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- Out 5, 2021
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Er nannte es „Gnadentod“:
Mann (53) gesteht Tötung seiner Eltern live im TV
Albany – Schockgeständnis im US-Fernsehen: Ein Mann sitzt im Studio eines Lokalsenders, spricht scheinbar ruhig über seine Eltern – und gesteht vor laufender Kamera, sie vor acht Jahren getötet und im Garten ihres Hauses verscharrt zu haben!
Der Mann heißt Lorenz Kraus, 53 Jahre alt, wohnhaft in Albany (Bundesstaat New York). Vergangenen Donnerstag trat er in der Nachrichtensendung des Senders „CBS6“ auf.
So schilderte der Sohn die schreckliche Tat
In dem Interview schilderte Kraus die Tat: Den Vater habe er erstickt, die Mutter wenig später mit einem Seil erdrosselt. Moderator Greg Floyd hakte nach, ob die Eltern gewusst hätten, dass sie sterben würden. Kraus’ knappe Antwort: „Ja. Und es ging so schnell.“ Einen Wunsch der Eltern habe es nicht gegeben, ihre Gebrechlichkeit habe ihn zum Handeln getrieben. Es sei ein „Gnadentod“ gewesen.
Die Ermittler waren dem Fall zunächst aufgrund eines möglichen Betrugs auf die Spur gekommen. Behörden hatten festgestellt, dass die Eltern weiterhin Sozialleistungen erhielten, obwohl sie seit Jahren nicht mehr gesehen worden waren. Bei einer Durchsuchung stießen Polizisten im Garten dann auf menschliche Überreste.
▶︎ Noch bevor die Polizei Anklage erhob, wandte sich der Sohn selbst an die Öffentlichkeit: Er verschickte ein zweiseitiges Schreiben mit seiner Telefonnummer an mehrere Redaktionen, worin er Andeutungen über die Todesumstände seiner Eltern machte. Der Sender „CBS6“ reagierte umgehend, nahm Kontakt auf und vereinbarte ein Gespräch. Acht Minuten nach Beginn des Interviews fiel das Geständnis – kurz darauf klickten die Handschellen.
Das ist über die Eltern bekannt
Die Eltern Franz und Theresia Kraus hatten offenbar Wurzeln in Europa. Laut Angaben des Sohnes wurde der Vater in Jugoslawien geboren, soll angeblich jahrelang in sowjetischer Kriegsgefangenschaft verbracht haben. Die Mutter stammt den Angaben zufolge aus Deutschland – wo genau, ist nicht bekannt. In den 1950er-Jahren wanderten beide in die USA aus, ließen sich in Albany nieder.
Nun müssen Gerichte klären, wie mit dem Geständnis umzugehen ist – und ob die Aussagen vor laufender Kamera überhaupt verwertbar sind. Am Freitag stand Lorenz Kraus erstmals vor Gericht. Sein Pflichtverteidiger plädierte auf „nicht schuldig“.
Bild Zeitung
Mann (53) gesteht Tötung seiner Eltern live im TV
Albany – Schockgeständnis im US-Fernsehen: Ein Mann sitzt im Studio eines Lokalsenders, spricht scheinbar ruhig über seine Eltern – und gesteht vor laufender Kamera, sie vor acht Jahren getötet und im Garten ihres Hauses verscharrt zu haben!
Der Mann heißt Lorenz Kraus, 53 Jahre alt, wohnhaft in Albany (Bundesstaat New York). Vergangenen Donnerstag trat er in der Nachrichtensendung des Senders „CBS6“ auf.
So schilderte der Sohn die schreckliche Tat
In dem Interview schilderte Kraus die Tat: Den Vater habe er erstickt, die Mutter wenig später mit einem Seil erdrosselt. Moderator Greg Floyd hakte nach, ob die Eltern gewusst hätten, dass sie sterben würden. Kraus’ knappe Antwort: „Ja. Und es ging so schnell.“ Einen Wunsch der Eltern habe es nicht gegeben, ihre Gebrechlichkeit habe ihn zum Handeln getrieben. Es sei ein „Gnadentod“ gewesen.
Die Ermittler waren dem Fall zunächst aufgrund eines möglichen Betrugs auf die Spur gekommen. Behörden hatten festgestellt, dass die Eltern weiterhin Sozialleistungen erhielten, obwohl sie seit Jahren nicht mehr gesehen worden waren. Bei einer Durchsuchung stießen Polizisten im Garten dann auf menschliche Überreste.
▶︎ Noch bevor die Polizei Anklage erhob, wandte sich der Sohn selbst an die Öffentlichkeit: Er verschickte ein zweiseitiges Schreiben mit seiner Telefonnummer an mehrere Redaktionen, worin er Andeutungen über die Todesumstände seiner Eltern machte. Der Sender „CBS6“ reagierte umgehend, nahm Kontakt auf und vereinbarte ein Gespräch. Acht Minuten nach Beginn des Interviews fiel das Geständnis – kurz darauf klickten die Handschellen.
Das ist über die Eltern bekannt
Die Eltern Franz und Theresia Kraus hatten offenbar Wurzeln in Europa. Laut Angaben des Sohnes wurde der Vater in Jugoslawien geboren, soll angeblich jahrelang in sowjetischer Kriegsgefangenschaft verbracht haben. Die Mutter stammt den Angaben zufolge aus Deutschland – wo genau, ist nicht bekannt. In den 1950er-Jahren wanderten beide in die USA aus, ließen sich in Albany nieder.
Nun müssen Gerichte klären, wie mit dem Geständnis umzugehen ist – und ob die Aussagen vor laufender Kamera überhaupt verwertbar sind. Am Freitag stand Lorenz Kraus erstmals vor Gericht. Sein Pflichtverteidiger plädierte auf „nicht schuldig“.
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