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Nach nur zwei Spielen:
Erster Trainer der Saison gefeuert!


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Das ging aber schnell ...

Nach gerade einmal zwei Saisonspielen hat sich Waldhof Mannheim von Trainer Dominik Glawogger getrennt. Das gab der Drittligist am Montagabend bekannt.

Waldhof hatte am ersten Spieltag gegen Verl 2:2 gespielt, am vergangenen Sonntag spät mit 0:1 gegen Hansa Rostock verloren.

Der Österreicher war sogar erst seit April im Amt, rettete den Drittligisten vor dem Abstieg. Nach nur neun Pflichtspielen ist jetzt schon wieder Schluss. Er ist damit der erste Drittliga-Trainer der Saison, der gefeuert wird.

Geschäftsführer Gerhard Zuber erklärt: „Zunächst einmal möchte ich mich bei Dominik für seine Bereitschaft und seinen Einsatz bedanken. Er hat im April in einer schwierigen Phase Verantwortung übernommen und mitgeholfen, den Klassenerhalt zu sichern.“

Und weiter: „Dennoch haben uns einige Entwicklungen in den vergangenen Wochen dazu bewogen, auf der Trainerposition eine Veränderung vorzunehmen. Trotz personeller Kontinuität ist es uns zum Saisonstart nicht gelungen, den nächsten Schritt in unserer sportlichen Entwicklung zu gehen.“

Nach dem Rostock-Spiel hatte Zuber noch geschimpft: „Mit Ball hatten wir wirklich überhaupt keine Ideen, und so kann keine Weiterentwicklung stattfinden. Das ist sicherlich zu wenig für unsere Ansprüche, und deshalb müssen wir schleunigst die Kurve kriegen. Da sind ganz viele Themen, an denen wir arbeiten müssen.“

Dazu soll Glawogger mit seiner Personalpolitik für Stirnrunzeln gesorgt haben. Torjäger Terence Boyd saß in beiden Drittliga-Partien nur auf der Tribüne, im Landespokal lediglich auf der Bank. Dazu setzte der Trainer nicht mehr Vereinsikone Marcel Seegert, der mittlerweile für Ligakonkurrent Ulm spielt.

Bereits am Mittwoch steht für den Verein das nächste Pflichtspiel an. Dann geht es im Landespokal gegen Verbandsligist Neckarelz. In der Liga spielt Waldhof als Nächstes am 24. August gegen Viktoria Köln.

Wer künftig auf der Bank sitzen wird, ist noch offen.

Bild Zeitung
 
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