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Notícias Mann (52) stirbt an Brokkoli-Sandwich

Roter.Teufel

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In Urlaubsort in Italien:
Mann (52) stirbt an Brokkoli-Sandwich


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Rom (Italien) – Kurz nachdem Luigi di S. (52) in einem Urlaubsort in Kalabrien an einem Foodtruck ein Sandwich gegessen hatte, fühlte er sich unwohl. Wenige Tage später starb der italienische Künstler an Botulismus – der Brokkoli auf seinem Brot war giftig gewesen!

Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft in Italien. Nicht nur für Luigi di S. war der Verzehr des in Öl eingelegten Gemüses tödlich. Auch eine 45-jährige Frau starb, nachdem sie an dem Imbisswagen in dem bei Touristen beliebten Küstenort Diamante gegessen hatte.

Und es gibt wohl noch weitere Opfer der Lebensmittelvergiftung: „Mehr als zwölf Menschen werden (...) im Krankenhaus von Cosenza behandelt, zwei von ihnen in ernstem Zustand“, schreibt das Nachrichten-Portal „InterNapoli.it“.

„Ich fühle mich schrecklich“

Luigi di S. aus Cercola bei Neapel war laut Medien in dem kalabrischen Küstenort, um dort seine Bilder zu verkaufen. Am Sonntagabend (3. August) aß er dann den tödlichen Snack. Luigis Schwester Mena erzählt gegenüber dem „Corriere del Mezzogiorno“, dass ihr Bruder sie am Tag darauf anrief. Er sagte: „Ich habe ein Sandwich gegessen. Vielleicht hätte ich das nicht tun sollen. Ich fühle mich schrecklich.“

Er erstickte auf der Autobahn

Ihren Schilderungen zufolge verschlechterte sich sein Zustand rapide. Luigi suchte eine Klinik auf, verließ sie aber wieder, um in seine Heimat Neapel zurückzufahren. Doch dort kam er nie an. Auf der Autobahn erstickte der Künstler. Seine Schwester telefonierte laut „Corriere del Mezzogiorno“ noch mit ihm. Sie sagt: „Er wiederholte immer wieder: ,Ich sterbe, ich sterbe.‘ Er versuchte, Luft zu bekommen. Keine zwei Minuten später war er weg.“

Ermittlungen wegen Totschlags

Der Brokkoli im Glas wurde inzwischen landesweit aus dem Handel genommen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt. Laut „InterNapoli.it“ auch gegen drei Personen, denen unter anderem Totschlag und Handel mit schädlichen Lebensmittelsubstanzen vorgeworfen werden. Es seien der „Straßenhändler, der das kontaminierte Produkt angeblich von seinem Lastwagen aus verkauft hat, und die Rechtsvertreter zweier Unternehmen, die angeblich die Zutaten für die verkauften Produkte geliefert haben“.

Bild Zeitung
 
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