weserstadion bestreiten.
Werder Bremen spielt mit 3-Millionen-Loch!
Das Problem: Namensrechte für Stadien werden – wie 2019 bei Wohninvest (damals für zehn Jahre) – langfristig vergeben. Die schwierige gesamtwirtschaftliche Lage hemmt die Bereitschaft für große Investitionen. Für die BWS (gehört zu je 50 % Werder und Stadt) ein nicht zu lösendes Problem. Es fehlt Kohle in der Kasse, zumal Wohninvest schon in der Saison 2023/24 nicht zahlte ...
Im März hatte es vielversprechende Gespräche mit einem Interessenten gegeben. Doch das international operierende Unternehmen entschied sich gegen eine Unterschrift.
Umso wichtiger, dass im Januar mit Vermarktungspartner Infront bis 2036 (!) verlängert wurde. Und in der Zwischenzeit andere Veranstaltungen im Stadion für Umsätze gesorgt haben.
Filbry: „Der BWS ist es gelungen, mit dem Frauen-Länderspiel und dem Football-Spiel für zusätzliche Einnahmen zu sorgen. Dazu haben sich die Umsätze beim Catering positiv entwickelt. All das hat die Gesamtsituation ein wenig entspannt.“
Die nächste Veranstaltung im Weserstadion folgt: Die SV Hemelingen zieht zum DFB-Pokal-Spiel gegen Wolfsburg (16. August, 15.30 Uhr) in Werders Wohnzimmer um. Grund: Die in Verden geplante Austragung ist unmöglich, da das Spielfeld dort vier Meter zu kurz ist.
Bild Zeitung
Namens-Entscheidung beim Weserstadion gefallen!
Das Weserstadion heißt bis auf Weiteres Weserstadion!
Für viele Werder-Fans ist das eine schöne Nachricht. Für Werder Bremen und vor allem Stadionbetreiber BWS (Bremer Weserstadion-GmbH) ist sie höchst unerfreulich.
Nach dem Rückzug von Ex-Stadionsponsor Wohninvest (zahlte 3 Mio. pro Jahr) im Juni 2024 sucht die BWS händeringend einen Nachfolger. Doch die Suche kommt nicht zu einem Abschluss.
Werder-Boss Klaus Filbry zu BILD: „Der Markt ist schwierig. Wir sind weiter in Gesprächen über die bereits bekannten Lösungen: Verkauf des Rechts, Vornamenslösung und Erhalt des Namens. Wann wir dies umgesetzt haben, ist schwer einzuschätzen.“
Das angestrebte Ziel, zu Saisonbeginn (1. Juli) einen neuen Namensgeber zu finden, schlug fehl. Ein kurzfristiger Abschluss ist unrealistisch. Marco Friedl & Co. werden ihr erstes Heimspiel der Saison gegen Leverkusen (30. August) im guten alten Weserstadion bestreiten.
Werder Bremen spielt mit 3-Millionen-Loch!
Das Problem: Namensrechte für Stadien werden – wie 2019 bei Wohninvest (damals für zehn Jahre) – langfristig vergeben. Die schwierige gesamtwirtschaftliche Lage hemmt die Bereitschaft für große Investitionen. Für die BWS (gehört zu je 50 % Werder und Stadt) ein nicht zu lösendes Problem. Es fehlt Kohle in der Kasse, zumal Wohninvest schon in der Saison 2023/24 nicht zahlte ...
Im März hatte es vielversprechende Gespräche mit einem Interessenten gegeben. Doch das international operierende Unternehmen entschied sich gegen eine Unterschrift.
Umso wichtiger, dass im Januar mit Vermarktungspartner Infront bis 2036 (!) verlängert wurde. Und in der Zwischenzeit andere Veranstaltungen im Stadion für Umsätze gesorgt haben.
Filbry: „Der BWS ist es gelungen, mit dem Frauen-Länderspiel und dem Football-Spiel für zusätzliche Einnahmen zu sorgen. Dazu haben sich die Umsätze beim Catering positiv entwickelt. All das hat die Gesamtsituation ein wenig entspannt.“
Die nächste Veranstaltung im Weserstadion folgt: Die SV Hemelingen zieht zum DFB-Pokal-Spiel gegen Wolfsburg (16. August, 15.30 Uhr) in Werders Wohnzimmer um. Grund: Die in Verden geplante Austragung ist unmöglich, da das Spielfeld dort vier Meter zu kurz ist.
Bild Zeitung