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- Out 5, 2021
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Mossad ließ den Terror-Spion von Berlin auffliegen
Iran soll Anschläge in Berlin geplant haben
Berlin/Jerusalem – Er konnte festgenommen werden, bevor es zu Anschlägen kam: Im Auftrag des Mullah-Regimes soll Ali S. (53) jüdische und israelische Einrichtungen und Personen in Deutschland ausspioniert haben, um Angriffe vorzubereiten. Vor wenigen Tagen wurde der mutmaßliche Terror-Spion, ein Däne mit afghanischen Wurzeln, in Dänemark festgenommen.
▶︎ Nach BILD-Informationen kam der entscheidende Hinweis auf die Aktivitäten des Spions vom israelischen Auslandsgeheimdienst Mossad. Dies wurde BILD aus informierten Kreisen in zwei Ländern bestätigt. Dank des Hinweises konnte S. am 26. Juni auf Ersuchen der Bundesanwaltschaft durch dänische Beamte in Aarhus festgenommen werden. Jetzt wird er dem Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs vorgeführt.
Der Beschuldigte soll von der iranischen Quds-Einheit beauftragt worden sein, israelische und jüdische Ziele auszukundschaften. Dabei handelt es sich um die Eliteeinheit der iranischen Revolutionsgarden, die für Terror-Aktivitäten im Ausland verantwortlich ist, darunter auch für die Steuerung und Finanzierung der palästinensischen Hamas und der libanesischen Hisbollah.
Mossad hat Iran-Regime infiltriert
Dass der Mossad über die Tätigkeiten von Ali S. Bescheid wusste und seine europäischen Partner warnte, ist unter Fachleuten keine Überraschung: Der israelische Auslandsgeheimdienst hat das iranische Regime Experten-Einschätzungen zufolge unterwandert. Auch dank Informationen des Mossad soll es der israelischen Luftwaffe im Krieg gegen den Iran gelungen sein, zahlreiche hochrangige Kommandeure sowie Atomwissenschaftler auszuschalten.
Ebenso wenig sind Experten überrascht, dass der Iran nach der militärischen Niederlage gegen Israel versuchen würde, gegen jüdische oder israelische Würdenträger oder Zivilisten im Ausland loszuschlagen: Bereits während des Israel-Iran-Krieges warnte der Nahost-Experte Peter Neumann (50) vom King’s College in London vor einer „Ausweitung“ iranischer Terror-Aktivitäten: „Betroffen wären vor allem israelische, jüdische und US-Ziele.“ Teheran verfüge in Europa „über lang etablierte Netzwerke“.
Bild Zeitung
Iran soll Anschläge in Berlin geplant haben
Berlin/Jerusalem – Er konnte festgenommen werden, bevor es zu Anschlägen kam: Im Auftrag des Mullah-Regimes soll Ali S. (53) jüdische und israelische Einrichtungen und Personen in Deutschland ausspioniert haben, um Angriffe vorzubereiten. Vor wenigen Tagen wurde der mutmaßliche Terror-Spion, ein Däne mit afghanischen Wurzeln, in Dänemark festgenommen.
▶︎ Nach BILD-Informationen kam der entscheidende Hinweis auf die Aktivitäten des Spions vom israelischen Auslandsgeheimdienst Mossad. Dies wurde BILD aus informierten Kreisen in zwei Ländern bestätigt. Dank des Hinweises konnte S. am 26. Juni auf Ersuchen der Bundesanwaltschaft durch dänische Beamte in Aarhus festgenommen werden. Jetzt wird er dem Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs vorgeführt.
Der Beschuldigte soll von der iranischen Quds-Einheit beauftragt worden sein, israelische und jüdische Ziele auszukundschaften. Dabei handelt es sich um die Eliteeinheit der iranischen Revolutionsgarden, die für Terror-Aktivitäten im Ausland verantwortlich ist, darunter auch für die Steuerung und Finanzierung der palästinensischen Hamas und der libanesischen Hisbollah.
Mossad hat Iran-Regime infiltriert
Dass der Mossad über die Tätigkeiten von Ali S. Bescheid wusste und seine europäischen Partner warnte, ist unter Fachleuten keine Überraschung: Der israelische Auslandsgeheimdienst hat das iranische Regime Experten-Einschätzungen zufolge unterwandert. Auch dank Informationen des Mossad soll es der israelischen Luftwaffe im Krieg gegen den Iran gelungen sein, zahlreiche hochrangige Kommandeure sowie Atomwissenschaftler auszuschalten.
Ebenso wenig sind Experten überrascht, dass der Iran nach der militärischen Niederlage gegen Israel versuchen würde, gegen jüdische oder israelische Würdenträger oder Zivilisten im Ausland loszuschlagen: Bereits während des Israel-Iran-Krieges warnte der Nahost-Experte Peter Neumann (50) vom King’s College in London vor einer „Ausweitung“ iranischer Terror-Aktivitäten: „Betroffen wären vor allem israelische, jüdische und US-Ziele.“ Teheran verfüge in Europa „über lang etablierte Netzwerke“.
Bild Zeitung