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- Out 5, 2021
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Er wurde selbst auf Toilette nicht aus den Augen gelassen:
Magdeburger Amokfahrer in Hungerstreik, weil ihn Frauen bewachten
Taleb ab-Abdulmohsen tötete sechs Menschen auf Weihnachtsmarkt
Dresden/Magdeburg – Er ermordete sechs Menschen und verletzte weitere knapp 300 Passanten zum Teil lebensgefährlich, als er im vergangenen Dezember mit seinem BMW X3 über den Magdeburger Weihnachtsmarkt raste!
Der Magdeburger Todesfahrer Taleb ab-Abdulmohsen (50) saß seither in der JVA Dresden in U-Haft und wartet dort auf seinen Prozess. Doch nun gab es in der sächsischen Vollzugsanstalt einen Eklat.
Der aus Saudi-Arabien stammende Arzt ist in den Hungerstreik getreten – für ganze 26 Tage verweigerte er die Nahrungsaufnahme.
Der Grund: Der Psychiater wollte so gegen die Haftbedingungen in der JVA (bis zu 805 Gefangene, Anm. d. Red.) protestieren, erfuhr BILD. Demnach wurde er nicht nur durchgehend per Video in seiner Zelle überwacht, sondern auch von JVA-Mitarbeitern beobachtet – selbst, wenn er auf die Toilette ging.
Zum Teil hätten ihn Frauen dabei nicht aus den Augen gelassen.
Grund für die Dauerüberwachung könnten Hinweise auf eine psychische Erkrankung des Attentäters sein. Ob eine Selbstgefährdung vorliegt, ist jedoch unklar. Die JVA Dresden wollte sich auf Anfrage nicht zu den Haftbedingungen und dem Hungerstreik des Todesfahrers äußern.
Nach 26 Tagen wurde Taleb ab-Abdulmohsen aus der JVA Dresden in das Gefängniskrankenhaus nach Leipzig verlegt. Das war vor rund zwei Wochen, wie BILD erfuhr. Dort habe er inzwischen wieder Nahrung zu sich genommen und sei in einem stabilen Zustand, sagt sein Verteidiger, der Münchner Anwalt Dr. Alexander Betz.
Anwalt fordert „menschenwürdige Behandlung“
Die JVA Dresden bestätigt gegenüber BILD die Verlegung von Taleb ab-Abdulmohsen.
„Soweit der Gesundheitszustand eines Gefangenen die stationäre Betreuung in einem Krankenhaus erforderlich macht, kann eine Überstellung in das Justizvollzugskrankenhaus erfolgen“, erklärt eine Sprecherin der Vollzugsanstalt. Das sei hier der Fall. Weitere Auskünfte gab die JVA nicht.
Rechtsanwalt Alexander Betz zu BILD: „Die erste Aufgabe der Verteidigung ist jetzt, für ein faires Verfahren und für eine menschenwürdige Behandlung zu sorgen.“
Taleb ab-Abdulmohsen lebte seit 2006 in Deutschland, hatte eine kriminelle Vergangenheit. Bereits sechs Mal wurde der Psychiater angezeigt. U.a. wegen Verleumdung und Bedrohung. Brisant: Er hatte schon vor Jahren damit gedroht, einen Anschlag zu verüben, wollte Richter erschießen.
Ein Jahr vor dem Attentat auf dem Weihnachtsmarkt schrieb er im Internet. „Ich werde die deutsche Nation den Preis für die von ihr begangenen Verbrechen gegen saudische Flüchtlinge zahlen lassen.“
Bild Zeitung
Magdeburger Amokfahrer in Hungerstreik, weil ihn Frauen bewachten
Taleb ab-Abdulmohsen tötete sechs Menschen auf Weihnachtsmarkt
Dresden/Magdeburg – Er ermordete sechs Menschen und verletzte weitere knapp 300 Passanten zum Teil lebensgefährlich, als er im vergangenen Dezember mit seinem BMW X3 über den Magdeburger Weihnachtsmarkt raste!
Der Magdeburger Todesfahrer Taleb ab-Abdulmohsen (50) saß seither in der JVA Dresden in U-Haft und wartet dort auf seinen Prozess. Doch nun gab es in der sächsischen Vollzugsanstalt einen Eklat.
Der aus Saudi-Arabien stammende Arzt ist in den Hungerstreik getreten – für ganze 26 Tage verweigerte er die Nahrungsaufnahme.
Der Grund: Der Psychiater wollte so gegen die Haftbedingungen in der JVA (bis zu 805 Gefangene, Anm. d. Red.) protestieren, erfuhr BILD. Demnach wurde er nicht nur durchgehend per Video in seiner Zelle überwacht, sondern auch von JVA-Mitarbeitern beobachtet – selbst, wenn er auf die Toilette ging.
Zum Teil hätten ihn Frauen dabei nicht aus den Augen gelassen.
Grund für die Dauerüberwachung könnten Hinweise auf eine psychische Erkrankung des Attentäters sein. Ob eine Selbstgefährdung vorliegt, ist jedoch unklar. Die JVA Dresden wollte sich auf Anfrage nicht zu den Haftbedingungen und dem Hungerstreik des Todesfahrers äußern.
Nach 26 Tagen wurde Taleb ab-Abdulmohsen aus der JVA Dresden in das Gefängniskrankenhaus nach Leipzig verlegt. Das war vor rund zwei Wochen, wie BILD erfuhr. Dort habe er inzwischen wieder Nahrung zu sich genommen und sei in einem stabilen Zustand, sagt sein Verteidiger, der Münchner Anwalt Dr. Alexander Betz.
Anwalt fordert „menschenwürdige Behandlung“
Die JVA Dresden bestätigt gegenüber BILD die Verlegung von Taleb ab-Abdulmohsen.
„Soweit der Gesundheitszustand eines Gefangenen die stationäre Betreuung in einem Krankenhaus erforderlich macht, kann eine Überstellung in das Justizvollzugskrankenhaus erfolgen“, erklärt eine Sprecherin der Vollzugsanstalt. Das sei hier der Fall. Weitere Auskünfte gab die JVA nicht.
Rechtsanwalt Alexander Betz zu BILD: „Die erste Aufgabe der Verteidigung ist jetzt, für ein faires Verfahren und für eine menschenwürdige Behandlung zu sorgen.“
Taleb ab-Abdulmohsen lebte seit 2006 in Deutschland, hatte eine kriminelle Vergangenheit. Bereits sechs Mal wurde der Psychiater angezeigt. U.a. wegen Verleumdung und Bedrohung. Brisant: Er hatte schon vor Jahren damit gedroht, einen Anschlag zu verüben, wollte Richter erschießen.
Ein Jahr vor dem Attentat auf dem Weihnachtsmarkt schrieb er im Internet. „Ich werde die deutsche Nation den Preis für die von ihr begangenen Verbrechen gegen saudische Flüchtlinge zahlen lassen.“
Bild Zeitung