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Notícias Kletter-Freund zeigt Foto von Lauras leerem Zelt

Roter.Teufel

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Kletter-Freund zeigt Foto von Lauras leerem Zelt


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Emotionale Worte von Thomas Huber (58).

Der Kletter-Star war Teil des Rettungsteams, das nach dem Berg-Unfall von Laura Dahlmeier (†31) zu ihr vorstoßen wollte. Bei einem Helikopter-Überflug wurde jedoch festgestellt, dass die Ex-Biathletin an den Folgen des Steinschlags verstorben war.

In einem Instagram-Beitrag, den Huber am Donnerstagnachmittag veröffentlichte, trauert er um Dahlmeier. Und postet auch ein Foto von einem leer stehenden Zelt, das zuvor wohl Dahlmeier gehörte.

Huber: „Ahhh Laura, dein Zelt bleibt jetzt leer, aber deine Energie strahlt in diesen Bergen bis hin zur Ewigkeit. All der Schmerz über das Erlebte ist kaum in Worte zu fassen. Als wir die Nachricht von Lauras Unfall am Layla Peak im Choktoi-Basislager erhielten, packten wir sofort unsere Rucksäcke, wussten aber, dass wir noch mehr Retter benötigen, um Laura sicher vom Berg zu holen.“

Und weiter: „Das US-Team um Jackson Marwel und Alan Rousseau am Masherbrum (Berg im Karakorum-Gebirge, Anm. d. Red.) haben sofort zugesagt. Alle Träume, Ziele werden hintenangestellt und das Überleben Lauras wird zum höchsten und wichtigsten Gipfel. Jetzt hieß es warten auf dem Hubschrauber, der uns erst am nächsten Tag frühmorgens aufsammelte. Nach mehrmaligem Überflug am Layla Peak wussten wir, dass Laura zu ihrem letzten Gipfel aufgestiegen war.“

Die traurige Gewissheit für Huber und das Rettungsteam.

Über Dahlmeier, mit der er und sein Bruder Alexander (56, beide zusammen bekannt als Kletter-Duo „Huberbuam“) gut befreundet waren, schreibt er: „So tragisch alles ist, Laura lebte ihren Traum bis zuletzt, zu jeder Sekunde und sie war und ist immer noch ein Vorbild dafür, dass das Leben ein unfassbares Geschenk ist, das mit Liebe, Leidenschaft und Feuer erfüllt werden soll, alles andere wäre tragisch.

Hubers abschließede Worte: „Danke Laura für alle Momente, die wir zusammen erleben durften. Wir alle werden vieles vermissen, dein Lachen, deine Energie, das „Hai mi lecks am Arsch“ aus deinem Mund … Sicher hab ich mir überlegt, wie‘s jetzt weitergehen soll, aber du, Laura, gabst mir schon die Antwort und deswegen geht es ab Samstag wieder ins Choktoi und ich gehe den Weg weiter, den auch Laura gegangen wäre.“


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