- Entrou
- Out 5, 2021
- Mensagens
- 50,646
- Gostos Recebidos
- 1,393
BILD-Kommentar :
Klopp ist Teil des Problems bei RB Leipzig
Den historischen Moment hat Jürgen Klopp verpasst. Der „Head of Global Soccer“ fehlte auch beim 2:3 von RB Leipzig gegen Stuttgart im Stadion. Leipzig ist erstmals seit dem Aufstieg 2016 nicht für Europa qualifiziert. Eine Bankrott-Erklärung für den Klub, der sich gern als „hoch ambitioniert“ beschreibt.
Die Wahrheit ist: Leipzig ist nur noch ein Trümmerhaufen. Keine Mannschaft, keine klare Führungs-Struktur und sportlich keine Identität mehr!
Auf dem Platz sind die Fehler der Kaderpolitik der letzten Jahre sichtbar geworden. Das Gerüst der Aufstiegs-Mannschaft von 2016, die noch von Ralf Rangnick zusammengestellt wurde, hat sich über Jahre ausgedünnt.
Dazu wurden charakterlich starke Stars wie Olmo, Gvardiol oder zuletzt Simakan teuer verkauft. Und damit auch das Leipziger Herz. Neuzugänge wie Xavi Simons haben zwar individuelle Klasse, taugen aber nicht als Mannschaftsspieler. Da sind eigene Werbefilmchen wichtiger als Teamspirit.
In der Chef-Etage gibt es seit Jahren Unruhe. Nach dem Abschied von Rangnick und Nachfolger Markus Krösche versuchten sich Chris Vivell und Max Eberl als Sportchefs, jetzt muss Marcel Schäfer den XXL-Umbruch hinbekommen. Dazu fehlt seit dem Abgang von Oliver Mintzlaff 2022 als Konzernchef zu Red Bull ein starker Macher an der Klub-Spitze. Und die Verpflichtung von Jürgen Klopp ist mehr oder weniger jetzt schon verpufft.
Ausgerechnet bei Leipzig-Spielen saß Klopp nur gegen Bremen und in Stuttgart auf der Tribüne. Dabei soll er dem angeschlagenen Konzern-Flaggschiff wieder eine Identität, eine radikal klare Spiel-Idee geben. Als ein Ralf Rangnick 2.0. Dafür muss Klopp aber vor Ort sein, Menschen fangen.
Momentan muss man das Gefühl haben, dass das Giganten-Potenzial von Kloppo verschenkt ist. Auch ein Mosaikstein in der Bankrott-Erklärung von RB Leipzig.
Bild Zeitung
Klopp ist Teil des Problems bei RB Leipzig
Den historischen Moment hat Jürgen Klopp verpasst. Der „Head of Global Soccer“ fehlte auch beim 2:3 von RB Leipzig gegen Stuttgart im Stadion. Leipzig ist erstmals seit dem Aufstieg 2016 nicht für Europa qualifiziert. Eine Bankrott-Erklärung für den Klub, der sich gern als „hoch ambitioniert“ beschreibt.
Die Wahrheit ist: Leipzig ist nur noch ein Trümmerhaufen. Keine Mannschaft, keine klare Führungs-Struktur und sportlich keine Identität mehr!
Auf dem Platz sind die Fehler der Kaderpolitik der letzten Jahre sichtbar geworden. Das Gerüst der Aufstiegs-Mannschaft von 2016, die noch von Ralf Rangnick zusammengestellt wurde, hat sich über Jahre ausgedünnt.
Dazu wurden charakterlich starke Stars wie Olmo, Gvardiol oder zuletzt Simakan teuer verkauft. Und damit auch das Leipziger Herz. Neuzugänge wie Xavi Simons haben zwar individuelle Klasse, taugen aber nicht als Mannschaftsspieler. Da sind eigene Werbefilmchen wichtiger als Teamspirit.
In der Chef-Etage gibt es seit Jahren Unruhe. Nach dem Abschied von Rangnick und Nachfolger Markus Krösche versuchten sich Chris Vivell und Max Eberl als Sportchefs, jetzt muss Marcel Schäfer den XXL-Umbruch hinbekommen. Dazu fehlt seit dem Abgang von Oliver Mintzlaff 2022 als Konzernchef zu Red Bull ein starker Macher an der Klub-Spitze. Und die Verpflichtung von Jürgen Klopp ist mehr oder weniger jetzt schon verpufft.
Ausgerechnet bei Leipzig-Spielen saß Klopp nur gegen Bremen und in Stuttgart auf der Tribüne. Dabei soll er dem angeschlagenen Konzern-Flaggschiff wieder eine Identität, eine radikal klare Spiel-Idee geben. Als ein Ralf Rangnick 2.0. Dafür muss Klopp aber vor Ort sein, Menschen fangen.
Momentan muss man das Gefühl haben, dass das Giganten-Potenzial von Kloppo verschenkt ist. Auch ein Mosaikstein in der Bankrott-Erklärung von RB Leipzig.
Bild Zeitung