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- Out 5, 2021
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Sie fällten den weltberühmten „Robin-Hood-Baum“:
Motorsägen-Trottel aus England vor Gericht zerlegt
Ihre unglaublich hirnlose Aktion deprimierte im Herbst 2023 ganz England: Mit einer Motorsäge fällten zwei Männer den berühmtesten Baum des Landes, den „Robin-Hood-Baum“, der 1991 im Kino-Kracher mit Kevin Costner (70) zu sehen war. Einfach so – und dann stiegen die beiden Bauarbeiter in ihren Range Rover und fuhren wieder nach Hause.
Jetzt stehen Daniel Graham (39) und Adam Carruthers (32) aus Carlisle vor Gericht. Sie sollen den mehr als 100 Jahre alten Bergahorn am 27. September 2023 „innerhalb weniger Minuten“ gefällt haben. Nicht nur zerstörten sie damit den Baum – er krachte auch noch auf den vor rund 1900 Jahren errichteten Hadrianswall (zählt seit 1987 zum Unesco-Weltkulturerbe).
Für ihre saudumme Tat sollen Graham und Carruthers eine 40-minütige Autofahrt aus ihrer Heimatstadt Carlisle auf sich genommen haben. Sie fertigten dann ein Video ihrer Tat an, das jetzt vor Gericht zerpflückt wird.
Carruthers, der gerade von seiner Partnerin ein Video des gemeinsamen Kindes erhalten hatte, soll ihr dann geschrieben haben: „Ich hab’ ein besseres Video als das.“ Einige Minuten später soll Graham ihm das Video auf sein Smartphone geschickt haben, das zeigt, wie die beiden den Baum fachmännisch fällten.
Graham und Carruthers fällten mit „Fachwissen“
Am ersten Prozesstag stellte Staatsanwalt Richard Wright vor der Jury am Newcastle Crown Court heraus, dass die beiden Hobby-Förster „Fachwissen und ein entschlossenes, überlegtes Vorgehen bei der Fällung“ an den Tag gelegt hätten. So hätten Graham und Carruthers zunächst mit silberner Sprühfarbe eine Markierung auf den Stamm gebracht und dann einen Keil herausgeschnitten. So hätten sie sichergestellt, in welche Richtung der Baum fallen sollte.
Während einer der Männer schließlich das entscheidende Stück Stamm durchsägte, filmte ein anderer die Tat mit Grahams Smartphone. Staatsanwalt Wright fassungslos: „Nachdem sie ihre schwachsinnige Mission beendet hatten, stiegen sie ins Auto und fuhren wieder nach Hause.“ Ein Stück des Baumes soll das Duo als „Trophäe“ mitgenommen haben.
Duo bestreitet seine Schuld
Dass Graham und Carruthers für die Tat verantwortlich sind, zeigen nach Ansicht der Strafverfolgungsbehörden auch ihre Reaktionen am Tag nach der Tat. Als ihr trauriger Akt des Vandalismus plötzlich landesweit in den Nachrichten war, ging die Baumfällung auch auf Social Media viral.
Bei Facebook kommentierte ein Nutzer die Tat: „Auf dieser Erde wandeln ein paar schwache Gestalten, ekelhaftes Verhalten.“ Carruthers schickte einen Screenshot des Posts an Graham, und der schimpfte: „Schwach? Schwach, verdammt nochmal? Hat der eine Ahnung, wie schwer das Ding ist?“
Carruthers antwortete später in einer Sprachnachricht: „Würde gern mal sehen, wie er eine solche Operation durchzieht.“ Trotz all dieser Beweise weist das Duo die Schuld von sich. Der Prozess wird fortgesetzt.
Bild Zeitung
Motorsägen-Trottel aus England vor Gericht zerlegt
Ihre unglaublich hirnlose Aktion deprimierte im Herbst 2023 ganz England: Mit einer Motorsäge fällten zwei Männer den berühmtesten Baum des Landes, den „Robin-Hood-Baum“, der 1991 im Kino-Kracher mit Kevin Costner (70) zu sehen war. Einfach so – und dann stiegen die beiden Bauarbeiter in ihren Range Rover und fuhren wieder nach Hause.
Jetzt stehen Daniel Graham (39) und Adam Carruthers (32) aus Carlisle vor Gericht. Sie sollen den mehr als 100 Jahre alten Bergahorn am 27. September 2023 „innerhalb weniger Minuten“ gefällt haben. Nicht nur zerstörten sie damit den Baum – er krachte auch noch auf den vor rund 1900 Jahren errichteten Hadrianswall (zählt seit 1987 zum Unesco-Weltkulturerbe).
Für ihre saudumme Tat sollen Graham und Carruthers eine 40-minütige Autofahrt aus ihrer Heimatstadt Carlisle auf sich genommen haben. Sie fertigten dann ein Video ihrer Tat an, das jetzt vor Gericht zerpflückt wird.
Carruthers, der gerade von seiner Partnerin ein Video des gemeinsamen Kindes erhalten hatte, soll ihr dann geschrieben haben: „Ich hab’ ein besseres Video als das.“ Einige Minuten später soll Graham ihm das Video auf sein Smartphone geschickt haben, das zeigt, wie die beiden den Baum fachmännisch fällten.
Graham und Carruthers fällten mit „Fachwissen“
Am ersten Prozesstag stellte Staatsanwalt Richard Wright vor der Jury am Newcastle Crown Court heraus, dass die beiden Hobby-Förster „Fachwissen und ein entschlossenes, überlegtes Vorgehen bei der Fällung“ an den Tag gelegt hätten. So hätten Graham und Carruthers zunächst mit silberner Sprühfarbe eine Markierung auf den Stamm gebracht und dann einen Keil herausgeschnitten. So hätten sie sichergestellt, in welche Richtung der Baum fallen sollte.
Während einer der Männer schließlich das entscheidende Stück Stamm durchsägte, filmte ein anderer die Tat mit Grahams Smartphone. Staatsanwalt Wright fassungslos: „Nachdem sie ihre schwachsinnige Mission beendet hatten, stiegen sie ins Auto und fuhren wieder nach Hause.“ Ein Stück des Baumes soll das Duo als „Trophäe“ mitgenommen haben.
Duo bestreitet seine Schuld
Dass Graham und Carruthers für die Tat verantwortlich sind, zeigen nach Ansicht der Strafverfolgungsbehörden auch ihre Reaktionen am Tag nach der Tat. Als ihr trauriger Akt des Vandalismus plötzlich landesweit in den Nachrichten war, ging die Baumfällung auch auf Social Media viral.
Bei Facebook kommentierte ein Nutzer die Tat: „Auf dieser Erde wandeln ein paar schwache Gestalten, ekelhaftes Verhalten.“ Carruthers schickte einen Screenshot des Posts an Graham, und der schimpfte: „Schwach? Schwach, verdammt nochmal? Hat der eine Ahnung, wie schwer das Ding ist?“
Carruthers antwortete später in einer Sprachnachricht: „Würde gern mal sehen, wie er eine solche Operation durchzieht.“ Trotz all dieser Beweise weist das Duo die Schuld von sich. Der Prozess wird fortgesetzt.
Bild Zeitung