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- Out 5, 2021
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Unter Mordverdacht stehender Ehemann brachte sich um:
Leiche von Mutter nach 6 Jahren gefunden
Zossen/Halbe (Brandenburg) – Sechs Jahre lang fehlte von Claudia K. (48) aus Zossen (Brandenburg) jede Spur. Jetzt ist klar: Sie ist tot.
Eine Spaziergängerin fand am 7. Juni in einem abgelegenen Waldstück bei Halbe (Dahme-Spreewald) eine Leiche. Oberstaatsanwältin Hanna Urban aus Potsdam zu BILD: „Der aufgefundene Leichnam konnte zweifelsfrei identifiziert werden.“ Es handelt sich „um die seinerzeit vermisste Frau“.
Kriminaltechniker in Brandenburg haben keine Zweifel: Der DNA-Abgleich bestätigte die Identität. Wie lange der Körper dort lag und woran Claudia K. genau starb, ist bislang unklar, so die Staatsanwaltschaft Potsdam. Die Familie der Toten wurde informiert. Zuerst hatte die „Märkische Allgemeine Zeitung“ berichtet.
Mutter bringt Kind zur Schule – und verschwindet
Was damals geschah: Am Morgen des 27. März 2019 brachte Claudia K. ihre Tochter zur Schule – dann verschwand sie spurlos. Ins Visier der Ermittler geriet Ehemann René K. (damals 50), Maschinenbauer bei Rolls-Royce. Die beiden lebten seit Ende 2017 getrennt, Claudia K. arbeitete bei der Bundesbank in Berlin. Die Staatsanwaltschaft warf René K. Mord aus Heimtücke vor. Er kam am 30. März 2019 in Untersuchungshaft.
Doch noch vor Prozessbeginn nahm sich K. im November 2019 in der JVA Neuruppin-Wulkow das Leben. Die Tochter des Paares, damals 12 Jahre alt, verlor beide Eltern innerhalb weniger Monate.
Claudia K. soll laut Ermittlern in eine Falle gelockt worden sein. Das mögliche Motiv: Sie wollte die Scheidung, es ging um Haus, Vermögen, Zukunft. Der Ex-Mann hatte kein Alibi für den mutmaßlichen Tatzeitraum. Die Ermittlungen sind nach seinem Tod offiziell beendet. Einen anderen Verdächtigen als René K. sieht die Staatsanwaltschaft nicht.
Die Frage bleibt: Wann und wie genau starb Claudia K.? Auch sechs Jahre später gibt es darauf keine Antwort.
Bild Zeitung
Leiche von Mutter nach 6 Jahren gefunden
Zossen/Halbe (Brandenburg) – Sechs Jahre lang fehlte von Claudia K. (48) aus Zossen (Brandenburg) jede Spur. Jetzt ist klar: Sie ist tot.
Eine Spaziergängerin fand am 7. Juni in einem abgelegenen Waldstück bei Halbe (Dahme-Spreewald) eine Leiche. Oberstaatsanwältin Hanna Urban aus Potsdam zu BILD: „Der aufgefundene Leichnam konnte zweifelsfrei identifiziert werden.“ Es handelt sich „um die seinerzeit vermisste Frau“.
Kriminaltechniker in Brandenburg haben keine Zweifel: Der DNA-Abgleich bestätigte die Identität. Wie lange der Körper dort lag und woran Claudia K. genau starb, ist bislang unklar, so die Staatsanwaltschaft Potsdam. Die Familie der Toten wurde informiert. Zuerst hatte die „Märkische Allgemeine Zeitung“ berichtet.
Mutter bringt Kind zur Schule – und verschwindet
Was damals geschah: Am Morgen des 27. März 2019 brachte Claudia K. ihre Tochter zur Schule – dann verschwand sie spurlos. Ins Visier der Ermittler geriet Ehemann René K. (damals 50), Maschinenbauer bei Rolls-Royce. Die beiden lebten seit Ende 2017 getrennt, Claudia K. arbeitete bei der Bundesbank in Berlin. Die Staatsanwaltschaft warf René K. Mord aus Heimtücke vor. Er kam am 30. März 2019 in Untersuchungshaft.
Doch noch vor Prozessbeginn nahm sich K. im November 2019 in der JVA Neuruppin-Wulkow das Leben. Die Tochter des Paares, damals 12 Jahre alt, verlor beide Eltern innerhalb weniger Monate.
Claudia K. soll laut Ermittlern in eine Falle gelockt worden sein. Das mögliche Motiv: Sie wollte die Scheidung, es ging um Haus, Vermögen, Zukunft. Der Ex-Mann hatte kein Alibi für den mutmaßlichen Tatzeitraum. Die Ermittlungen sind nach seinem Tod offiziell beendet. Einen anderen Verdächtigen als René K. sieht die Staatsanwaltschaft nicht.
Die Frage bleibt: Wann und wie genau starb Claudia K.? Auch sechs Jahre später gibt es darauf keine Antwort.
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