- Entrou
- Out 5, 2021
- Mensagens
- 52,195
- Gostos Recebidos
- 1,449
Brisanter Bericht:
Kim will bis zu 30.000 Soldaten in die Ukraine schicken
Schon Ende des letzten Jahres machte Nordkorea-Herrscher Kim Jong-un mobil für den Krieg in der Ukraine, schickte mindestens 11.000 Soldaten in den Krieg an der Seite der russischen Armee. Im Kampf an der Front in Kursk fielen Tausende. Als Abschreckung hat das aber nicht gedient, wie ein neuer Bericht jetzt deutlich macht.
Wie CNN unter Berufung auf eine Einschätzung des ukrainischen Geheimdienstes berichtet, plant Pjöngjang, dem befreundeten Regime in Moskau kräftigen Truppennachschub zu liefern. Demnach will Nordkorea zwischen 25.000 und 30.000 Soldaten entsenden, die in den kommenden Monaten in Russland eintreffen könnten.
Der enge Austausch zwischen Russland und Nordkorea ist mit Bezug auf die Ukraine ganz offensichtlich nicht abgerissen. In der ukrainischen Bewertung heißt es, das russische Verteidigungsministerium sei in der Lage, „benötigte Ausrüstung, Waffen und Munition“ zur Verfügung zu stellen, um „eine weitere Integration in russische Kampfeinheiten“ zu ermöglichen. So sei es sehr wahrscheinlich, dass nordkoreanische Truppen das russische Kontingent verstärken würden – auch während künftiger großangelegter Offensivoperationen.
Die Verlegung der Truppen soll nach den Erkenntnissen in Kiew über Sibirien erfolgen, das eine gemeinsame Grenze mit Nordkorea hat. Für den Transport der Truppen würden russische Militärflugzeuge extra umgerüstet. Auch ein Transportschiff, das bereits am Truppentransport im vergangenen Jahr beteiligt war, soll bereits im Mai wieder auf Satellitenbildern zu sehen gewesen sein. Auf dem nordkoreanischen Flughafen in Sunan machten Experten Anfang Juni erneut russische Transportflugzeuge aus.
Russen-Generäle trainieren wohl schon Truppen
Zwar setzen Experten die Zahl der möglicherweise bereitgestellten Truppen geringer an; doch an der Verlegung besteht kein Zweifel. Jenny Town vom in Washington ansässigen Think Tank Stimson Center glaubt, dass Entsendungen zwischen 10.000 und 20.000 Soldaten realistischer seien.
Sie geht aber davon aus, dass diese bald in mehreren Schüben nach Russland gebracht werden. Town sagte: „Es gibt Gerüchte, dass bereits russische Generäle in Nordkorea waren, um die Truppen zu trainieren.“
Der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umerov reagierte bereits am vergangenen Donnerstag verhältnismäßig gelassen auf die neuen Bewegungen: „Russlands Einsatz von Elitetruppen in Nordkorea zeigt nicht nur eine wachsende Abhängigkeit von totalitären Regimen, sondern auch ernsthafte Probleme mit der Mobilisierungsreserve. Gemeinsam mit unseren Partnern beobachten wir diese Bedrohungen und werden entsprechend reagieren.“
Bild Zeitung
Kim will bis zu 30.000 Soldaten in die Ukraine schicken
Schon Ende des letzten Jahres machte Nordkorea-Herrscher Kim Jong-un mobil für den Krieg in der Ukraine, schickte mindestens 11.000 Soldaten in den Krieg an der Seite der russischen Armee. Im Kampf an der Front in Kursk fielen Tausende. Als Abschreckung hat das aber nicht gedient, wie ein neuer Bericht jetzt deutlich macht.
Wie CNN unter Berufung auf eine Einschätzung des ukrainischen Geheimdienstes berichtet, plant Pjöngjang, dem befreundeten Regime in Moskau kräftigen Truppennachschub zu liefern. Demnach will Nordkorea zwischen 25.000 und 30.000 Soldaten entsenden, die in den kommenden Monaten in Russland eintreffen könnten.
Der enge Austausch zwischen Russland und Nordkorea ist mit Bezug auf die Ukraine ganz offensichtlich nicht abgerissen. In der ukrainischen Bewertung heißt es, das russische Verteidigungsministerium sei in der Lage, „benötigte Ausrüstung, Waffen und Munition“ zur Verfügung zu stellen, um „eine weitere Integration in russische Kampfeinheiten“ zu ermöglichen. So sei es sehr wahrscheinlich, dass nordkoreanische Truppen das russische Kontingent verstärken würden – auch während künftiger großangelegter Offensivoperationen.
Die Verlegung der Truppen soll nach den Erkenntnissen in Kiew über Sibirien erfolgen, das eine gemeinsame Grenze mit Nordkorea hat. Für den Transport der Truppen würden russische Militärflugzeuge extra umgerüstet. Auch ein Transportschiff, das bereits am Truppentransport im vergangenen Jahr beteiligt war, soll bereits im Mai wieder auf Satellitenbildern zu sehen gewesen sein. Auf dem nordkoreanischen Flughafen in Sunan machten Experten Anfang Juni erneut russische Transportflugzeuge aus.
Russen-Generäle trainieren wohl schon Truppen
Zwar setzen Experten die Zahl der möglicherweise bereitgestellten Truppen geringer an; doch an der Verlegung besteht kein Zweifel. Jenny Town vom in Washington ansässigen Think Tank Stimson Center glaubt, dass Entsendungen zwischen 10.000 und 20.000 Soldaten realistischer seien.
Sie geht aber davon aus, dass diese bald in mehreren Schüben nach Russland gebracht werden. Town sagte: „Es gibt Gerüchte, dass bereits russische Generäle in Nordkorea waren, um die Truppen zu trainieren.“
Der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umerov reagierte bereits am vergangenen Donnerstag verhältnismäßig gelassen auf die neuen Bewegungen: „Russlands Einsatz von Elitetruppen in Nordkorea zeigt nicht nur eine wachsende Abhängigkeit von totalitären Regimen, sondern auch ernsthafte Probleme mit der Mobilisierungsreserve. Gemeinsam mit unseren Partnern beobachten wir diese Bedrohungen und werden entsprechend reagieren.“
Bild Zeitung